23. Tag: Dienstag, der 21. August 2012

29. August 2012

In die Steppe

145 Kilometer von Ulaan Baatar in die Steppe, 789 Höhenmeter bei kräftigen Rückenwind, anfangs kühl, dann angenehm bei 21 Grad

In der letzten Nacht hatte es Temperaturen knapp um die Null Grad. Als ich am Morgen noch Michael und Doro um kurz vor 5 morgens in den Bus zum Flughafen verabschiede ist es mehr als unangenehm kalt. Drei Stunden später arbeitet sich glücklicherweise die Sonne nach oben und es weht ein frisches Lüftchen, glücklicherweise aus der richtigen Richtung und so trägt es uns locker und leicht aus der Stadt heraus.

Die Ausfallstraße aus der Stadt ist wieder eine löcherige Katastrophe, wer die 15 Kilometer um die Löcher herum aus der Stadt heraus geschafft hat, der kommt auch über die Piste bis nach China. Am Ortsausgang „tanken“ wir noch große Mengen an Trinkwasser und ein paar Vorräte an Bord uns stürzen uns dann in den nächsten Teil unseres Abenteuers.

Wenn man die Vorstädte hinter sich gebracht hat, wird es wesentlich einsamer als im nördlichen Teil der Mongolei. Manchmal ist die Eisenbahnlinie auf der rechten Seite unser einziger Begleiter.

Mittags verkrümeln wir uns zur Pause in den Bus. Mugis Vater hat für uns gestern Abend noch gekocht und Kartoffelsalat und Buuz, die mongolischen mit Lammfleisch gefüllten Fleischtaschen vorbereitet, dann spann wir mit frischen Kräften die Segel in den Wind und blasen weiter. Am Abend erreichen wir 146 Kilometer und haben einen Schnitt von 24 km/h gefahren und sind damit ein gutes Stück nach Süden vorgedrungen. Als wir die Zelte aufbauen ist es wieder sehr frisch und wir haben gar keine Lust noch viel länger draußen zu sitzen. Ich genieße noch ein paar Minuten den klaren Sternenhimmel und verkrieche mich dann in meinen Schlafsack.

 

22. Tag: Montag, der 20. August 2012

29. August 2012

Ein Tag zum Heiraten

18 km mit den Rädern durch die Stadt, Bummeln und Entspannen, abends Abschied von zwei unserer Reisenden bei Wolken und Sonne um die 17 Grad

Kalt ist es draußen immer noch, aber wenigstens hat es in der Nacht nicht noch einmal geregnet. Nach dem Frühstück bringen wir Carolas Fahrrad auf Vordermann und drehen dann eine kleine Proberunde durch die Stadt.

Heute haben wir uns dann den Aussichtspunkt am sowjetisch-mongolischen Ehrenhain als erstes vorgenommen. Von oben hat man wirklich einen wundervollen Panoramablick über die Stadt. Im Süden wird gebaut wie der Teufels es entstehen überall Apartmenthäuser für die sich entwickelnde Mittelschicht. Die Häuser sehen recht schick aus, die Logistik lässt zu wünschen übrig, die Straßen sind holprig und löcherig wie überall in der Stadt. Im Zentrum entsteht etwas, was man im Ansatz eine kleine Skyline bezeichnen könnte, die sich rund um den Suchbaatar Platz befindet, im Westen blasen zwei Heizkraftwerke dunkle Wolken in den Himmel, die sich gerade bei dieser Wetterlage über die gesamte Stadt verteilen.

Rund um die Stadt verteilt sind die Jurtenviertel, hier gibt es viele Holzhütten, aber in den kleinen umzäunten Grundstücken steht zumeist noch eine Jurte. Strom hat man in diesen Vierteln, aber es mangelt an einer Wasserversorgung und Abwasser. Das Trinkwasser wird daher von den Leuten in 20 Liter Kanistern auf dem Moped herangefahren oder die Kids ziehen und schieben einen Handwagen mit schwerem Kübel vor sich hin. In der ganzen Stadt findet man kaum ein gemütliches und grünes Fleckchen und ich frage mich, wie es die Menschen, die aus den unendlichen wundervoll satt grünen Steppen hierher drängen aushalten im grauen Staub der trockenen Tage und im schlammigen Matsch der feuchten Tage.

