27. Tag: Mittwoch, der 9. April 2014

9. April 2014

Nicht viel los

106 Kilometer von Siem Reap nach Sisophon, immer gerade auf der Hauptstraße, abends Spaziergang im Städtchen, Wolken und Sonne bis 38 Grad

Gerade geht es raus aus Siem Reap in Richtung Westen und Thailand und das bis zum Ziel. Die Landschaft ist recht karg und die meisten Reisfelder in der Jahreszeit trocken. Ab und zu fliegt ein kleines Städtchen oder ein Dorf vorbei und das sind auch fast schon die großen Ereignisse des Tages, kommen noch die kleinen hinzu.

Die Strecke ist hervorragend durch asphaltiert und wir haben einen kleinen Luftzug von hinten, das verleiht natürlich angenehme Geschwindigkeit. 10 Kilometer hinter einem Traktor geht es dann noch einmal ein wenig zügiger in Richtung Ziel.

Auf halber Strecke habe ich wieder einmal eine Speiche zu reparieren, keine Ahnung warum und ob das nicht irgendwann einmal aufhört, aber inzwischen habe ich beim Wechseln Routine bekommen.

Bei der Ankunft in Sisophon finden wir ein schickes neues Hotel, das „Nasa“ Hotel, was es mit dem Namen auf sich hat bleibt ein Rätsel, die Zimmer kosten annehmbare 15 Dollar, sind groß und hell und mit Klimaanlage. Beim Abschließen der Räder muss ich feststellen, dass sich mein Schlüssel gelöst hat und irgendwo verloren gegangen ist. Beim abendlichen Spaziergang findet sich dann aber am Rande des Marktes ein Schlüsselmacher und sorgt für Ersatz und das war es dann auch schon an Tagesereignissen.

25. Tag: Dienstag, der 8. April 2014

8. April 2014

Klein aber fein

72 Kilometer Runde zum Tempel nach Banteay Srei, dann wieder zurück und als krönenden Abschluss in den Ta Prohm Tempel

Gestern hatten wir hin und her überlegt, ob es sich lohnt noch einmal so weit zu fahren um einen kleinen Tempel zu sehen, haben uns aber dafür entschieden, auch wenn das dann wieder bedeutete um 5 Uhr aufzustehen und um 6 Uhr loszufahren.

Eigentlich wollten wir dann auch gleich am Morgen noch in den Ta Prohm Tempel, erwischen aber einen anderen, da ich mich in der Karte verguckt hatte. Also steigen wir wieder durch die Ruinen eine Tempels und rekapitulieren, was wir gestern noch an Wissen aus dem Internet gezogen haben. Aufgefallen war uns, dass die Steine alle ohne Versetzung übereinander gestapelt worden sind, das führt natürlich zu weniger Stabilität, wie jeder Kind in Deutschland weiß, dass mit Lego- oder im Osten Formo-Bausteinen- aufgewachsen ist. Laut einem Tourguide, der gerade eine deutsche Gruppe unterhält, könnte ein Großteil der Bauten noch wesentlich besser im Schuss sein, wenn die Baumeister über dieses Kinderwissen verfügt hätten. Haben sie aber nicht, deshalb zeigen sich nicht nur dort, wo die Bäume die Risse und Kanten aufgesprengt haben mächtige Lücken. Auch sollen die Fundamente recht schlampig angelegt worden sein, was auch zu einigen Verwerfungen geführt hat.

Nach dem ersten Tempel genehmigen wir uns eine kleine Reismahlzeit und einen Kaffee, die Preise außerhalb von Siem Reap, also an allen Angkor Tempeln sind recht happig, zumeist zahlt man das doppelte als anderswo im Land, aber immerhin noch keinen europäischen Maßstab.

Von hier sind es dann noch einmal mehr als 20 Kilometer bis zum Banteay Srei im Norden, als wir ankommen erwartet uns ein riesiger Parkplatz und die chinesische Invasion schüttet hier gerade mehrere Reisegruppen aus, die noch durch zwei koreanische Busse unterstützt werden.

