185. Tag in Hanoi/Vietnam – Sonntag, der 31.10.2010

31. Oktober 2010

Regentag im Regenwald

nur 68 Kilometer von Dong Phu nach Kham Duc, 834 hm bei Scheißwetter bis Mittag

Am Morgen hatte ich noch gute Laune, aber da hat es auch nicht schon wieder geregnet, aber es war immer noch alles grau in grau. Ohne Frühstück fahre ich los, ich will erst einmal noch 15 km weiter ins nächste Städtchen.

Um Dong Phu gibt es eine herrliche Reisfeldlandschaft. Überall in den Feldern liegen riesige felsen, manche wir Obelix Hinkelsteine, andere sehen aus wie die Hinterlassenschaften einer Eiszeit, aber ich glaube nicht, dass sich ein eizeitlicher Gletscher bis in diese südlichen Hemissphären verirrt hat.

Ich habe ganz vergessen zu erwähnen, dass ich mit der Überwindung des Wolkenpasses nun den Norden hinter mir gelassen habe. Und es scheint zu stimmen, dass die Leute hier im Süden freundlicher sind. Meine Frühstücksnudeln haben mir seit langem wieder einmal geschmeckt und die ältere Dame versuchte die ganze Zeit mit mir eine nette Konversation mit mir. Ich bekomme heraus, dass sie auch drei Kinder hat und eins davon in Amerika lebt und das sie auch schon mal in Amerika war, aber letzteres scheint mir eher ungewiss.

Nach dem Frühstück fängt es kräftig an zu regnen und es geht in die Berge. Ich bin sauer, weil ich versucht habe, heute Morgen den Filter meiner Kamera zu putzen, aber irgenwie wird die Oberfläche nur noch schlieriger. Die Bilder von heute wirken deswegen noch depressiver, als das Wetter machen kann.

Mit den Bergen beginnt auch mein Fuß wieder zu schmerzen und es wird ziemlich frisch. Eigentlich fahre ich gern Berge, aber hier geht es ständig hoch und runter, die Anstiege knallen dann immer gleich mit 10 Prozent hoch. Egal ob mit oder ohne Jacke schwitzt man und runterwärts ist es zu kalt, auch egal, ob mit oder ohne Jacke. nach 30 Kilometern dieser Hügelei sinkt meine Laune und auch mein Knie meldet sich wieder. Rundherum könnte die Landschaft wieder einmal grandios sein, aber manchmal kann man nicht weiter als 500 Meter sehen und dann lösen sich Baumumrisse aus dem Nebel. Einige Male fahre ich durch richtig dichten regenwald, auch wenn der Begriff heute eine völlig neue Bedeutung bekommt.

Ab und zu muss ich an die Reisegruppe meines Chefs denken, die in diesem Jahr auch fast komplett im Regen gefahren ist, aber ich habe mir das hier selbst eingebrockt, wer in der regenzeit fährt, der sollte auch mit Regen rechnen.

Auf halber Höhe geht mir die Energie aus, doch es kommt zum Glück eine kleines Restaurant, also eine Wellblechbude mit Platiktischen und Stühlen. Die gebratenen Nudeln sind lausig, aber es lässt sich danach wieder besser fahren, obwohl die Straße schlechter wird. Im Tal gibt es drei Staudammbaustellen, an denen kräftig gewerkelt wird. Und von den schweren Trucks, die mir heute auf den Sonntag wenigstens erspart bleiben, ist die Straße recht zerfahren und löcherig.

Gegen 14 Uhr erreiche ich dann endlich den Ho Chi Minh Pfad, eine gut ausgebaute Straße, so wie ich sie aus dem Norden schon kenne, das lässt für die nächsten Tage hoffen. Bis Kham Duc bleibt es noch bergig und es schüttet noch einmal richtig, deshalb beschließe ich auch, im Ort meine heutige Etappe abzubrechen. Die warme Dusche bringt mich wieder in eine gemütlichere Stimmung und nach einer Stunde Schlaf könnte ich fast schon wieder aufs Rad steigen. Leider funktioniert anfangs das Internet nicht, aber plötzlich macht es „Plopp“ und die Verbindung ist da, da kann ich den Abend wenigstens noch mit etwas Bildschirmarbeit verbringen.