Glück haben wir auf unserem Weg in die Stadt zurück, denn auf einem Sportplatz findet gerade die mongolische Meisterschaft im Bogenschießen statt. Geschossen wird nicht wie in Europa auf Zielscheiben, sondern auf eine Art Pyramide aus Strohballen. Auch vertrauen die Schiedsrichter unbegrenzt den Künsten der Schützen, denn meist stehen ein Dutzend Leute direkt im Zielbereich nur einen oder zwei Meter von den Zielpyramiden entfernt. Bei den älteren Männern ertönt dann immer noch ein Gesang aus dem Zielbereich, der je nach der Treffgenauigkeit des Schützen, dann auch mal in Jubel ausartet. Wunderschön ist, dass alle Schützen in traditionellen Kostümen antreten, Männer wie Frauen. Wie ich das einschätze liegt die Zielentfernung bei den Männern um die hundert Meter, bei den Frauen sind es 85 oder 90 Meter. Auch einig junge Männer und Frauen sind dem Nationalsport treu geblieben, dafür mangelt es an Zuschauern, wir drei Radler sind die einzigen Ausländer im sportlichen Halbrund. Wir verbringen hier mehr als eine Stunde, ohne dass es langweilig wird.

Bevor ich mich am Nachmittag an den Computer setze fahren wir noch einmal über den Suchbaatar Platz im Zentrum, der heute gut bevölkert ist. Nach dem Mondkalender ist heute ein guter Tag zum Heiraten und so lösen sich hier die Pärchen und ihre jeweils umfangreiche Begleitung im Viertelstundentakt vor dem Parlament und der Tschingis Khan Figur ab. Ältere Leute erscheinen alle in traditionellen Kostümen, während Braut und Bräutigam in weißem Kleid und Anzug geheiratet haben.

Am Abend ziehen wir noch einmal in das traditionelle Restaurant mit Musik. Für Michael und Doro ist es heute der letzte Abend, morgen geht es wieder zurück nach Deutschland bzw. in die Schweiz, währen wir, verstärkt durch Carola, auf unseren zweiten Abschnitt der Tour starten.

21. Tag: Sonntag, der 19. August 2012

29. August 2012

Kalter Regen

Ruhetag und Stadtrundfahrt in Ulaan Baatar, abendlicher Besuch eines Konzertes bei regnerischen 13 Grad

Graue Wolken hängen über einer grauen Stadt und es regnet leise vor sich hin, schon die halbe Nacht, so dass sich die die Bürgersteige und Straßenränder in kleine Ozeane verwandelt haben, denn so etwas wie Kanalisation gibt es kaum in Ansätzen in der mongolischen Hauptstadt. Man trägt in >Berlin Gummistiefel, weil es schick ist, hier in Ulaan Baatar ist es notwendig, wenn man an solchen Tagen etwas in der Stadt zu erledigen hat.

Wir sind froh, dass wir heute nicht auf den Rädern sitzen müssen, aber auch unser Ausflugsprogramm wackelt, was sollen wir bei dem Wetter auf dem mongolisch-sowjetischen Ehrenmal und von dort die Aussicht über die Stadt genießen, die es heute nicht gibt. Wir weden diesen Programmpunkt gegen einen Museumsbesuch tauschen.

