Mal kurz übern Hügel nach Osaka
Montag, den 9. Oktober 201730. September: Sightseeing in Nara und dann nach Osaka, 47 Kilometer und 670 Höhenmeter, Sonne bis 29 Grad
Das Guesthouse ist wirklich eine Empfehlung. Zwar japanischer Stil, also Dorm-Betten im Doppelstock, aber das Haus ist ein traditionelles, Holzfußboden, Schiebetüren, netter Sitzbereich und kleiner Garten.
Zuerst noch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten abhaken. Nara hat eine großen und wunderschönen Park, dort wo die Rehe herumlaufen. Ich bin schon um 8 Uhr unterwegs und der Touristenstrom beginnt so ganz langsam zu fließen. Die rehe haben keinerlei Scheu vor den Leuten, im Gegenteil, wenn man mit etwas Essbarem winkt, kommen sie sofort zum Touri und lassen sich auch anfassen. Alle sind sehr bemüht ihr Foto mit den possierlichen Tierchen zu schießen. Ab und an quietscht jemand von dannen, weil die Rehe mehr am Inhalt der Taschen als an den Streicheleinheiten interessiert sind.
Der große Buddha ist beeindruckend, aber toller noch der Tempel drumherum. Hinter der riesigen Bronzefigur gleich die Souvenirstände und der Eintrittspreis ist auch recht ordentlich: 5 € für den Tempel, den man nach 10 Minuten „fertig“ hat. In Japan fehlt mit doch etwas das gefühl für die Religion, wie auf dem koya San, haben die schon vollendet auf Kommerz umgestellt.
Eintritt frei und kaum Besucher dann im Isui-En Garten……….