Abendessen gibt es um die Ecke, glücklicherweise wieder reis und keine Nudeln und den Rest des Abends werde ich noch am Bildschirm verbringen. Die Bilder heute sind lausig, wegen meiner schlechten Stimmung und dem verschmierten Filter, aber letzteres habe ich wieder hinbekommen, so dass ich morgen hoffentlich wieder gut motiviert fotografieren kann.

184. Tag in Hanoi/Vietnam – Samstag, der 30.10.2010

30. Oktober 2010

Schlammschlacht und Buckelpiste im Nirgendwo

80 Kilometer von Hoi an über My Son nach Dong Phu, 459 hm bei leichtem Regen bis Mittag

War das eine erholsame Nacht in einem etwas weicheren Bett, als ich es inzwischen gewöhnt bin, mal wieder eine schöne Abwechslung, deshalb gehe ich den Tag auch etwas geruhsamer an. Mit einem richtig dicken Frühstück, zwei große Kaffee, Rührei und Käsesandwich. Danach gehe ich auf eine kleine Stadterkundung. Die alten Gebäude in Hoi An gehören zum Weltkulturerbe, am Anfang bin ich etwas enttäuscht, zwar gibt es einige nette Gebäude im Kolonialstil, aber schon richtig tiptop saniert und eine Boutique reiht sich an den nächsten „Handycraft“ Shop. Als Pauschaltourist kann man hier richtig gut Geld lassen. Dann komme ich zum Fluss, dort sieht es dann ganz romantisch aus und alles ist auch schön wieder zurecht gemacht, aber die Wasserflecken kommen schon wieder durch und das gibt dem ganzen ein wenig Atmosphäre. Hoi An, eine schöne Stadt zum Schlendern.

Als ich mich aufs Rad schwinge, fängt es an zu regnen, gut, dass ich gestern Abend noch gefahren bin und die 30 km im Dunkeln hinter mich gebracht habe. Langsam komme ich auch in meinen Regentrott, meditatives Fahren und es gibt nur noch die Straße und das Tröpfeln des Regens. Auch mein Knie schmerzt nicht mehr, dafür das linke Fußgelenk, typische Erscheinung, wegen der konstanten Knieentlastung, also muss ich mich noch ein oder zwei Tage im Ignorieren üben.

Gegen Mittag bin ich in My Son, wieder Weltkulturerbe, diesmal fast indische Tempelanlagen, von denen niemand weiß, woher sie eigentlich kommen. Ich versuche mich nach der weiteren Straße zu erkundigen, das erweist sich aber als schwierig und meine Zeit könnte knapp werden. Deshalb verzichte ich auf die Besichtigung bei Nieselregen und fahre nach einer dicken Reismahlzeit weiter. Die Nebenstraße ist die Hölle, es beginnt mit knöcheltiefem Schlamm und Modder, kann nur besser werden, denke ich. Wird es aber nicht, es kommt jetzt eine Art Kopfsteinpflaster aus großen runden Flusssteinen. Bergan geht es noch, aber den Berg runter ist es schlimm und es rüttelt mich ordentlich durch, so was bin ich noch nie gefahren! 12 km in zwei Stunden, gut, dass ich auf die Besichtigung verzichtet habe. Erstaunlicherweise habe ich gute Laune, auch die Aussichten könnten grandios sein, ist aber auch so nicht so schlecht, wegen der Nebelschwaden und dem mystischen hauch, der über der ganzen Szene liegt. Dann wird die Piste ein wenig besser, nur noch tiefe Pfützen und dazwischen leichter Matsch. nach 17 km erreiche ich den nächsten Ort und wieder Asphalt. Die von mir ausgesuchte Straße und „Abkürzung“ existiert nicht und wenn, dann in noch miserablerer Qualität über eine Bergkette und so weiche ich vom Plan ab. Wie war das noch mal mit der kürzesten Verbindung zwischen zwei Punkten, logisch, eine Gerade. Und was ist die längste Verbindung zwischen zwei Punkten- die Abkürzung!

