Chaostag Nummer 1

Ping pong vom Stadtzentrum zum Flughafen und zurück, 65 Kilometer, 20 Höhenmeter bei leicht bewölkten 29 Grad und drei Nieseltropfen

Ich bin ja schon vor drei Tagen in Ho Chi Minh Stadt angekommen mit meiner Tochter im Gepäck und wir waren natürlich unendlich glücklich Frau und Mama hier zu treffen. Heute ist nun der Kurzurlaub vorbei und die Reisegruppe soll eintrudeln. Leider nicht an einem Stück, sondern in drei Akten.

Der erste Ritt zum Flughafen klappt wunderbar, nach zwei Monaten endlich wieder auf dem Rad sitzen und sich hier im Chaosverkehr der Mopeds treiben lassen, für mich immer wieder Spaß in Saigon, für meine Fahrerinnen und Fahrer immer ein wenig Stress, nach der langen Nacht im Flieger dann gleich hier in den Verkehr geschüttet zu werden.

7.15 Uhr morgens bin ich am Flughafen. Vietnam Air landet pünktlich und eine knappe Stunde später erscheinen Wolfgang und Claudia mit Fahrradkartons am Ausgang. Wir montieren schnell die Räder und dann geht es in die Stadt zurück.

Der Flughafen ist nur knappe 10 Kilometer vom Zentrum entfernt, ich probiere heute mal eine neue Route mit weniger Verkehr und mit Erfolg……………………………………..

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Auf dem Weg nach Hause

96 km von Seoul bis zum Flughafen, 162 hm, Sonne und ein paar Wolken bei 18 Grad, Räder packen und die Nacht in der Sauna verbringen

Der Heimweg hat begonnen und der erste Teil ist wieder sehr angenehm. Es ist wieder einmal Sonntag und die Sonne scheint. Ideales Radfahrwetter, sagen sich auch die Seouler und so sind wir auf dem Radweg nicht alleine und teilen die Strecke mit viel buntem Volk.

Heute probieren wir dann zum Frühstück einen der kleinen Läden aus. Hier gibt es Fertigmahlzeiten oder Instantsuppen, die Mikrowelle und der Wasserkocher stehen draußen vor der Tür. Na gut, auf einen Hungerast ist das schon mal eine Lösung,…………………… Den ganzen Beitrag lesen »

  Noch mal ein bisschen Kultur

65 km am Fluss und durch die Stadt, Kaiserpalast und 180 hm bei recht schönem Wetter bis 20 Grad

Wir gehen den Tag gemütlich an, trotzdem haben alle Lokalitäten noch zu und wir haben Glück. Als wir bei unserem Warmshower Host vorbeisehen um die Kartons zu holen, werden wi zum Frühstück eingeladen. Traditionell koreanisch mit Fisch und Kim Chi.

Etwas enttäuscht sind wir, das das Kim Chi nicht hausgemacht ist, das machen nicht mehr so viele Leute, man kauft in Riesenboxen, die halten dann ein paar Monate. Zwar wird das Kraut immer saurer, aber man nimmt es dann vorwiegend zu gebratenen Gerichten. …………………………………………..

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Zurück in der Hauptstadt

62 km von Dasan nach Seoul, 200 hm und kein Bankautomat funktioniert, bis 15 Grad und sonnig

Der Morgen am Fluss ist toll, aber auch recht erfrischend. Über dem Wasser hängt ein dichter Nebelschleier, der von den ersten Sonnenstrahlen schnell aufgesaugt wird.

Leider sieht es mager aus mit Frühstück auf der Halbinsel Dasan, obwohl das ja so eine Art Kulturinsel ist. Es gibt ein paar Galerien, den schönen Park, …………………………………………………

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Straße der Attraktionen

70 km  von Jaresom bis zur Dasan Halbinsel, 640 hm bei Sonne, Wolken und drei Regentropfen

Herbstlich leerer Zeltplatz

Bei 7 oder 8 Grad, da will man morgens gar nicht aus dem Schlafsack oder Zelt, hilft aber nix. Während eine Kolonne von älteren Putzfrauen akribisch jeden Papierschnitzel aufklaubt und wegräumt, trocknen wir die Zelte, packen ein …………………………………..

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