40. Tag: 5. Mai 2009 „Lange Schritte bis nach Wuhan“

6. Mai 2009

137 Kilometer von Tianmen nach Wuhan auf teilweise ganz kleinen Straßen und sechsspurigen Schnellstraßen

Der Tag beginnt mit kühler Morgenfrische, guter Baotze und wir kommen gut voran, viele kleine Dörfer liegen an der Straße und jeder zweite lebt davon, Müll zu sortieren. Entsprechend sieht es in den Dörfern aus. In und um die Höfe lagern große Bere sortierten und unsortierten Mülls und ständig brausen Traktoren an uns vorbei, die turmhohe Berge vom Verpackungsmaterial gestapelt haben.

In einem kleinen Straßenstädtchen gibt es eine Marktstraße und dort läuft eine Werbeveranstaltung, auf einer einsamen Bühne trällert eine Sängerin, die Musik dazu dröhnt aus den Lautsprechern. Weder für den Gesang, noch für die beworbenen Produkte interessiert sich jemand, nur an der nächsten Straßenecke lungern die Motorradfahrer, die den nächsten Kunden nach Hause transportieren wollen.

Die Straße etwas belebter und schlechter, so dass ich eine kleine Abkürzung wähle. Wir finden einen Weg zum Fluss und zur Fähre und auf der anderen Seite erwartet uns eine winzige Dorfverbindungsstraße, die durch winzige Dörflein und fast durch die Felder führt. Hier macht es Spaß sich die Straße mit den von der Schule nach Hause radelnden Kinder, Taxi-Dreiradern und kleinen Traktoren zu teilen.

Zurück auf der Hauptstraße machen wir Mittag und dann wird es belebter, geht es doch auf die 8 Millionen Einwohner zählende Großstadt Wuhan zu. Zuerst fahren wir auf einer Mega-Einfallsstraße, 6 Spuren breit und gut asphaltieret, doch dann endet die Ausbaustrecke und es wird stressig. Auch in der Entfernung habe ich mich verschätzt, wir werden heute nicht nur knapp hundert Kilometer radeln, sondern auf gute 135 Kilometer kommen. Auf der schmalen Straße ist der Verkehr genauso stressig, wie eine halbe Stunde später in den Vorstädten. Es ist Feierabendverkehr und jeder versucht so schnell wie möglich durchzukommen. Auf den Radwegen lässt sich nur selten fahren, da diese zugeparkt sind.

In Wuhan habe ich eine Bekannte, eine ehemalige Schülerin von mir, diese hat uns ein Hotel reserviert und es war schwierig ihr per Telefon die genaue Lage zu entlocken, doch mit etwas Glück finden wir in dieser Megastadt ohne größere Sucherei die richtige Straße und auch das nette kleine Hotel. Gegen 20 Uhr treffen wir auch meine Freundin und wir gehen mit ihrem Mann zusammen in einem etwas besseren Lokal essen, danach geht es mit Shenyings Auto in die Stadt. Wir treffen uns noch mit ein paar Freunden von ihr und verbringen den Abend in einem Cafe. So kommen wir erst spät wieder zurück und machen unsere Pläne für den nächsten Tag. Ying möchte uns gern mit ihrem Auto herumfahren und die Stadt zeigen und wir stimmen natürlich zu, einen ordentlichen Ruhetag haben wir uns wohl erarbeitet.