Heute habe ich nur freundliche Leute getroffen, überall wird gewunken oder gelacht und die Kinder laufen mir nach. Es macht Spaß zu radeln und vielleicht ist die Mentalität der Südvietnamesen wirklich angenehmer als im pragmatischen Norden.

Auf einer kleinen Asphaltstraße geht es durch ein flaches Tal, es herrscht reger Mopedverkehr, ab und zu bekomme ich Begleitung, eine Lehrerin schwatzt mit mir und einige Jugendliche versuchen sich in Konversation. dann macht die Straße einen Knick und es geht straff den berg hoch mit 12 bis 14 %, was ich aus Vietnam gar nicht kenne und der Anstieg zieht sich in die Länge, erst nach 250 hm ist Schluss. Oben dichter Nebel, der aber auf der anderen Seite wieder aufreißt. Unten liegt dann auch schon Dong Phu, ein miserables kleines Städtchen mit absolut nix Charakteristischem. Nach einer Runde durch das eher große Dorf finde ich ein Guesthouse, die Zimmer überraschend ok, bis auf die Rattenköttel in den Ecken, aber die Dusche ist warm und die Betten fast richtig sauber, Preis: 100.000 VND, ca.3,50 €. Essen finde ich mit Mühe in der „Einkaufsstraße“, die Familie des Lokals sitze gerade beisammen und ich bekomme etwas davon ab. Viel Reis mit Fleisch und wieder nur Wasserspinat. Wie auch immer, ich werde satt und es schmeckt auch, aber was zum Teufel macht ihr Vietnamesen mit dem tollen Gemüse auf dem Markt?

Der heutige Tag wird auf keinen Fall ins Programm der Tour aufgenommen, die Holperpiste ist einfach zu mörderisch und führt ja auch nicht dahin, wo wir hin wollen. Ich hoffe im Februar finde ich dann einen besseren Weg und keine neue „Abkürzung“.

183. Tag in Hanoi/Vietnam – Freitag, der 29.10.2010

29. Oktober 2010

Wolken am Wolkenpass

148 km mit Gegenwind bei trüben 23 Grad, 832 stattliche Höhenmeter von Hue nach Hoi An.

Gegen 7 Uhr spuckt mich der Bus 10 km vor Hue aus, es ist trüb, grau und nieselt, kein Wetter um gut motiviert zu starten. Ich suche mir erst einmal einen Unterschlupf und ziehe mich radelfertig an, darüber die Regenjacke und dann geht es los nach Hue.

Der Kilometerstein zeigt 1050 km bis Ho Chi Minh Stadt, ich werde ab jetzt nur noch Saigon schreiben, denn die Vietnamesen hier sagen auch Saigon, dafür habe ich 11 Tage Zeit, also machbar, wenn auch etwas hektisch.

Hue, die alte Kaiserstadt mit ihrer Zitadelle, dem Kaiserpalast und den Gräbern der Nguyen Dynastie kenne ich schon, deshalb bleibe ich dort nur auf ein Frühstück. Danach hat es aufgehört zu regnen, aber immer mal wieder taucht eine dunkle Wolkenbank auf, aber ich komme trocken unten drunter durch. Auf der A 1, der Hauptroute die ich heute nehmen muss, erstaunlich wenig Verkehr, vielleicht ist die Strecke noch irgendwo wegen des verheerenden Hochwassers, bei dem mehrere hundert Vietnamesen ums Leben kamen, noch gesperrt. Für die Opfer haben wir in der Klasse auch gespendet, unser „Strafschwein“, in das bei Zuspätkommen, Handyklingeln etc. eingezahlt werden musste ging gesamt an die Sammlung, es hätte ansonsten auch für eine fette Fete gereicht.

