Archiv: 2013 Myanmar

22. Tag: Sonntag, der 1.Dezember 2013

Freitag, den 6. Dezember 2013

Königsetappe

115 km von Meikthila nach Kalaw, 1450 Höhenmeter, grandiose Landschaft und in missglücktes Abendessen, wie immer sonnig bei 32 Grad, in Kalaw angenehm kühl

Nun bin ich inzwischen zum sechsten Male hier im Lande, aber die lange Etappe von Meikthila nach Kalaw noch nie durchgefahren, dabei ist die Länge nicht das Problem, sondern dass Meikthila auf 300 Metern über dem Meer liegt und Kalaw auf 1300 Metern. Aber heute scheint der Tag der tage gekommen zu sein. Mit unserer „Leistungsspitze“ breche wir zu fünft noch eine halbe Stunde vor dem „normalen“ Peloton auf und auch das Wetter spielt mit. Am Morgen ist es sehr angenehm, als wir durch wunderschöne Alleen alter Gummibäume radeln. Nach 35 Kilometern gönnen wir uns in einem kleinen Dorf eine Kaffeepause und ein paar Snacks und machen uns auf den zweiten Abschnitt. Aber auch den legen wir wieder in gutem Tempo zurück, auch wenn am Ende schon ein netter kleiner Anstieg lauerte.

Dann beginnt der schönste Teil der Etappe durch kleine Dörfer in einem weiten Tal entlang, am Fluss waschen die Frauen fleißig Wäsche und in den Wäldern wird Bambus geschlagen. Reisfelder finden sich nicht sehr viele, dazu ist es schon zu bergig hier. Nach 30 Kilometern mit leichter Hügelei geht es dann in den finalen Anstieg. 25 Kilometer schlängelt sich die Straßen in mehr oder weniger engen Kurven nach oben. Die Steigung liegt so bei fünf bis sechs Prozent, mehr geht wegen der schwer beladenen Uralt-Trucks nicht und wir kommen auch hier flott vorwärts. Auf halber Höhe ist dann Zeit für eine Nudelsuppe, ich hatte gedacht, ich komme ganz ohne Mittag durch, aber der Anstieg hat dann doch den Kohlehydratspeicher ordentlich leergesaugt.

Mit neuer Energie sind dann die letzten 400 Meter ein Kinderspiel und wir freuen uns auf das Schmutzbier. Der „Rest“ der Gruppe hat den Mittelteil im Bus absolviert und ist dann auf halber Höhe wieder aufs Rad umgestiegen und kurz nach uns eingetrudelt.

Den eigentlichen Plan, noch 20 Minuten ins Zentrum zu laufen lassen wir fallen, nachdem ein bayrisches Pärchen berichtet, das das Essen im Restaurant nicht übel sei. Wir machen also unsere Bestellung und warten und warten und warten….und wundern uns, dass in der winzigen Küche niemand am kochen und braten ist,  na vielleicht haben sie ja irgendwo noch eine andere Küche um die Ecke. Nach einer knappen Stunde taucht dann ein Moped beladen mit Styroporboxen auf und es werden dutzende Gerichte e serviert, drei Suppen im Kompanieformat, 11 große Rühreier und auch 11 Mal süß-sauer, damit hätte man eine ganze Armee versorgen können. Die Ursache lag in der Bestellliste, ich hatte die einzelnen Gerichte aufgeschrieben und Striche dahinter gemacht und so wurden aus zwei Strichen für süß-sauer dann eben 11 Gerichte. Wir nehmen es mit viel Humor und die Hotelbesatzung wird sich wohl noch zwei Tage von unseren „Resten“ ernähren müssen….

21. Tag: Samstag, der 30. November 2013

Freitag, den 6. Dezember 2013

Affendreck am Mt. Popa

55 Kilometer von Bagan zum Mt. Popa, dann Transfer nach Meikthila, Besteigung des affenversuchten Heiligtums, sonnig bei 33 Grad

Noch einmal Frühstück im Freien auf englischen Rasen, auch wenn sich Kaffee und Tee nicht großartig in der Farbgebung unterscheiden, ein Genuss und danach geht es schon wieder auf die Räder.