39. Tag: 4. Mai 2009 „Durchs flache Land“

6. Mai 2009

115 Kilometer auf guter Straße mit leichtem bis mittlerem Verkehr von Shilipu nach Tianmen, 452 m sanfte Hügel

Um 7 Uhr macht Philipp einen besseren Eindruck als am Abend und so steigen wir nach dem Frühstück guten Muts aufs Rad und fahren in der Morgenfrische schöne 30 Kilometer bis zur ersten kurzen Pause. Die Landschaft ist noch flacher als gestern und so kommen wir auch zügig voran. Es geht durch kleine Städtchen und Dörfer und die Landschaft erinnert mehr an Mecklenburg-Vorpommern, als an die chinesische Provinz Hubei, in die wir gestern Abend eingefahren sind. Es gibt nur wenige Reisfelder, dafür aber Unmengen von Feldern mit einer Hülsenfrucht, die uns schon seit Tagen begleitet, deren Namen wir aber noch nicht herausgefunden haben. Links und rechts der Straße gibt es hin und wieder einen kleinen Fischteich oder einen Pappelhain.

Die Sonne scheint recht kräftig, aber wir haben eine leichte Briese Gegenwind, der das Fahren sehe angenehm macht. In den kleinen Städten ist zwar nicht viel Verkehr, aber es wird bis zum Umfallen gehupt und gedrängelt, aber schon ein paar Minuten später sind wir dann wieder auf der ruhigen Landstraße.

Das Mittagessen auf einem Markt fällt recht spartanisch aus, lediglich ein paar große Baotze mit Chili, dafür machen wir 30 Kilometer weiter noch einmal eine Kekspause.

Ein Moitorradfahrer stoppt uns dann hinter unserem Pausenort und hantiert mit dem Telefon, in Tianmen müssen wir unbedingt ein Interview mit einer Zeitung machen, da es noch früh am Nachmittag ist, stimmen wir zu und ich bekomme eine Telefonnummer.

Vor dem Hotel in Tianmen fahren wir dann noch eine Ehrenrunde fürs Foto und beantworten ein paar fragen zur Tour und wenn wir Glück haben, können wir morgen ein Exemplar der Zeitung bekommen.

Abends geht es dann in ein kleines Lokal um die Ecke und so geht ein ausgeglichener Tag zu Ende. Eigentlich war es nur ein Kilometerfressen, aber in schöner Landschaft mit langen Pappelalleen und mit vielen netten Details rechts. So begegnen wir einem Mann, der eine schwere Karre zieht und der Esel läuft nebenher, eigentlich soll er mittels einer Leine beim Ziehen helfen, aber dazu hat er wohl keine Lust. Das ist chinesische Tierliebe andersherum, wie schon einige Male beobachtet, wenn Männer mit Wasserbüffeln aufs Feld ziehen, dann trottet der Büffel ganz gemütlich vor sich hin und der Bauer schleppt den schweren Pflug.

Morgen schaffen wir den Sprung nach Wuhan ohne Probleme, die beiden langen Tage haben uns ein gutes Zeitpolster geschaffen; und bis dahin: Gute Nacht!

38. Tag: 3. Mai 2009 „Die Leiden des jungen Philipp“

6. Mai 2009

122 Kilometer von Yichang nach Shilipu, gute Straße und schöne Hügel, deswegen doch 891 Höhenmeter im scheinbar flachen Land

Philips Schaltung schaltet sich zu schwer und ungenau, ich fummele fast eine Stunde und kann das Problem nicht lösen, wenigstens bricht sich Philipp nicht mehr den Daumen beim Schalten, aber das Schaltwerk funktioniert eher nach Gutdünken.

Aus Yichang heraus geht es erst einmal schön gerade, aber über eine kurze wüste Baustelle. Ich habe eine kleine Auseinandersetzung mit einem Fahrer, der nur ein paar Zentimeter neben mit hupt wie besessen, aus Trotz stelle ich direkt vor den Fahrer und meckere ordentlich auf Chinesisch.

Bald darauf wird die Straße wieder ordentlich, aber es gibt doch diverse längere Hügel und an jedem leidet Philipp ordentlich und quält sich hinauf, während Heino und ich plaudernd von dannen ziehen. Oben warten wir dann natürlich.

Die Landschaft ist wunderschön und erinnert mich ein wenig an meine randthüringische Heimat; es gibt Wald und Seen und schöne grüne Felder. Reisbauern sehen wir nur ganz wenige, dafür wächst hier hauptsächlich eine Pflanze mit Hülsenfrüchten, die ich nicht kenne.