Wegen des leichten Gegenwindes flutscht es auch nicht so richtig und bei dem grauen Wetter will ich auch nicht so richtig in Stimmung kommen, zumal es ohne Jacke recht frisch und mit Jacke zu warm ist. Bis Lang Co gibt es zwei kleine Hügel, die etwas Abwechslung bringen. Lang Co ist der ödeste Strand, den ich bisher im Land gesehen habe, einmal gibt es bei dem Wetter kaum Leute und niemandem am Wasser, aber auch ansonsten hat der Ort nix zu bieten, obwohl der Sand fein und gelb ist, dafür liegt jetzt in der Offseason überall Dreck herum. Hinter Lang Co liegt der Wolkenpass, meine Karte sagt 500 Höhenmeter, ein Reiseleiter einer „Radgruppe“, die gerade mit dem Bus kommt erzählt etwas von 1400 hm. Etwas geschockt studiere ich noch einmal die Karte, es kann nicht sein -Reiseleitermärchen! Glaube niemals dem, was ein Reiseleiter erzählt oder in seinem Blog schreibt!

Mit 5 bis 7 % geht es gemütlich nach oben, die Aussicht ist recht ordentlich, bei schönem Wetter grandios, hoffen wir, dass es im Februar besser ist! Für die knapp 480 Höhenmeter brauche ich eine Stunde, die Straße führt ohne Autoverkehr in schönen Serpentinen nach oben, der Verkehr der A1 wird unten durch den Tunnel geführt. Oben freue ich mich schon auf eine Rast, doch ich bin der einzige verfügbare Tourist auf dem Platz, also stürzen sich alle Händler auf mich. 1. Want to have hot Coffee? Ich bin Radfahrer und komme schwitzend an, ihr Händlernasen! 2. We have really good Coffee! Und, immer noch schwitzender Radler! 3. Need a map? Wäre ich hier, wenn ich keine hätte? 4. Buy anything for happy! Ihr seid mir schöne Buddhisten, schon mal was vom Loslösen von materiellen Werten gehört! 5. You have to pay parking fee! Muss ich nicht, denn ich bin schon wieder weg, buy nothing and feel happy, tam biet (und tschüss)!

Die 500 Höhenmeter runter sind Spaß, ebenfalls wieder mit grandiosen potentiellen Aussichten und unten liegt Danang eine größere Stadt. Ich wähle die Uferpromenade, oder das, was es mal werden soll. Ein Hotel nach dem anderen, eigentlich könnte ich ja schon Schluss machen, bin etwas zermürbt durch den Gegenwind, habe 100 km geschafft und mein Knie tut weh (Sattel zu niedrig eingestellt). Ich sehe mir zwei Hotels an, am Eingang der Hinweis auf das reiche Massageangebot, es gibt viele Masseusen, nett und luftig bekleidet, im Massieren tendenziell nicht so gut. Und da ich ja gerade sowieso bis zum Umfallen verliebt bin, steige ich sicherheitshalber wieder aufs Rad und kämpfe noch ein wenig gegen den Wind.

Dann wird es schon dunkel, mein Gott um 17 Uhr, also doch in den nächsten Hotel-Massage-Puff? Die Straße macht einen Knick und dann noch einen und nun bläst der Wind von hinten. Na das lasse ich mir nicht entgehen, links rauscht das Meer und unter mir schnurrt der Asphalt, kaum Verkehr, so rollt es sich doch viel besser, auch wenn es dunkel ist. Gegen 19 Uhr bin ich in Hoi An, die Stadt gehört zum Weltkulturerbe, wegen der historischen Architektur, aber die sehe ich mir morgen an, vorher brauche ich etwas zu essen und zwar etwas was nicht nudelig ist. Aber Hoi An ist ja ein Touristenstädtchen und so mangelt es nicht an Gastronomie. Ein vegetarisches Curry, Reis und Frühlingsrollen und ein Bier machen mich glücklich und 100 Meter weiter gibt es für 14 USD ein Hotelzimmer, das mehr als in Ordnung ist, incl. Internet. So liebe Freunde, jetzt bin ich mehr als müde und morgen liegt wieder ein langer Tag vor mir, Gute Nacht!

