35. Tag: Freitag, der 8. März 2013
Freitag, den 8. März 2013Beach and Fun
Ruhetag in Vung Tau mit Baden und Vergnügungspark, 12 km auf den Rädern in der Stadt
Im „Green Hotel“ um die Ecke gib es ein großartiges Frühstücksbuffet, dort rücken wir zwar recht spät ein, aber es gibt trotzdem noch alles und reichlich. Dick und rund gegessen steigen wir dann auf die Räder und drehen eine Runde. Vung Tau liegt auf einer Halbinsel und so fährt man praktisch immer am Meer um die Stadt herum.
Auf der Seite, auf der unser Hotel steht gibt es einen langen Strand, da es die Ostseite ist steht hier aber meist der Wind drauf und es gibt eigentlich immer Wellengang, so dass man sich zwar in die Fluten stürzen, aber nicht schwimmen kann. Außerdem befinden sich hier die bezahlbaren Hotels und günstigere Restaurants. Auf der anderen Seite gibt nur wenig Strand, dafür ist das Wasser ruhig und man könnte gut Schwimmen, auf der anderen Straßenseite gibt es dann Bars, Edellokale und teuer Hotels und Restaurants. Auf den Freitagmittag sieht alles ziemlich verwaist aus, wahrscheinlich tobt hier an den Wochenenden und besonders abends das Leben.
Wir wollen der Hitze entkommen und nehmen die Seilbahn auf den Berg, oben gibt es eine Art Vergnügungspark, man kann Klettern, am Seil über eine Schlucht gleiten, eine Art Bob fahren und vieles mehr. Wir ergötzen uns an einer Hundedressur und Haken die Events ab, zum Schluss knattern wir mit einem kleinen pseudo Formel 1 Auto im Kreis.
Am späten Nachmittag geht es dann raus zum Strand, die Wellen sind wieder recht ordentlich und man kann sich schön reinwerfen. Schwimmen ist leider nicht möglich und recht gefährlich, denn schon 50 Meter weiter draußen gibt es eine ordentlich Rückströmung und ich musste mich ganz schön ins Zeug legen, um wieder in seichteres Wasser zu gelangen.
Unterwegs haben wir am Fährhafen vorbei geschaut, es gibt Speedfähren nach Saigon, da bräuchten wir dann nicht auf der Autobahn spaßfrei die 110 km bis in die Stadt zu radeln. Allerdings will man uns mit den Rädern nur auf die 6 Uhr morgens Fähre lassen und so verschieben wir die Entscheidung auf morgen früh.