So kommen wir bis zum Mittag nur recht langsam voran, aber Philipp kämpft wacker. Mittag gibt es gute Lamm Grillspieße und Kartoffelpuffer, so gestärkt geht es dann wieder durch ebenes Land.

Ich hatte einen kleinen Ort als Übernachtung vorgesehen, aber nach einigermaßen erträglichen Pensionen sah es nicht aus, doch auch unser müder Reiter stimmt zu, noch 25 Kilometer weiter bis in den nächsten Ort zu fahren. Wenn er gewusst hätte, das nun schon wieder böse Hügel lauern. Gegen 19 Uhr wird es dann auch langsam dunkel und wir haben noch ein gutes Stück zu fahren und die Piste wird auch etwas löcherig. So erleben wir dann eine recht unangenehme Stunde, bis endlich die Lichter von Shilipu auftauchen.

Die Herberge sieht von innen besser aus, als von außen und unten ist auch gleich ein Lokal. So nehmen wir dann nach 120 Kilometern ein müdes Abendessen und nach einer Dusche geht es gleich ins Bett.

37. Tag: 2.Mai 2009 „ Endlich wieder ein Rad unterm Hintern“

6. Mai 2009

62 Kilometer vom Drei Schluchten Staudamm am Yangtze entlang durch eine steile Schlucht bis nach Yichang und immerhin 849 Höhenmeter auf diesen halben Fahrtag

Heute verzichten wir auf den frühmorgendlichen Ausflug zu Gunsten eine Stunde längeren Schlafes, wir haben genügen von den Pseudosehenswürdigkeiten gesehen und es wird Zeit wieder aufs Rad zu steigen. Es zeigt sich, dass ich und glücklicherweise die Leute, mit den ich zusammen reisen darf, sich deutlich von den Normaltouristen unterscheiden, denn die Fahrt auf dem Yangtze durch die Drei Schluchten ist schon ein Erlebnis, die Landschaft spektakulär und viel Zeit um nichts weiter zu tun als zu Gucken, also schon ein angenehmer Urlaubsprogrammpunkt. Und nur die wenigsten Touristen dürften bemerken, dass dies hier alles nur wenig mit dem eigentlichen China zu tun hat.

10 Uhr geht es endlich von Bord. Hier heißt es nun Abschied nehmen von Hubert, der sich auf den Weg nach Österreich macht. Aber die Trauer ist nicht von langer Dauer, denn er kommt ja dann mit seiner Frau nach Shanghai und von dort geht es weiter in Richtung Beijing. Doch bis dahin sind es noch drei Wochen und knapp 2000 Kilometer.

Erst einmal geht es über einen Hügel zum Drei Schluchten Staudamm und von oben können wir einen ersten Blick auf das technische Wunderwerk werfen. In der Weite der Landschaft wirkt es nicht so riesig, wie ich es mir vorgestellt hatte, lediglich die fünf hintereinander folgenden Schleusenkammern mit den winzig erscheinenden Schiffen lassen die Größe des Projektes erahnen.

Der Tourismus hier ist vorbildlichst organisiert, wir lassen die Räder auf dem großen Parkplatz, kaufen Eintrittskarten und steigen in den Bus. Der bringt uns und tausend andere Chinesen auf den Aussichtshügel in der Nähe des Stauwerkes. Dort gibt es eine Ausstellung zum Projekt und einen Park, der den fototechnischen Anforderungen der Chinesen genügt, künstlicher Wasserfall, Park, Statuen, Vermessungspunkt und mehrere Kodak-Points, auch wir sind beeindruckt. Der Ausblick ist nicht schlecht und die Ausstellung informiert uns über die wichtigsten technischen Daten. Dann kann man mit dem Bus noch zu zwei weiteren Punkten fahren, zur Dammkrone und zum E-Werk unterhalb der Mauer. Wie effektiv das größte Projekt der Welt dieser Art ist, auf jeden Fall lohnt es sich als touristische Attraktion, für die Gäste und für den Veranstalter.