Auch das große buddhistische Kloster macht heute einen trübseligen Eindruck, zwischen den Tempeln huschen ab und zu einmal ein paar Mönche über den Platz, die Tauben, die sonst von den Pilgern gefüttert werden hocken mürrisch um die Pfützen herum, ebenso wie die Körnerverkäufer eine Miene ziehen: schlechtes Wetter heißt auch wenig Pilger und das bedeutet kaum Umsatz. Im Guanyin Tempel läuft gerade eine Zeremonie, wir sind die einzigen Zuschauer, während die vielleicht 10 Mönche ihre tibetischen Gesänge heruntersingen, wenigstens ist es im Tempel nicht ganz so kalt. Im hinteren Tempel befand sich früher eine riesiger Buddha, der wurde aber während der Sowjetzeiten abgerissen und erst 1996 wieder errichtet. Heute thront die vergoldete Statue wieder in ihrem engen Gebäude. Die stehende Figur ist 27 Meter hoch und lächelt erhaben über die wenigen Touristen und Pilger und ebenso über das schlechte Wetter. Kein Problem, wenn man ein Dach über dem Kopf hat und der Raum mit hunderten von Kerzen geheizt wird. Eigentlich wollte ich hier ein paar Fotos machen und ein kurzes Filmchen von der beeindruckenden Statue drehen, aber 15 € Gebühr für die Fotogenehmigung erscheinen mir nicht angemessen für meine 30 Sekunden bewegte Bilder, die ich für mein Video gebrauchen könnte.

Vom Tempel fahren wir direkt ins Zentrum und besuchen das Historische Museum der Mongolei. Die Ausstellung ist gut gegliedert und ordentlich englisch untertitelt, so dass es auch für Ausländer ein Wissensgewinn ist.

Der ur-und frühgeschichtliche Teil unterscheidet sich nur wenig von dem anderer Museen in der Welt, interessanter wird es bei den Hunnen und natürlich bei der Geschichte des Mongolischen Großreiches unter Tschingis Khan. Die Ausstellungen lassen erahnen, wie die Krieger des Khans einstmals ausgerüstet waren und was die Überlegenheit über die angrenzenden Nationen ausgemacht hat. Leicht und beweglich war die Ausrüstung der Mannen, Lederpanzerungen und leichte Kettenhemden bestimmten das Bild der Krieger.

Interessant auch der ethnographische Teil des Museum mit Trachten aus Teilen des Landes. Interessant sind die die schweren Schmucksstücke, die die Frauen der adligen als kunstvolle Haartrachten herumtrugen und auch die Übernahme von chinesischen Schmuckgegenständen, nicht zu vergessen, dass die Kleider der Adligen aus wunderschönen Seidenstoffen bestanden. Die sozialistische Periode wird nicht ausgelassen, hier finden sich Fotos der „Ersten Traktoren Helden“, der „Erste Heldennäherin der Textilindustrie“ und natürlich sind die Mongolen stolz auf ihren ersten und einzigen “Helden des Weltall“, der in den 70er Jahren eine Sojus Mission der Sowjetunion begleitet hat.

Ausführlich wird auch dann über die friedliche Revolution auf dem Suchbaatar Platz berichtet, die dem Land die Freiheit vom Einfluss der Sowjetunion und China brachte, ausgelöst durch eine Hand voll Intellektueller, die eine medienwirksamen Hungerstreik begannen, der sich zu einer regelrechten Revolution entwickelte. Wer die Früchte der Revolution erntet steht wieder auf einem anderen Blatt, wenn man aus dem Museum wieder heraus kommt und durch die riesigen Pfützen waten muss, während auf den nassen Straßen sich zwischen den überfüllten Bussen dicke japanische Geländewagen den Weg um die Löcher im Belag suchen. Ich habe in keiner Stadt, auch nicht in Moskau, mehr Wagen der Marke „Hummer“ gesehen, als hier in Ulaan Baatar und die Besitzer sehen nicht aus, als ob sie jemals an einem Hungerstreik teilgenommen hätten, obwohl sie einen solchen sicherlich sehr, sehr lange überstehen könnten.

Auch wir wollen nicht hungerstreiken, sondern suchen uns eine Cafe in der Friedensstraße mit passablem Latte Machiato und gutem Quarkkuchen.