Wieder einmal war der eine Tag in dem riesigen Stupafeld viel zu wenig und so sehen wir in der Morgensonne noch einmal die vielen Pagoden an uns vorbeiziehen, die wir nicht näher ansehen konnten. Aber es warten ja noch ein paar  Abenteuer und andere Stupa und Pagoden und weitere Buddhas auf uns.

Heute geht es durch recht trockenes Gebiet in Richtung des heiligen Berges Mt. Popa. Eins war dies ein Berg für die Nat-Götter, der Naturreligion der Ureinwohner der Region. Als die Bagankönig dann per Order den Buddhismus als Staatreligion verhängten, wollten sie die 36 Nat-Götter verbieten, aber es kam zu Unruhen. Deshalb wurden die Götter dann in den buddhistischen Reigen an Gottheiten aufgenommen und der Mt. Popa zum buddhistischen, sowie zum Nat-Heiligtum ausgebaut. Nun sitzen die Naturgötter und Buddhas in den gleichen Tempeln und harren der ewigen Vergötterung.

Schon von weitem ist der Berg zu erkennen, zuerst nur der Hauptgipfel eines erloschenen Vulkans mit fast 2000 Metern Höhe, dann auch der kleine,  schroffe Nebenfelsen, von dem goldenen Tempel und Stupa glänzen. Auch hier ist um den Felsen ein Ort entstanden, der nur von den Pilgern lebt. Doch bis dorthin ist es noch ein Stück zu radeln. Vorher stoppen wir an einer kleinen Schnapsbrennerei. Gebrannt wird aus Palmwein, der Liter kostet zwei Dollar und der starke Branntwein ist recht gewöhnungsbedürftig. mehr mundet da der Palmzucker, der im ganzen Land als Nachtisch zum Tee serviert wird und ebenfalls hier produziert wird. besonders die säuerliche Variante mit Tamarinde ist lecker.

Weiter bis zum Popa geht es dann recht hügelig mit einem bissigen Anstieg bis fast zum Ziel, so dass wir uns am Fuß des erst noch einmal stärken mit einigen guten burmesischen Currys. Anfangs noch allein in dem Lokal, wird dies dann sehr bald vom Tagesausflug einer ganzen Schule überrannt, aber die Wirte komme gut klar mit dem großen Andrang.

Der Aufstieg zum Gipfel dauert eine knappe halbe Stunde und ist kein Genuss, nicht weil es noch recht heiß ist und die Treppen von „Treppenwischern“ belagert werden, die aller drei Meter nach „Donation for cleaning“ fragen. Sie befinden sich aber im ständigen Wettbewerb mit den recht aggressiven Überpopulation von Affen, die alles wieder vollscheißen.

Entschädigt wird man dann aber oben von dem tollen Ausblick, Pilger gibt es in der Mittagszeit wenige, kein Burmese kommt auf die Idee in der Mittagshitze die über 500 Treppenstufen nach oben zu klettern und auch die Händler ignorieren uns zugunsten eines Mittagsschlafes zumeist.

Für uns ist hier der Radfahrtag auch leider schon vorbei, denn bis Meikthila sind es noch einmal 100 Kilometer und die legen wir dann im Bus zurück und bedauern dies ein wenig, denn die Landschaft ist außerordentlich lieblich und abwechslungsreich.

Im Gegensatz zum Hotel im Meikthila, das schon immer der Tiefpunkt auf der Reise war. Früher waren die Zimmer skurril, von 80 Quadratmeter , zwei Betten und drei Meter Zimmerhöhe und einer dunklen Lampe bis zu drei Quadratmeter mit Doppelbett. Heute sind es charmefreie Einheitskammern mit Duschklo, also bis auf das Fehlen jeglichen Charakterzuges in Ordnung.