Gegen 13 Uhr sitzen wir dann endgültig wieder auf den Rädern und fahren in Richtung Yichang. Gleich unter dem Damm geht es in die nächste Schlucht und die Straße geht kräftig hügelig auf und ab. Endlich haben wir einmal eine bessere Aussicht auf den Yangtze und den Schiffsverkehr und von oben sieht es viel spannender und Atem beraubender aus, als vom Deck des Schiffes. Dafür ist es aber auch anstrengender, wenn sich die Straße 200 Höhenmeter nach oben schraubt und das tut sie mehrere Male. Dann biegt die Trasse ab, links geht es über den Bergkamm. Philipp hat mächtig zu kämpfen, berge fahren ist wohl eher nicht seine Stärke, ich hoffe, dass es hinter Yichang flacher wird, sonst müssen wir unsere Etappen stark verkürzen.

Unterwegs treffen dann erstmalig einen Chinesen auf dem Tourenrad, er ist von Shanghai kommend auf dem Weg nach Lhasa, wir schütteln Hände, machen Fotos, geben uns Tips zur Strecke und wünschen uns viel Glück für die weitere Reise.

Endlich ist der Pass erreicht, während wir auf Phillipp warten, bemerke ich dass die Schaltungsprobleme bei Heinos Rad von einem defekten Glied in seiner neuen Kette herrühren und verkürze deshalb etwas seine Kett und verniete sie neu.

Dann geht es ungehemmt im Geschwindigkeitsrausch abwärts in Richtung Yichang und am frühen Abend erreiche wir dann auch die recht moderne Stadt. Ein nettes Hotel im Zentrum ist schnell gefunden, schwieriger wird es dann schon bei der Suche nach einem Restaurant, aber am Ende der Einkaufsmeile werden wir dann doch fündig.

Nebenan ist ein Friseur und kurz entschlossen lasse ich mir gleich die Haare auf optimale Kürze schneiden, hervorragender Service am Kopf für einen Euro. Dann geht es zurück zum Hotel, Phillipp ist recht geschafft und fragt sich wohl, auf was er sich da eingelassen hat.

36. Tag: 1. Mai 2009 „Touristennap auf dem Yangtze“ Teil II

6. Mai 2009

Noch ein Tag auf dem Dampfer und Ausflug in die Drei Kleinen Schluchten und die Drei Mini-Schluchten

Wieder steht ein frühmorgendlicher Ausflug auf dem Programm und deshalb wird auch heute schon wieder um 5.30 Uhr das gesamte Schiff geweckt. So eine Schifffahrt ist anstrengender als eine Radtour, das viele Nicht-viel-Tun macht müde und das frühe Aufstehen noch müder.

Nach Baidicheng geht es, einer alten Stadt in der vor 2000 Jahren in der Zeit der Drei Reiche ein König sein Reich seinem Sohn und seinem militärischen Beraten anvertraute, um es vor dem Untergang zu bewahren. Wie schon bei den letzten Sehenswürdigkeiten ist kein Stein älter als 5 Jahre, denn meines Erachtens waren uns die Chinesen fast schon immer drei Schritte voraus, aber Betonbauweise war damals eher noch nicht gebräuchlich.

Bei strömendem Regen geht es durch den Palast des Kaisers und einige Plastikfiguren stellen in den Gemächern wichtige Szenen des kaiserlichen Lebens in den Drei Reichen dar.

Ansonsten ist der Ausflug ein Ansturm der Regenschirme auf die Sehenswürdigkeit und die Fressmeile. Vom Fluss, den Schiffen und der spektakulären Landschaft ist nicht viel zu sehen, denn alles versinkt im grauen Nebel und den Regenschwaden.

