7. Etappe: Kunming – Hanoi

Unendliche Berglandschaften

In Kunming, der Stadt des ewigen Frühlings starten wir unsere letzte Etappe mit einem langen Stadtspaziergang. Zu sehen gibt es hier viel am Cui Hu See und im Yuan Tong Tempel. Tolle Teeläden laden zum Probieren ein und die Küche Yunnans zählt für mich zu einer der leckersten. Hier wird auch scharf gegessen, aber nicht so fettig und schwer, wie in anderen Provinzen: die Leichtigkeit des Lebens in dieser Provinz hat sich auch auf die kulinarischen Fähigkeiten ausgewirkt.

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Recht schnell gelangen wir südlich von Kunming in die Berge. Die sind spektakulär wegen ihrer Reisterrassen. In Yuanyang können wir die gignatischen „Anlagen“ in ihrer vollen Pracht und Vielfalt beobachten, 800 Meter Höhenunterschied und hunderte von Terrassenstufen. kulturelle Vielfalt erwartet und hier, denn das Gebiet wird von den Yi und Hani bewohnt. Besonders auf den Märkten lassen sich die Frauen der Stämme noch in ihren bunten Trachten sehen.

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Kaum haben wir die Grenze nach Vietnam überwunden geht es bergig und kulturell kunterbunt weiter. Die nördlichen Provinzen werden von mehr als 30 Minderheiten bewohnt, die alle ihre kulturell und meist auch ihre sprachliche Unabhängigkeit erhalten haben. Auf den berühmten Sonntagsmärkten treffen die Gruppen in bunten Trachten aufeinander. Wir meiden die touristischen Märkte und sehen uns einige kleine Märkte an.

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Touristisch wird es in Sapa, aber nach den harten Tagen und Wochen, die hinter uns liegen ist ein Pizza zum Mittagessen mal eine Abwechslung, bevor wir uns wieder in die Berge schlagen. Sehr abwechslungsreich geht es durch wilde Schluchten, Hochland und über Pässe bis nach Dien Bien Phu.

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Hier sehen wir uns die Museen zur Geschichte Vietnams an und probieren die Spezialitäten der lokalen Küche. Bis nach Ninh Binh bleibt es weiter bergig und abwechslungsreich. Wir werden bis auf 2700 Meter Höhe mit dem Fahrrad kommen und mit etwas Glück sind wir dann weit über den Wolken. In Ninh Binh erwarten uns faszinierende Karstformationen, der größten buddhistischen Tempel in Südostasien und tolle Tropfsteinhöhlen, die mit dem Boot befahren werden können.

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Bevor wir endgültig nach Hanoi zurückkehren vergnügen wir uns noch auf dem Boot in der berühmten Halong Bucht. Karstformationen im Meer, Badevergnügen, Höhlen und gutes Seafood bestimmen die letzten Tage.

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Der Ritt nach Hanoi hat zwar noch mal 120 Kilometer, aber die Landschaft ist flach und vom Reis und Gemüseanbau geprägt. Bei der Einfahrt in die STadt reiben wir die Schultern mit den hunderttausenden Viatnamesen, die täglich hier mit dem Moped unterwegs sind. Gefählich? Nein, ich habe mehrere Jahre in Hanoi gelebt und bin hier immer unfallfrei geradelt, man muss sich einfach im Strom treiben lassen.

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Das war dann wohl auch der letzte Abschnitt der Tour „Berlin-Tokio…..und ein Stück weiter“. Wenn es gut gelaufen ist, dann wird diese Tour wohl nicht das erste und letzte Mal gelaufen sein! Darauf dann noch rodentlich „Bia Hoi“ in den Straßen der Hanoi’er Altstadt.

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Zeitraum: vom 24.12.2020 bis 30.01.2012

Dauer: 40 Tage

Teilnehmerzahl: maximal 15 Teilnehmerinnen/ Teilnehmer

Gesamtkilometer: 1.900 Kilometer

Höhenmeter: 15.000 Höhenmeter

Route: Kunming-Yuanyang-Sapa-Dien Bien Phu-Mai Chau-Ninh Binh-Halong-Hanoi

Kosten bei 12 Teilnehmern: ca. 2.300 bis 2.600 € incl. Verpflegung, Übernachtung und Reiseleitung

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