20. Tag: Freitag, der 29. November 2013

Samstag, den 30. November 2013

Pagodenkoller

18 Kilometer durch Pagodenfeld von Bagan, Besichtigung von gefühlten 30 Tempeln, abends Sonnuntergang natürlich von einer Pagode, alles bei über 30 Grad und Sonne

Frühstück im Freien auf englischem rasen, das hat Niveau, vor allem wenn es „erst“ um 7 Uhr ist. Eine Stunde später brechen wir auf um im Weltkulturerbe herumzuradeln. Schon hinter der ersten Wegbiegung tauchen die ersten kleinen Stupa auf, wir halten aber erst an einem großen Stupa, der gerade renoviert wird. das war auch notwendig, denn im letzten Jahr blätterte hier das Gold schon mächtig ab, im nächsten Winter wird es wohl schon wieder mächtig funkeln.

In Bagan sind nur die wenigsten Tempel vergoldet, bei allem Vergoldungswahn reicht es dann wohl doch nicht dazu, allen der mehr als 4000 Stupa einen goldene Mütze aufzusetzen. Natürlich finden sich auch Kritiker des Vergoldunsgwahns und ein altes burmesischen Sprichwort sagt dann auch: “ Der Stupa ist fertig und das Land ist ruiniert.“

Der Dhammayanghy ist meine Lieblingspagode, aber nicht wegen der Figuren oder der tollen Ziegelstruktur, sondern wegen der leiblichen Verkäuferinnen. Einige von den Mädels kenne ich seit mehr als 5 Jahren und sie erinnern sich immer wieder an mich. Dier Freude ist groß, auch wenn sich der Umsatz nur auf ein paar Postkarten beschränkt.

Leider haben sich die Wolken verzogen und die Sonne knallt ordentlich aufs Pagodenfeld. Ringsum ist die Landschaft rech karg und trocken, es wachsen ein paar Palmen und es wird Mais und Sago angebaut. Ab und an begegnen wir einem Ochsenkarren, der Maiskolben transportiert. Die Touristen werden zumeist in Bussen an die wichtigsten Tempel kutschiert. Einige fahren mit Eselskarren oder leihen sich ein Fahrrad, oder seit diesem Jahr auch ein chinesisches Elektrorad.

Radfahren ist wegen des allgegenwärtigen Dornengestrüpps recht „gefährlich“, ich hatte die Gruppe gut vorgewarnt, nicht vom Wege abzukommen und wir hatten tatsächlich nur einen einzigen Plattfuß und den hatte ich. Ein paar Touristen lassen sich auch im PKW über die holprigen Sandwege chauffieren und wirbeln dann ordentlich Staub auf. Als wir gerade für ein Foto stoppen kommt dann auch ein solcher vorbei, wir räumen dann auch die Räder ein wenig zur Seite, aber die Scheibe geht hinten runter und ein Mann brüllt raus, ob wir denn hier mitten auf der Straße parken müssen. Natürlich kommt ein Schimpfwort auf Berliner Straßenverkehrsniveau zurück.

Weitere Tempel folgen, alle ein wenig anders und doch gleich oder wie der Thailänder sagen würde: Same, same, but different! Hier beginnt man dann langsam die philosophische Tiefe des Satzes zu verstehen. Mit einer guten burmesischen Mahlzeit beenden wir am Anananda Tempel unsere Runde und  fahren zurück zum Hotel. Es ist schon wieder 15 Uhr und so bleibt nur eine Stunde, um ein wenig auszuruhen und den Staub vom Körper zu spülen. Cho hatte noch einen „Geheimtipp“ für den Sonnenuntergang aufgetan, eine ruhige Pagode mit guter Sicht und wenigen Touristen. Akls wir uns jedoch dem magischen Punkt nähern stehen dort schon mindestens 10 große Busse herum und alle Insassen befinden sich auf dem Mauerwerk, geschätzt ca. 250 Leute und damit wohl 90% aller heutigen Bagantouristen. Das Spektakel dauert dann nicht zu lange, es fing mit einer sehr schönen Rötung des Himmels an, aber dann, Schwups, ist die Sonne doch hinter einer Wolke verschwunden und das war es dann für heute mit dem Sonnenuntergang, die Massen strömen dann wieder durch den schmalen Gang eine noch schmalere Treppe wieder in die Busse und verteilen sich auf die Lokale Bagans.  Das Abendessen ist wie immer gut und auch Eckhard ist mehr als zufrieden, denn auf der letzten Seite findet sich der Traum seiner schlaflosen Nächte: eine Pizza Magherita!