182. Tag in Hanoi – Donnerstag, der 28.10.2010

28. Oktober 2010

……ich bin wieder auf der Straße zurück…..

…wenn auch nur mit dem Bus und mit einem Tag Verspätung. Mein Zug gestern ist ausgefallen, angeblich immer noch wegen des Hochwassers. Warum dann aber der Nachtzug fährt, wie keiner, aber mit dem kann ich das Rad nicht mitnehmen. Auf dem Weg zum Busbahnhof habe ich noch einen Plattfuß und heute es gab auch keinen Bus nach Hue mehr, aber ein Ticket für heute.

So steige ich dann gegen 17 Uhr endlich in den Bus, der wird entgegen aller Erwartungen nicht voll gestopft und einen Essenscoupon gibt es auch. Es ist sogar fast ausreichend Platz und ich kann die Busse der Mailinh-Gruppe nur empfehlen, besser las das letzte Mal, wo man auf den engen Liegen Platzangst bekommt.

Beim Abendessen darf ich mit der Busbesatzung dinieren, nette Kerle und sie greifen auch gerne zu einem Becher Schnaps, der Fahrer aber nicht, stelle ich mit Zufriedenheit fest. Ich komme danach sogar zu etwas Schlaf und bin zum Frühstücksstop nicht zu zerknittert. Noch eine Stunde und ich bin in Hue und darf endlich auf mein Rad!

178. Tag in Hanoi- Sonntag, der 24.10.2010

24. Oktober 2010

Prüfungen geschafft!

Die Prüfungen waren hart, vor allem der Teil des Hörverständnisses, ca. 50 Prozent der Besipiel und Texte mit starkem schweizer oder österreichischem Akzent. Mein Kollege und ich kamen in der Pause stinksauer aus dem Unterrichtsraum: Warum produzieren die in München so etwas? Hier ist das Goethe Institut und nicht nicht der „Mozart-Rüttli Verein“. Einige der Sätze im schönsten Schweitzerdeutsch waren für mich nicht beim ersten mal verständlich! Und uns schwante eine Katastrophe. Ein wenig hatten wir vorgebaut, da Hörverständnisse im Ausland immer Probleme mit sich bringen, in meiner Klasse haben wir den Briefteil bis zum Erbrechen geübt, mein fleißigster Schüler hat ca. 25 Beispielbriefe aus alten Prüfungssätzen oder Vorbereitungsblättern geschrieben. In den letzten zwei Wochen habe ich fast jeden Abend zwei Stunden über den Korrekturen gesessen. Und auch beim Grammatikteil haben wir vorher noch einmal Unmengen an Hausaufgaben und Übungsblättern ausgeschüttet. Damit sollte es glücken, ein schweres Hörverständnis zu kompensieren. Mit Erfolg, denn es sind in meiner Klasse nur zwei Schüler durchgefallen, ich bin traurig über beide, aber einer hat es mehr oder weniger verdient und die andere wohl einen schlechten Tag. Bei der mündlichen Prüfung war ich besonders stolz auf meine Schäfchen, denn alle haben hier geglänzt. Die Schwierigkeit bestand hierbei darin, dass es Partnerübungen mit anderen Studenten waren, die unsere Schüler nicht kannten. Aber auch hier haben wir in den letzten zwei Wochen sehr viel geübt. Ein bisschen stolz kann ich auf mich sein, eine Quote von 90 Prozent ist schon nicht schlecht und ich bin damit auch noch ein wenig besser als die externen Kandidaten und die partnerschaftliche Konkurrenz im parallelen Nachmittagskurs.