Abends hat es dann aufgehört zu Regnen und wir treffen uns wieder zum Konzert. Einmal geht es kreuz und quer durch die mongolische Kultur, das mongolische Staatsorchester ist hauptsächlich mit traditionellen Instrumenten bestückt und das Ballet versucht die Tänze und Bewegungen der einzelnen ethnischen Gruppen ins moderne Ballet zu integrieren. Regelrecht begeistern uns vor allem die solistischen Darbietungen mit der Pferdekopfgeige, die Kehlkopfgesänge, die Obertonmusik und die akrobatischen Darbietungen der Schlangenfrau.

 

20. Tag: Samstag, der 18. August 2012

20. August 2012

Im Schatten Dschingis Khans

36 Kilometer vom Hustai Nationalpark bis zum Dschingis Khan Reiterdenkmal, dann Transfer nach Ulaan Baatar, 2 Stunden im Stau, anfänglich Regen bei 14 Grad, dann wieder angenehm bei 25 Grad

Es ist wirklich bitterkalt, vielleicht 10 oder 12 Grad und es regnet, als wir am Morgen starten. Die Felsen im Terelji Tal liegen in dunklen Wolken, aber das Glück bleibt uns treu und nach einer halben Stunde hört der Regen auf und wir lassen den Nationalpark hinter uns.

Heute nun ist es für Doro und Michael der letzte Tag auf den Rädern, bevor sie wieder zurück nach Deutschland bzw. in die Schweiz müssen. Dafür stößt dann Carola, einen neuen Teilnehmerin, zu unserer kleinen Gruppe.

Bevor wir in der Hauptstadt einlaufen machen wir uns auf den Weg zum Dschingis Khan Denkmal. Das ist ein gewaltiges Reiterdenkmal (das größte Reiterdenkmal der Welt) irgendwo in der Steppe ungefähr 60 Kilometer östlich der mongolischen Hauptstadt. Schon von ein Paar Kilometern Entfernung lässt sich der silberne Koloss erkennen. Die Straße dorthin ist lausig, obwohl seit 1996, seit der Eröffnung des Denkmals, jeder Tourist, ob in- oder ausländisch dorthin gekarrt wird. Vorsichtig drängeln sich die Autos um die großen Schlaglöcher, stellenweise ist der Asphalt so schlecht, dass die Fahrzeuge für ein paar hundert Meter gleich vollständig auf die Pistenspuren neben der Straße wechseln. Die Einfahrt zum Denkmal ist dann wieder bombastisch, ein Triumphbogen geziert von einer grimmigen Reiterhorde.

Wir steigen auf zum Denkmal, in dessen Sockel es noch ein Museum zur Geschichte des Hunnenreiches gibt und eine kurze propagandistische Filmvorführung zum Bau des 40 Meter hohen Reiterdenkmals. Eigentlich hatte man eine komplette Umgestaltung der Landschaft in der Umgebung geplant, das wird wohl aber niemals vollendet werden, denn der Marmor an den Treppen bröckelt schon wieder, ebenso wie die Nebenwege auf der einstmals großzügig geplanten Anlage verwildern, so dass Dschingis Khan hier wohl recht einsam in der Steppe bleiben wird, denn außer dem Denkmal gibt es keine touristische Struktur, nicht einmal einen Kaffee kann man trinken und auch keine fliegenden Händler bieten Postkarten und Souvenirs an.

Wir steigen dann auf die Aussichtsplattform, die sich auf dem Kopf des Pferdes befindet und werfen noch einen Blick in die Weite Steppe, dann geht es die dunkle und schmale Treppe wieder hinunter.

Dann bleibt uns noch der Weg in die Hauptstadt. Michael und ich steigen in den Bus, der Wind bläst uns heftig entgegen und die schlechte Straße ist doch recht straff befahren. nach nicht einmal 10 Kilometern folgen auch die anderen, die keine Lust mehr haben, von den langen Staubfahnen der Autos und Busse eingedreckt zu werden.