Der Banteay Srei ist wahrlich nicht groß, aber der Ausflug lohnt sich dennoch, denn die Anlage ist wirklich wunderschön. Der Tempel wird von einem Wassergraben umgeben und ist recht gut erhalten. Der Sandstein hat eine leicht rosafarbene Tönung und die Stuckarbeiten sind außerordentlich detailliert und zum Teil in sehr gutem Zustand. Allerdings darf man nicht wie in anderen tempeln überall herumklettern und muss sich mit den asiatischen Horden den schmalen Weg teilen. Letztlich sind wir aber nicht enttäuscht von dem langen Anfahrtsweg und machen uns dann eine knappe Stunde später wieder auf den Rückweg und noch einmal auf die Suche nach dem Ta Prohm.

Dieser ist einer der bekanntesten Tempel in Angkor, da hier einige Aufnahmen zum Tonb Raider II Film gemacht wurden, am Abend hatte ich mir die Szene im Internet noch einmal ansehen wollen, in welcher Angelina Jolie durch das spektakulär mit einem Baum verwachsene Tor den Tempel betritt, aber leider hatte kein Portal den Film auf Lager, so dass ich mir das für zu Hause aufheben muss.

Vor jedem Tempel lungern Unmengen von Kindern und Händlern herum, die ihre Postkarten, Drinks und Kitsch loswerden wollen, kaum ist man durch den Eingang getreten sitzen in jedem zweiten Tempel einen Gruppe von behinderten oder Landmienen versehrten Musikern, die auf traditionellen Instrumenten für unsere Ohren nicht sehr harmonische Musik machen. Taucht ein Tourist auf fängt die Kapelle an zu spielen und möchte natürlich einen kleinen Obulus. Hier vor dem Ta Prohm ist es dann auch besonders schlimm mit den Händlern, obwohl auch hier zur Mittagszeit gerade unglaubliche Mengen an Touristen ausgeschüttet werden.

Die Restauratoren von Angkor leben in einem besonderen Dilemma. besonders der Ta Prohm Tempel lebt von den Bäumen die mit den Tempeln verwachsen sind und die der Anlage seine tolle Stimmung geben. Allerdings stirbt eines Tages der Baum und wird von Termieten und Ameisen zersägt, stürzt der Tempel ein und ist futsch.

Deshalb werden auch die toll verwachsenen Türme und Tempel hier ausgelichtet und viele der Bäume wurden entfernt, ein paar Stellen werden aber wohl für die Touristen bleiben, unter anderem natürlich der Lara Croft Eingang.

Beim Verlassen der Anlage dann wühlen wir uns noch einmal durch die Händler und wir sehen uns an und wissen, das war’s: Genug getempelt für dieses Mal! Bleibt uns nur noch einmal durch die Stadt zu tigern, das ist aber auch kein riesiges Erlebnis, denn alles ist ziemlich touristisch. Hier reiht sich ein Hotel ans andere und man kann von der Bar in die Pizzeria und dann ins Cafe wechseln und dann beim Inder landen. Also kein großer Unterschied zu anderen touristischen Plätzen. deshalb enden wir dann auch wieder in unserem Restaurant gleich gegenüber dem Hotel auf ein letztes scharfes Curry hier in der Stadt, bevor wir dann morgen in Richtung Thailand starten.

24. Tag: Montag, der 7. April 2014

7. April 2014

Die äußeren Tempel

40 km Runde zur Roulos Tempelgruppe und wieder zurück, sehr viel Sonne bis 38 Grad

Gleich nach dem Frühstück schwingen wir uns auf die Räder und rollen nach Osten, hier gibt es um das Dorf Roulos noch ein weiteres Gebiet mit Tempeln. nach einer Stunde erreichen wir die ersten alten Gemäuer, das angenehme ist, dass es deutlich weniger Touristen gibt, das hat natürlich einen Grund, die drei oder vier Anlagen sind recht überschaubar.