19. Tag: Donnerstag, der 28.November 2013

Samstag, den 30. November 2013

12 kleine Fahrradfahrer fuhr’n am Irrawaddy…….

Von Monywa nach Bagan, zuerst 50 Kilometer mit dem Bus, dann 60 Kilometer mit dem Rad und noch einmal zwei Stunden auf dem Boot, wenig Höhenmeter bei sonniger Sonne bis 35 Grad

Morgens steigen wir erst einmal in den Bus, die Strecke ist zu lang und wir haben wieder ein straffes Programm. Zwar hatte ich den Busfahrern gesagt uns nach 35 Kilometern „auszusetzen“, aber der Bus hält erst nach 50 Kilometern. kein großes Problem, da wird es am Abend etwas luftiger. Vom Irrawaddy, den wir auf einer großen Brücke überquert haben ist ansonsten nicht viel zu sehen, die Landschaft ist karg und trocken und neben der schmalen Asphaltpiste recht sandig oder staubig. da mit der Öffnung des Landes auch der Verkehr zugenommen hat, werden wir ab und an etwas eingestaubt, aber an der nächsten Kreuzung können wir das mit Kaffee oder Kaltgetränken wieder runterspülen.

Burmesischer Kaffee ist immer ein Instantkaffee, 3 in 1, aber manche Mischungen sind recht gut, meist zu süß, aber ab und an auch stark. Besonders gut schmecken sie, wenn sie nicht mir Wasser, sondern mit Tee aufgegossen werden. Eckhardt wollte den Tag einmal einsam auf dem Rad genießen und war schon ein wenig vorgefahren, nach der Pause scharrt eine Spitzengruppe kurz im Sand und rauscht natürlich an der nächsten Kreuzung durch. Während ich den Rest der Gruppe dann stoppe, bläst Cho, unser lokaler Guide, auch geradeaus weiter ohne noch einmal zu stoppen und dann stehen wir also zu sechst da und alle anderen sind verschwunden.

Da sich die Straße in der falschen Richtung nach 500 Metern noch einmal gabelt, lohnt es sich nicht hinterher zu hechten, vor allem, wenn vorne ein vierfacher Ironmen-Teilnehmer das Tempo angibt, außerdem gibt es noch eine parallele Route. Erst einmal warten wir dann 15 Minuten, aber niemand taucht auf, also bleibt uns nix weiter übrig, als im Plan fortzufahren.

Wie fast vermutet, holen wir dann die Ausreiser wieder ein, sie hatten mit Cho die Nebenroute gewählt und waren wegen unserer Wartezeit natürlich schon wieder vorne. Am Bus sind dann alle da, nur Eckhardt fehlt. Die Busfahrer haben dann gesagt, sie hätten ihn nicht überholt, Eckhardt müsste deshalb irgendwo weiter hinten sein. Ich lasse Cho ein Moped borgen und schicke ihn wieder zurück, wir anderen radeln weiter in Richtung Pakkoku. Als wir dort ankommen erwartet uns Eckhard im ersten Biergarten, er war also doch nicht verloren gegangen (eben doch recht ordentliche Bundeswehrausbildung). Cho hatte dies auch inzwischen herausbekommen, die Lokals haben ihm erzählt, ein“ rundlicher, fast nackter weißer Mann“ sei hier schon durchgekommen.

Unterwegs hatten wir noch ein paar kleine Stopps, denn die pagodendichte am Straßenrand nahm enorm zu. Hier befand sich früher einmal eine wichtige Metropole, die Holzhäuser sind alle verschwunden, nur die Pagoden zeugen noch von der Kultur, die einstmals hier blühte.

