Burmas Süden
„Burmas Süden“
Mittelschwere Radtour mit 70 zu 130 km, nach hinten hügelig und bergig, bei hohen Temperaturen bis zu 35 Grad, dazwischen viele Kultur- und Badetage
Dauer : 35 Tage
Länge: 1.500 Kilometer
Höhenmeter: 6.000 Höhenmeter
Datum: 2.2.19 bis 8.3.19
Schwierigkeit: mittlere bis hohe Anforderungen, sehr hohe Temperaturen
Teilnehmer: maximal 5 Personen
Burmas Süden ist touristisch noch weitgehnde unerschlossen und das ist der besondere Reiz an dieser neuen Tour. Nach dem üblichen Yangon Programm mit der Shwedagon Pagode zum Sonnenuntergang, der Sule Pagode, den tollen Märkten, Chinatown und einem Besuch bei meinesm Patenkind Pandora, starten wir gleich über flaches Land und kleine Dörfer nach Bago.
In Bago, der alten Hauptstadt des Mon Reiches, besichtigen wir die Tempel der alten Hauptstadt und begeben uns dann nach Kyaukthe zum berühmten „Goldenen Felsen“. Auf einem Gebirgsmassiv hängt dieser wackelige Brocken „auf der Kippe“, angeblich nur gehalten von einem Haar Buddhas. Hier drängen sich zu allen Jahreszeiten die buddhistischen Pilgergruppen.
Dann wird es etwas beschaulicher in Thaton und Hpa An. Trotzdem gibt es hier viele tolle Buddhahöhlen und einen Heiligen Gipfel, der wie eine Nadelspitze in der Landschaft steht. In Moulmain überqueren wir den Thalwin Fluss und machen einen Ausflug zum größten liegenden Buddha des Landes, bevor wir zum ersten Male das Meer erreichen und baden können.
In den vor wenigen Jahren noch für Ausländer geschlossen Regionen unbekannten Wegen erkunden wir den Süden, hierher haben es erst wenige Ausländer und noch weniger Rafahrer geschafft. Das Staunen ist hier auf beide Seiten verteilt. Natürlich müssen wir im Süden einige Abstriche beim Komfort hinnehmen, aber wer braucht bei 38 Grad im Schatten noch eine heiße Dusche.
Bei Ye bsuchen wir den Banana Mountain und sehen kleine Fischerdörfer am Meer und in Dawei und Mergui treffen wir auf schöne alte Kolonialbauten. Hier machen wir dann auch einen Bootstrip zu den Inseln.
Weiter führt der Weg bergig durch unendlich Plantagen mit Betelnüssen, die an den Straßen zum Trocknen ausliegen und sich mit Ölpalmen abwechseln. Diese werden zunehmend angebaut und spenden mit ihren dichte Kronen dunklen Schatten auf dem ansonsten sehr heißen Asphalt.Hier unten in Burmas tiefen Süden sind die Übernachtungsmöglichkeiten nur spärlich gesät, aber zur Not sind ausländische radfahrer im Tempel gern gesehen Gäste und bekommen dort einen Schlafplatz zugewiesen.
Nach weiteren 400 Kilometern erreichen wir die südlichste Stadt Kawthaung, von wo es mit dem Boot nach Thailand geht. Hier fahren wir noch zwei Tage nach Sura Thani, von wo wir gemütlich mit dem Nachtzug nach Bangkok zurücktuckeln können. In Bangkok bleibt noch Zeit für den Königspalst und ein wenig Shopping, wir verpacken die Räder und dann geht es wieder zurück in den Winter nach Deutschland.
Bilder zur Tour und Blogs :
Mehr Informationen und Anmeldung:
tomtomtofu@gmx.de
inf0@tomtomtravel.com