Hier die ersten Kommentare der einzelnen Schüler zum Unterricht und zum Lehrer in der Reihenfolge der Bilder:

Minh: noch kein Kommentar

Chi „Chichen“: Ich will dich heute sehen und sage dir, was ich an unserem netten Lehrer und Deutschunterricht denke. Sechs Monate vergehen zu schnell, wenn wir bei uns sind.  Früher habe ich nichts gewusst, aber heute kann ich dir die deutschen Briefe schreiben und wir können oft uns mailen. Ich kann es machen, denn die Deutschunterrichte sind sinnvoll und sehr nützlich. Ich mag gern deutsche Dialoge zu spielen, komplexe Grammatik zu wiederholen, Texte zu bearbeiten,und, und….und unbeendete Hausaufgaben.
Ich vermisse die Zettel, die du getippt, ausgedruckt, geschnitten hast, damit unsre Klasse schneller, einfacher lernen können. Danach sind sie aber gestohlen worden und du war sehr sehr sauer.
Ich vermisse deinen Satz jeder Tag „Was hast du am Wochenende gemacht?“
Ich vermisse das Schwein,das 1000Đ von den Schüler, die zu spät kommen jeder Tag  füttern.
Ich vermisse sie und dich so sehr.
Ich liebe die Deutscheunterrichte, die  sie nicht L-A-N-G-W-E-I-L-I-C-H sind.
Und Tomtom, er ist nicht mein erster Lehrer und auch nicht mein letzter Lehrer. Aber für mich ist er vielleicht der liebste Lehrer mit den schönsten Augen.
„Rosen sind rot, gr
ün ist der Lauch, Zucker ist süß, du bist es auch:)
Wenn ich nach Deutschland fahren kann, m
öchte ich Tomtom wieder umarmt werde.
Ich bedanke mich: Für die interessante Unterrichte, die süße Betreuung und die ermutigende Unterstützung
Dankeschön für alles, was war vor sechs Monate.
„Guten Tag, guten Tag, guten Tag
Warum so oft?
Weil ich dich mag!“

„Supervan“ Van: Wir haben seit 6 Monate Deutsch zusammen gelernt. Im 6 Monaten habe ich viele Spass mit unserer Klasse. Ich finde, mein Lehrer ist eifrig. Tomtom ist nicht nur meine Lehre, sondern auch einen netten Freund. Wenn der Unterricht beendet hat, bin ich sehr traurig. Ich moechte Vielen Dank zu meinen Lehrer sprechen. Ung ich liebe ihn :x. Ich moechte  mit unserer Klasse die APS Pruefung bestehen. Wir koennen uns  in Deutschland wieder sehen. Danke Tomtom.
Deine Schuelerin, Van (‚Super‘ Van)

„Neue“ Phuong: noch kein Kommentar

„Kätzchen“ Huyen: noch kein Kommentar

Frau Duong:Lieber Tomtomtofu, ich hatte nur wenige gute Lehrer und Du bist einer! In deinem Körper gibt es einen Konflikt: „Erwachsener oder Kind? „Egal“, wie du immer sagst. Es war sehr interessant, mit Dir Deutsch zu lernen. Danke für alle, was du für mich, für uns gemacht hast, obwohl ich nicht alles mag! Ich glaube aber, dass du es machst, weil du uns liebst. Lieber Tom, es ist nicht „Tschüss“, sondern „Auf Wiedersehen“ PS: Du bist verrückt!