Bei der Einordnung der Tempelanlagen können wir nun schon fast professionell vorgehen, die Ziegelbauten verweisen auf die frühen Phasen um das Jahr 900. Die Fundamente bestehen wieder aus Laterit. Wir hatten uns gestern noch nach dem rötlichen Material kundig gemacht, dies kommt in den Tropen vor und besteht aus periodischem Regen und Feuchtigkeit verfestigten Ablagerungen. das Material ist relativ leicht und gut zu bearbeiten und kommt faktisch überall vor. Türen und Fenster, sowie Verkleidungen mit Stuck sind wieder aus Sandstein gefertigt, der aus dem Kulen Gebiet 40 km weiter nördlich herangekarrt wurde.

Im ehemaligen Gebiet um Angkor Wat sollen 1 Million Menschen gewohnt haben, von einer riesigen Stadt kann man aber kaum sprechen, denn das Land war ein purer Agrarstaat, so muss es zwar mehr Menschen gegeben haben, aber der Reisanbau in der Region hat dominiert und so muss man sich das Gebiet eher als ein riesiges Dorf vorstellen. Die Herrscher hatten einen gottgleichen Status und haben mit den Tempeln ihren Status zementieren müssen. Es wird wohl nicht ohne Probleme zugegangen sein und die Ausbeutung und die Feudallasten des Systems müssen unglaublich hoch gewesen sein, um die Macht zu erhalten und den Prunk von Ankhor zu gestalten.

Wir versuchen noch einen weiteren Tempel zu finden, der auf der Karte verzeichnet ist, letztlich finden wir drei kleine Ziegelbauten in einem Wald und auch nur , nachdem wir uns in zwei Runden langsam fast durch den Urwald heran gepirscht hatten, wenn man auch nur 50 Meter weg ist, ist nix mehr zu sehen und so kann man sich vorstellen, dass wohl noch dutzende von alten Bauten unentdeckt im Urwald herumliegen, gerade wenn sie von der üppigen Vegetation überwuchert und ordentlich zerfallen sind, dürfte nichts weiter als ein kleiner Hügel darauf hinweisen, wo man die Schaufel zum Graben ansetzen muss.

Ebenso zufällig stolpern wir in eine kleine Krokodilfarmen, die Eigentümer zocken gleich mal drei DollarEintritt ab. Zu sehen gibt es nicht viel. In ein paar trüben und traurigen Becken warten jeweils 20 Reptile darauf zu Handtaschen und Portemonnaies verarbeitet zu werden oder ausgestopft in einer Vitrine zu landen. Im Hot steht ein Korb mit Krokodileiern und es gibt eine Becken mit Babykrokodile, die sehen recht niedlich aus, haben aber doch schon recht scharfe Beißerchen, die nicht zum Streicheln einladen.

Noch einen Tempel nehmen wir auf dem Rückweg mit und sind dann gegen 14 Uhr wieder zurück in Siem Reap, für den späten Nachmittag nehmen wir uns dann das Zentrum der Stadt vor und wollen beraten,  mit welchen Tempeln wir morgen unsere Besichtigungen abschließen.

23. Tag: Sonntag, der 6. April 2014

6. April 2014

Ein Bad im Pool Jayavarman  des Siebten

große Tempelrunde um Angkor Wat und die benachbarten Tempel, 38 Radkilometer und sechs Tempel bei Sonne und Wolken und annehmen 34 Grad

Nach dem Frühstück geht es los, wir fahren mit den Rädern raus aus der Stadt, es ist gerade einmal 8.30 Uhr uns so sind wir noch vor dem Eintreffen der Großbusse am Ticketcounter. 40 Dollar und ein Lächeln kostet ein Drei-Tages-Ticket, das Lächeln ist für das Foto auf dem Eintrittsticket, welches man mit sich herum zu tragen hat.