Somit haben wir zum Mittagessen die Gruppe wieder zusammenbekommen und freuen uns auf die Bootsfahrt. Gegen 15 Uhr steigen wir dann auf einen recht ordentlichen Kahn und tuckern den Irrwaddy hinunter. der Sonnenuntergang hätte mehr hergeben können, denn die Sonne versinkt nur hinter einen Wolkenwand. dafür tauchen dann aber schnell Pagoden, Tempel und Stupa in großen Mengen auf. wir sind in Bagan!

Unser Hotel schaut recht luxuriös aus und so sind wir dann auch zu faul, zum Essen noch rauszugehen. Bei dem recht langsam servierten Mahl wird nebenbei Marionettentheater gezeigt. Die Musik ist recht schrill, aber was die Marionettenkünstler zu bieten haben ist nicht von schlechten Eltern Sie schaffen es sogar die Figuren, die mit bis zu 20 Fäden gehalten werden zu Sprüngen, Drehungen und Überschlägen zu bringen. Wir applaudieren gemeinsam nach 20 Minuten und sind aber froh, dass die schrille Musik nun eine Ende hat.

18. Tag: Mittwoch der 27. November 2013

Donnerstag, den 28. November 2013

Angebot des Tages: Buddhas in Sandstein

60 Kilometer Exkursion von Monywa zu dem Phoween Grotten, Besichtigung und wieder Retour, 420 Höhenmeter bei Wolken und schwülen 32 Grad

Heute endlich einmal wenigstens ein bisschen ausschlafen und wir frühstücken erst um 7 Uhr, dann muss ich erst noch schnell eine Speiche neu einziehen und Cho flickt einen Plattfuß und um 8.20 Uhr sitzen wir auf dem Rad und rollen zu unserer Tagesexkursion.

Aus der Stadt heraus geht es über ein lange Brücke über den Chindwin und wir machen einen ungeplanten Abstecher zu einem Tempel auf einem Berg. Dort hat man einen schönen Blick über die weite, flache Landschaft.

Etwas öde ist es in der Region um die Kupfermienen, auf dem Abraum, der mit Chemikalien behandelt wurde, wächst nicht mehr viel. Schuld sind die Chinesen, denn die wollen das Metall haben, aber doch eigentlich wir, denn das Kupfer landet dann in unseren elektronischen Geräten. Seit mehr als einem Jahr kommt es gelegentlich zu Unruhen, denn die Bauern möchten gerne bebaubares Land zurück haben.

nach einigen hügeligen Kilometern erreichen wir den tempelkomplex um die Phoween Grotten, diesmal Buddhas in Sandstein – und dazu sehr alt, so um die 1000 Jahre. Damals hat man hier Grotten in das poröse Material gegraben und vorwiegend liegende Buddhas hineingelegt. Auch wenn es nicht so heiß ist, so ist es doch ungemein schwül und so tampern wir nur mäßig motiviert durch die eigentlich phantastische Anlage. begleitet werden wir von fünf Postkartenverkäuferinnen, die locken ständig die nervigen Affen mit Futter an.

Einige Höhlen haben sehr schöne Malereien an den Wänden und erinnern an die Höhlengrottenentlang der chinesischen Seidenstraße, allerdings ist der Erhaltungszustand sehr bedürftig, aber es wird wohl noch eine Weile dauern, bis sich die Denkmalpfleger hier zu schaffen machen dürfen.

Das Mittagessen ist wieder viel zu viel, doch mit der zusätzlichen Masse im Bauch rollt es sich ganz vorzüglich abwärts wieder runter zum Chindwin Fluss, den wir dann mit einer winzigen Fähre überqueren und dann zum Schmutzbier sprinten.

Bis zum Abendessen versuche ich weiter eine feste Verbindung ins Internet zu bekommen, das ist wirklich eine Katastrophe hier im Lande, vor allem das Bilder hochladen erweist sich als problematisch, denn immer wieder wird die Verbindung gekappt und ich kann wieder von vorn anfangen. Deshalb wäre ein Lob zur Motivation in Form eines Leserkommentares bestimmt sehr motivierend! Viele Grüße von unserer munteren Truppe an die daheim im Kalten zurück gebliebenen!