„Professor“ Nam: Über den Kurs: In den vergangenden 6 Monaten fühlte ich mich mal, dass die Zeit sehr schnell läufte, aber andere mal wartete ich auch darauf, bis zu dem Tag wir den Kurs beendet haben. Viel hat passisert, die meistens waren gut, trotzdem gab es auch etwas nicht so gut. Aber am Ende war es schon wieder gut, alle waren fröhlich wie in den ersten Tagen. Etwas für Lehrer: Der Job als Lehrer passt Ihnen so gut. Sie sind sehr geduldig. Und ich denke, dass die Geduld das Wichtigste für einen Lehrer ist. Sie verreisen sehr gern. Ich weiß noch nicht, ob Sie wieder mal in Hanoi Unterricht machen und leben wollen. Aber zum Schluss hoffe ich, dass die 6 Monaten eine gute “Reise” für Sie waren.

„Kleiner“ Hung: lieber Tomtom, ich habe deinen Mail gelesen.Ich freue mich darüber,dass alle aus unsere Klasse die mündliche Prüfung bestanden haben.Aber ich habe Ängste. unsere Klasse geht zu ende.ich bin sehr traurig. Mit dir sind 6 Monaten nicht so lange.Aber wir haben Unterrichten sehr intressant.Du bist ein netter und humorvoller Lehrer.Wir alle werden immer an dich denken.ich hoffe,dass du noch mal in Vietnam deutsch Lehrnen kannst. Viele Grüßen! Hung

Phuong „Scheewittchen“: Heute kann ich dir die E-Mail schreiben, weil ich die ZD Prüfung vorbereiten musste. Aber ich bin unzufrieden. Die Prüfung war nicht so gut. Ich hoffe, alle wird gut sein. (Du hast sie geschafft! tomtom).Ich hatte einen schönen 6 Monate Deutschkurs mit meinen Freunden und mit dir. Deutsch ist ganz schwer aber auch interessant. Früher fand ich,die Deutsche von schwierigem Charakter ist. Aber du bist nicht.Du bist fröhlich,enthusiastisch und energisch. Manchmal bist du wie Kinder. Ich mag das. Einigemal kam ich nach deiner Hause um zu Deutsch lernen. Das sind schöne Andenken. Ich erinnerte mich, du erzähltest von Reeperbahn. Und ich lachte sehr viel. Es tut mir leid,wenn ich zu deine Hause nicht fotografierte. Ich erinnerte auch mich, du nanntest mich Schneewittchen. Die Unterrichte waren auch interessant, obwohl ich manchmal vergaß , meine Hausaugaben zu machen..:D. Jetzt komme ich nicht in die Klasse und ich vermisse euch sehr viel. Einigemal fand ich, ich hasse dich….:D,wenn du nicht wartetest,bis ich sprach fertig. Aber kein Problem,das sind nur einigemal. Ich liebe dich….:D Ich hoffe, meine Freunde und ich werden die APS Prüfung mit Glanz bestehen und können wir uns in Deutschland treffen……….Ich wünche dir alles Gute….Aufwiedesehen…..Schneewittchen

Frau Lan: Der perfekte meine Deutschunterricht und mein perfekter Lehrer

Mein Deutschunterricht hat 20 Personnen.

Die Schueler sind nicht nur schone,sondern auch intelligent.

Die Schueler haben zwar andere Charatere, aber wir sind sehr freundlich.
Je mehr wir uns zusammen lernen, desto mehr lieben wir uns.
Mein Lehrer ist weder zu gross noch zu klein.
Mein Lehrer ist weder zu alt noch zu jung.
Mein Lehrer ist nicht nur maennlich, sondern auch erotisch und witzig.
Er bringt uns nicht nur Wissens,sondern auch Gefuehl mit.
Wir danken unsere Lehrer fuer Alles.
Wir haben eine schoen Zeit im „AUCO MORGEN“ Unterricht.
Wir treffen uns bald in Deutschland.
Bis Morgen!