Erst auf dem Schiff wird es wieder interessant, denn unmittelbar hinter Baidicheng beginnt die ersten der drei Schluchten, die Qutang Schlucht. Trotz des Regens ist die gesamte Bootsbesatzung, also mehr als 300 Chinesen und eine handvoll Langnasen auf den Außendecks zu finden und das Schiff schippert langsam durch mystische Nebel an steilen Felswänden vorbei. 300 oder 400 Meter geht es auf beiden Seiten steil nach oben. Noch bis vor ein paar Jahren war der Yangtze hier ein reißender Strom, eingezwängt auf 100 Meter Breite in diese enge Klamm und über jahrhundert war die Passage für die Schiffe mehr als gefährlich und unzählige Schiffe sind an den Klippen und Riffen zerschellt. Heute reicht der Rückstau des drei Schluchten Damms bis hierher, gute 100 Meter Wasser fließen unter dem Schiffrumpf vorbei und am Ufer ist die höchste Staumarke des Damms markiert.

War früher die fahrt durch die Schlucht ein Abenteuer ist es heute ein landschaftlich schönes Erlebnis. Um die fahrt etwas aufzupeppen, stoppt das schiff vor der zweiten Schlucht, der Wu-Schlucht noch einmal und es geht auf einem kleineren Touristenschiff in ein Seitental, den Daning Fluss hinauf durch die Drei Kleinen Schluchten.

Der kleine Fluss hat eine breite von vielleicht 50 Metern und auch hier geht es links und rechts steil nach oben. Am Ufer gibt es keinen Platz für Siedlungen, nur manchmal führt eine steile Treppe nach oben und ein schmaler Pfad verschwindet in einem Nebental. Dichtes Buschwerk, Bäume und viel Bambus können sich gerade noch an den steilen Wänden halten. Um die fahrt interessanter zu gestalten haben die Chinesen jedem Felsen einen Namen gegeben und über Lautsprecher werden alle informiert, was wir gerade links oder rechts in den Felsen für gestalten erkennen sollen, eine große Buddhafigur, einen doppelköpfigen Löwen und so weiter. Das hält die Chinesen in Bewegung und die digitale Orgie findet kein Ende.

Unterwegs stoppt unser Touristenschiff noch einmal und alle Passagiere werden auf kleine Boote umgeladen, dann geht es in ein weiteres Nebental in die Drei Minischluchten, also einen noch kleineren Fluss ein Stück hinauf und wieder hinunter.

Auf dem Rückweg zum Kreuzfahrtschiff gibt es noch einen weiteren Halt, die Altstadt von Dachang steht auf dem Programm. Ehemals hat die Stadt weiter im Tal gelegen, musste aber dem Staudamm weichen, dafür haben dann die Chinesen eine neue Altstadt errichtet, ohne Einwohner und eine Aneinaderreihung von Touristenshops. Da die Stadt bei den Chinesen auch nur auf mäßiges Interesse stößt ist nur ein Bruchteil der Läden geöffnet und die betonierte Altbausubstanz modert im feuchten Klima vor sich hin.

Ich bin ganz froh, am späten Nachmittag wieder auf dem Dampfer zu sein und freu mich auf Abendbrot und Bett. Zuvor schippern wir aber noch durch die Wu Schlucht, auf deren linken Seite die wohl berühmtesten Felsen Chinas empor ragen, Der Gipfel der Göttinnen und der Gipfel der Unsterblichen. Zum letzten male für heute ist das Oberdeck gut besucht und dann geht ein anstrengender Tag für den Normaltouristen zu Ende. Ich schlafe recht zeitig ein und freue mich darauf, morgen Mittag wieder auf dem Rad sitzen zu dürfen und übers Land zu radeln, als mich den ganzen Tag durch weltberühmte Sehenswürdigkeiten im Gleichschritt jagen zu lassen.