Dann geht es als natürlich zur Mutter aller Tempel Angkhor Wat. Die große Anlage liegt quadratisch innerhalb von breiten Wassergräben und die Silhouette der Türme zeichnet sich gegen den Himmel ab, wenn man die Breite Brücke zur Anlage überquert. natürlich ist man hier niemals alleine , sondern teilt den Spaziergang mit hunderten und manchmal tausenden Touristen aus dutzenden von Ländern.

Rund um die Anlage befindet sich ein gigantisches Relief, das Szenen aus der indischen Mythologie und der Khmer-Geschichte zeigt, leider kann man nicht immer viel erkennen, aber ab und an lohnt es sich den lokalen Guides zuzuhören und einzelne Szenen zu verstehen. Für das gesamte Bild mit mehr als einen Kilometer Länge ist wohl ein Studium südostasiatischer Geschichte notwendig.

Über ein schmale steil Treppe kann man auch die obere Ebene des Tempels erreichen und sich einen Überblick über das Gelände und die Landschaft Drumherum verschaffen.

Durch das südliche Tor kommt man dann in die alte Königsstadt  Angkor Thom, über dem Eingang prangt in Sandstein das Gesicht Avolakiteshevaras, des Bodhisattwas der Barmherzigkeit, dann fährt man direkt auf den Bayon Tempel zu. Von weitem sieht dieser eher wie ein Trümmerhaufen aus, dann erkennt man jedoch die eigentlichen Strukturen mit 54 Türmen, an denen jeder vier Gesichter des Königs Jayavarmann VII. zu sehen sind. In der verwinkelten Anlage wird man faktisch in jeder Ecke und in jedem Winkel beobachtet.

Etwas weiter liegt dann die „große Stadt“-Angkor Thom, die auch vom gleichen König errichtet wurde. Von der Stadt ist aber eigentlich nix übrig geblieben, außer eben den Tempelbauten. Und diese sind beachtlich. Von der „Elefantenterrasse“  konnte der Hofstaat wohl gigantische Paraden observieren. Im hinteren Teil stehen noch einmal ein paar Tempel und es gibt zwei große Pools, in denen der König mit seinen Frauen gebadet haben soll. Trotz der vielen Touristen ist keine Menschenseele am Pool, also nutze ich die Gelegenheit und steige in das recht saubere Wasser. Zu tief ist es nicht, aber für ein paar erfrischende Runden reicht es. Später lese ich, dass ich dann doch nicht im Pool des Königs war, sondern im Frauenbecken, was mir vor 1100 Jahren vermutlich die Todesstrafe eingebracht hätte.

Wir rollen dann langsam weiter, auf der Runde nehmen wir dann drei oder vier Tempel noch mit, aber die Bilder ähneln sich , mal mehr oder weniger gut erhaltenen Bauten und auch die Struktur mit den übereinander liegende Terrassen und den fünf Türmen kehren immer wieder. Schließlich waren es religiöse Bauten und die Heiligtümer wiederspiegeln das hinduistische Weltbild ihrer Herrscher mit dem Berg Meru in der Mitte. gegen 15 Uhr haben wir dann genug Tempel für den ersten Tag gesehen, es wird Zeit für ein Bier und ein kräftiges Abendessen, damit wir morgen in die nächste Runde starten können.

22. Tag: Samstag, der 5. April 2014

5. April 2014

Wasserleben

115 km mit dem Boot von Batambang nach SienReap, gerade mal 24 km auf dem Rad, eindrucksvolle Bootsfahrt bei 35 Grad und Sonne, später Wolken und ein kräftiger Gewitterguss

Nur 2 Kilometer sind es bis zum Bootsanleger und zu meinem Erstaunen gibt es hier in Batambang schon ein Boot. Im letzten Jahr mussten wir erst einmal 30 Kilometer auf einem Jeep über wilde Piste, bis der Fluss in der Trockenzeit schiffbar wurde. Viel mehr braunes, trübes Wasser gibt es in diesem Jahr allerdings auch nicht , das Boot ist allerdings ein klein wenig kleiner.