„Kleiner“ Duong: noch kein Kommentar

„Schöner“ Hung: Mein Deutschlehrer, ja, er ist ein sehr sehr sehr interessanter Mann :)) Mit dem T-Shirt “same same but different” und der dummen Hose dachte ich am ersten Tag, dass er kein Lehrer ist. =)) Nach 5 Monaten fühle ich mich aber wirklich sehr stolz darauf, dass ich dein Schüler bin. In 5 Monaten habe ich nicht nur Deutsch, sondern auch viele Sache, die wirklich nützlich für mich sind. Natürlich gibt es auch einigen langweiligen Unterrichten. Manchmal bist du ein bisschen konservativ. Manchmal streiten wir uns im Unterrichten. Manchmal manchmal manchmal  …. =)) . Aber es ist am wichtigsten, dass wir in 5 Monaten viele schöne Erinnerungen haben. Wir können demnächst wenige Chancen haben, uns zu treffen. Wir alle vermissen dich so sehr. Sei weiter ein Deutschlehrer in anderen Ländern! Wir sind immer stolz auf dich. Ich hoffe, dass ich in der Zukunft einen Mann oder eine Frau in Deutschland, der oder die auch  ein Schüler oder eine Schülerin von Tomtomtofu ist, treffen kann. Ich bin sicher, dass wir diesmal viele Sache über dich haben zu sagen =)) Zum Schluss wünsche ich, dass du so viele Erfolgreiche im Leben hast. Vergiss uns niemals ! Man Hung Pham

Huy „Hui Buh-das Schlossgespenst“: noch kein Kommentar

Nga:* Der Deutschunterricht:
Ich glaube, dass ich einen guten Deutschunterricht hatte und eine schoene Zeit mit unserer klasse und mit dir.
– Ich werde nie alle Schülern vergessen. Ich habe nette Schülern und guter Lehrer kennen gelernt.
– Ich bin sehr mit meinem unterricht gezufriedet.
* Der Deutschlehrer:
– Ich weiss, dass ich alles schreiben kann.
– Du bist sehr schoen, nett, offen, komisch und sympathisch……
– Ich glaube, dass du ein guter lehrer bist. Aber manchmal habe ich dich gehasst, weil du sehr konservativ und anspruchsvoll warst (aber nur manchmal).
Gute nacht……Deine liebe Nga

Duy: Vor 6 Monaten hat unser Deutschkurs begonnen. Aber zu mir dauert es nur 5 Monate. Ich nahm daran ein bisschen spat als andere Leute teil.
Trotzdem finde ich immer, dass ich ein wirkliches Mitglied bin, weil alle Leute nett, freundlich und aufgeschlossen sind. Jetzt und spater erinnere ich mich immer an unseren Deutschkurs, wo ich eine schone, werte Zeit mit euch habe. Und ich glaube auch, dass es eine stabile Grundlage fur mein Studium in Deutschland ist. Ich vermisse die gemutlich Stimmung wie Familie in jedem Morgen in 6 letzten Monaten. Sicher vermisse ich dich so sehr. Du bist mein deutscher, zuerster Lehrer. Ich hoffe, dass in Deutschland ich die nett, lustige Lehrer wie du habe. Fur alles, das du mir und allen Leuten gebracht hast, danke ich dir so sehr. Ich werde deine sehr interessante Geschichte nach Deutschland mitbringen. Danke!
Aufwiedersehen in Deutschland !
Dein komplizierter Schuler
Duy

Hien: Lieber Tofu, ich heiße Hien  Ja, das hast du schon gekannt
Meistens habe ich keine Hausaufgabe gemacht Ja, das hast du auch schon gewusst
Genauso wie immer mache ich auch nicht diese letzte Hausaufgabe
Ich möchte dir aber „Cám ơn“ sagen. Herzlichen „Cám ơn“ – für alle (oder alles) Egal
Du brauchst auch nix zu korrigieren
Schöne Reise und Rauch nicht mehr
Nochmals herzlichen „Cám ơn“
Wir lieben Dich so sehr – Chúng tôi yêu Bạn rất nhiều
Wünschen Dir alles Gute

„Großer“ Duong: noch kein Kommentar

„Schöner“ Duong:noch kein Kommentar