Die Einfahrt in die Stadt ist wieder eine verkehrstechnische Katastrophe. Im gesamten Zentrum geht es nur noch im Schritttempo voran. Eigentlich geht hier nichts mehr, aber es ist auch keinerlei Änderung in Sicht, von Infrastrukturprojekten fehlt jede Spur und so werden sich in den kommenden Jahren noch hunderttausend weitere Fahrzeuge hier durch den Verkehr wühlen. Wieso tauschen viele Nomaden ihr freies Leben in der Steppe und in der Jurte gegen dieses Dreckloch ein, das kann ich nicht verstehen.

Am spätren Nachmittag bleibt gerade noch Zeit, den Staub vom Leib zu spülen, dann tingeln wir zum Abendessen in ein mongolisches Lokal mit Livemusik. Kehlkopf und Obertongesang faszinieren uns, dazu einige traditionelle Instrumente. Leider ist das Konzert nach einer halben Stunde schon wieder vorbei. Ein Japaner am Nachbartisch und ein komplett betrunkener Mongole sind trotz der eindringlichen Melodien und Rhythmen in den Tiefschlaf verfallen.

19. Tag: Freitag, der 17. August 2012

20. August 2012

Am Meditationstempel

Ruhetag im Terelji Nationalpark, Wanderung durchs Tal bis zum Meditationstempel

Am Morgen fallen die ersten Sonnestrahlen durch das Dach meiner Jurte herein, das heißt es ist schon gar nicht mehr so früh, aber heute ist ja ein Ruhetag und da kann man auch mal etwas später frühstücken. Zwar geht es heute nicht auf dem Fahrrad durch die Landschaft, aber wir machen uns auf zu einer kleinen Wanderung. Gleich hinter dem Camp beginnt eine Blumenwiese, von der man in den Alpen kaum zu träumen glaubt: Edelweiß und Enzian in rauen Mengen. Überall große Flecken mit den weißen sternförmigen Blüten und die blauen lang gezogenen glockenförmigen Blüten.

Beliebt ist der Terelji Nationalpark vor allem wegen seiner Granitformationen. Überall gibt es skurrile Felsen oder Formationen an den Hängen und man kann seine Fantasie unendlich spielen lassen und Bilder, Gesichter oder Tiere entdecken. Einige der Felsen tragen dann auch charakteristische Namen, wie die „Schildkröte“ in der Mitte des Tales.

Obgleich das Tal ein riesiges Erholungsgebiet für die Mongolen aus Ulaan Baatar ist und es überall Jurtencamps gibt, ist unter der Woche hier nicht zu viel Betrieb. Nur wenige Spaziergänger sieht man auf den Wegen und auch nur wenige Autos sind unterwegs. Ab und an treffen wir auf eine Gruppe von Reitern. An der Haltung im Sattel kann man ganz genau sehen, wer aus der Großstadt kommt und wer schon sein Leben lang durch die Steppe geritten ist.

Zu dem kleinen Meditationstempel führt ein langer Weg mit Tafeln mit buddhistischen Sprüchen und wenn man jede einzeln lesend oben angelangt ist, hat man schon den halben Weg zur Erleuchtung erreicht. Der kleine Tempel ist nicht spektakulär, eine 1000armoige Guanyin ist die Hauptfigur und ein paar Thankas zieren die Wände, aber ansonsten soll es auch ein Ort der Ruhe und der Stille sein. Allerdings hat man von oben eine grandiose Aussicht über das Tal mit seinen Camps in denen die Jurten nur weiße Punkte in der weiten Landschaft sind.

Langsam und gemütlich pilgern wir dann wieder zurück zu einem späten kleinen Mittagessen und am Nachmittag ist Zeit zum Lesen oder einem Schläfchen, der leise Wind, der über das Dach der Jurte säuselt macht regelrecht schläfrig und sorgt für einen schönen Nachmittagstraum, bevor es dann zum abendlichen Buffet geht.

Hier gibt es eine Spezialität, Schaffleich, dass in einem Topf mit heißen Steinen gegart wird. Viel leckeres Fleisch, aber auch gegrilltes Gemüse kommt heute auf den Tisch und nach der überreichlichen Mahlzeit schlägt schon wieder die Müdigkeit zu.