Gut vollgestopft wird der Kahn, so um die 10 Ausländer sitzen an Bord und noch einmal 15 Kambodschaner. Alle natürlich mit Sack und Pack. Um 7 Uhr legt das Boot ab und tuckert durch die trübe Brühe, nicht besonders schnell, sondern mit 12 bis 15 km/h. Wir sitzen alle recht gequetscht und bei dem kleinen Boot gibt es leider nicht die Möglichkeit sich oben aufs Dach zu setzten, das war im letzten Jahr ideal zum Fotografieren, heute bleibt immer nur der Ausschnitt zwischen den Köpfen auf der Gegenseite, zum Umdrehen ist es auch zu eng.

nach einer Stunde wird es richtig spannend, den das Flüsschen windet sich in zahlreichen Kurven durch die karge Landschaft. Am Ufer tauchen ab und zu Dörfer auf, die nur auf Stelzen stehen, die Kids laufen fast alle nackt herum und sind spielend am Wasser beschäftigt und winken fleißig dem Boot zu. In den Kurven muss der Bootsführer die  Geschwindigkeit noch weiter drosseln und man kann förmlich spüren, das der Kilel gerade noch so durch den Schlamm gleitet. Zweimal sitzen wir dann auch fest, aber wir müssen nur eine Minute warten, dann glibbert das Schiff von alleine wieder aus dem Schlick, der Motor peitscht eine Fontäne nach oben und schon geht es in die nächste Kurve.

Nach 40 Kilometern wird der Fluss etwas breiter und das Leben wandert vom Rand des Flusses direkt auf den Fluss. Hier liegen viel schwimmende Häuser oder Wohnboote und die Leute sind damit beschäftigt den Fischen auf alle erdenklichen Weisen nachzustellen. Es gibt komplizierte Reusen, es wird genagelt, Netzte werden durch den Fluss gezogen oder riesige Senknetzte werden ins Wasser gesenkt und (hoffentlich) mit Fischen wieder heraus gezogen.

Für ein paar Stunden ist das Wasserleben recht interessant, dann wird es anstrengend auf dem Boot, vom Sitzen tut der Hintern weh und der Diesel dröhnt in den Ohren. Auf Zuruf der kambodschaner hälter Bootsführer ab und zu an, dann kommt ein kleines Ruderboot und nimmt den einen oder anderen Passagier auf. So wird es dann etwas luftiger auf dem Boot.

Als wir die großen schwimmenden Dörfer im Unterlauf des Flusses kurz vor dem Tonle Sap See erreichen, sind dann nur noch die Langnasen an Bord und man kann es sich etwas bequemer machen. Dann kommt die letzte Stunde über den See, der Bootsführer kann jetzt richtig aufdrehen, aber schneller als 20 km/h wird das Boot nicht, dann taucht noch einmal ein schwimmendes Dorf auf und es geht dann in den Kanal nach Siem Reap. Hier ist jetzt ordentlich was los, denn die Touris werden so gut wie alle auf kleinen Booten zum ersten Dorf gekarrt, drehen dort ihre Runde und kehren dann wieder zurück. Entsprechend groß ist auch der Bootsanleger und sofort stürzen sich die Tuktuk Fahrer auf uns, auch wir sollen doch lieber die Räder aufs Tuktuk tun und in die Stadt fahren, was wir natürlich nicht tun.

Der Weg in die Stadt ist teilweise recht staubig und die Fahrt auf dem Boot hat fast 9 Stunden gedauert, so sind wir froh, als wir die Stadt erreichen, ein Hotel ist schnell gefunden und dann wird es Zeit für ein dickes Abendessen, wir hatten nur eine miese Nudelsuppe am Morgen und dann eine Hand voll Reis mit Fleisch bei dem einzigen Stopp des Bootes. Dafür entschädigen dann ein scharfer Salat und ein scharfes Curry. Noch während des Essens schlägt das Wetter um, eine dunkle Front hat sich genähert und es windet ordentlich und dann setzt kräftiger Regen ein, der bis in die Nacht anhält. Bis morgen, wenn wir auf große Tempeltour gehen, wird der sich aber wohl wieder verzogen haben.