11. Tag: Dienstag, der 12. Februar 2013

12. Februar 2013

Im Nebel

95 Kilometer von Yen Cat nach Tank Ky auf dem HCM Pfad, gut asphaltiert und recht wenig Verkehr, Nebenstrecke mit vielen alkoholisierten Mopeds, 550 hm bei Nebel und Niesel und 24 Grad

Das Wetter hatte in Hanoi so schön angefangen und ist es jeden Tag so grau und man kann manchmal die Landschaft nur erahnen. Das ist aber heute nicht der einzige Nebel, es scheint uns vor allem am Nachmittag, dass ein großer Teil der Mopedfahrer auch benebelt ist und von einer Party zur anderen tingelt.

Die morgendlichen 50 km direkt auf dem HCM Pfad sind schnell gerollt, denn wir haben leichten Rückenwind und die Strecke ist mehr als gut. Die letzten Kilometer bis zum Mittag rollen wir über die Nebenstrecke nach Thai Hoa. Dort gibt es zwar im Ort einige Restaurants, aber immer noch ist alles geschlossen, bis auf eine Nudelbude. Inzwischen sind wir schon vollends auf Nudel und Keksantrieb umgestiegen.

Am Nachmittag geht es auch wieder über die Nebenstrecke, doch hier summieren sich die Mopedfahrer und ab und zu wird es ein wenig lästig mit den angetrunkenen Fahrern. Glücklicherweise kommt es nicht zu gefährlichen Situationen.

Gegen 15 Uhr sind wir dann schon in Tan Ky, da wir dei letzten 20 km wieder auf dem HCM Pfad fliegen können, hier finden wir recht schnell ein neues Hotel mit dem Namen „Volga“. Hier treffen wir noch auf zwei polnische Radler, die schon seit einem Jahr unterwegs sind und erst seit drei Tagen in Vietnam sind. Sie waren etwas geschockt von dem vietnamesischen Feiertagsverhalten und Anna, hatte auch schon einen Frontalzusammenprall mit einem angetrunkenen vietnamesischen Mopedfahrer. Vorsicht ist also weiterhin angesagt.

Zu Essen gibt es im Restaurant neben dem Hotel, allerdings nur sehr mäßig, zum Reis gibt es superfettes Fleisch und sauer eingelegt Zwiebeln und noch etwas gekochten Rettich, aber es macht satt. Am Nebentisch steigt eine Orgie aus Feuertopf und Wodka und als man versucht uns mit einzubeziehen, fliehen wir ins Hotel zurück.

10. Tag: Montag, der 11. Februar 2013

11. Februar 2013

„Hello“ am Ho Chi Minh Pfad

76 Kilometer von Sam Son nach Yen Cat auf kleiner Straße und auf Schleichwegen, dann am Nachmittag erreichen des Ho Chi Minh Pfades, 450 hm bei anfangs trübem Wetter und Niesel und zum Schluss Sonnenschein bei Temperaturen zwischen 18 und 25 Grad

Am Morgen rauscht nicht das Meer, sondern ein Lautsprecher beginnt Musik zu plärren und das schon um 6.30 Uhr. Nach unserem Yoga verabschieden wir uns von den Hotelbetreibern und ziehen zum vorabendlichen Platz zur traditionellen Nudelsuppe, diesmal nicht mir Rindfleisch, sondern mit Huhn; ebenso lecker.  Leider fängt es an zu nieseln, hört aber nach einer halben Stund wieder auf. Schade, denn die Strecke ist interessant, denn es geht immer in Küstennähe auf einer winzigen Ortsverbindungsstraße von Dorf zu Dorf oder besser gesagt durch ein langes Dorf, denn auf den 12 Kilometern gibt es kein freies Stück. Die Leute leben hier einmal vom Meer und vom Fischen und auch vom Reis, denn die Felder beginnen gleich hinter der Häuserzeile. Ab 10 Uhr sind dann auch wieder die Jugendlichen mit den Mopeds unterwegs und wir grüßen heute wieder 4297 Mal mit „Hallo“ und empfangen fast genauso viele „Happy New Year“. Mal sehen, wie viele Tage das noch so weiter geht.

Die 1A Hauptstraße überqueren wir auch heute nur und dann schlagen wir uns auf meinen geheimen Wegen durchs Gelände. Hier geht es mal auf kleinen Straßen, dann auf kleinen Wegen, dann wieder durch ein Dorf und übers Feld oder auf einem Damm entlang. Wie ich den Weg damals erkundet und gefunden habe ist mir heute ein Rätsel, heute brauche ich nicht nachdenken, sondern kann einfach meinen GPS folgen.  Ein Attraktion, eine wacklige Pontonbrücke ist leider außer Betrieb gesetzt worden und wir müssen ein paar Kilometer mehr außen rum fahren. Kein Problem, denn jede Ecke ist interessant und heute hört man fast aus jedem der kleinen Häuser die Leute zusammen sitzen beim großen Familientreffen.

Interessant ist eine katholische Kirche, um die herum 30 Skulpturen den Leidenweg Christus nachstellen, eine Art biblisches Disneyland im Kleinformat, bei unserem Rundgang werden wir von einer Horde neugieriger Kinder begleitet. in der Nähe bekommen wir in einem Cafe einen richtig guten und super starken Kaffee, in dem der Löffel fast noch steht und der den Verdauungsprozeß fast umgehend anregt.

In dem kleinen Ort Nong Cong haben wir Probleme etwas zu essen zu bekommen, denn alles Restaurants haben geschlossen, beim ersten Laden bekommen wir aber ein Packung Kekse geschenkt. Wir wollen dann auf Früchte umsteigen, werden aber bei der Besitzerin des kleinen Ladens zum Essen eingeladen und bekommen Reis und etwas Fleisch in Aspik, eine Spezialität (mäßig schmackhaft) und eine Schüssel mit Nudeln. dafür ist es bei der Familie mit zwei hübschen Töchtern umso  gemütlicher. Schon vor zwei Jahren war es uns im Ort ähnlich ergangen, also ist hier wohl eine sehr gastfreundliche Gegend.

Dann geht es langsam in die ersten berge, es hügelt ein wenig vor sich hin und dann kommen zwei mittlere Anstieg und dann haben wir es auf den Ho Chi Minh Pfad geschafft. Der alte Trail durch den Dschungel ist längst durch eine recht gute Straße ersetzt worden, aber es gibt nur wenig Verkehr und dieser Route werden wir nun weit in den Süden folgen. In Yen Cat ist das Hotel wieder zu, aber am Ortseingang gibt es einen Neubau, der toll in Ordnung ist, die Zimmer sind angenehm luftig und die Betten wohlig hart. Beim Empfang müssen wir mit dem Besitzer trinken, diesmal Sekt aus Ungarn, dann dürfen wir aufs Zimmer.

Beim Abendessen in dem Städtchen bekommen wir zwar wieder nur Nudeln, aber dazu gibt es noch einige Sachen vom familientisch, eine Reispastete mit Fischsauce und eine Fleischpastete. Die Schwiegertochter ist Englischlehrerin für die Kids in der Schule hier und wir haben eine schöne Konversation. ihr Gehalt von 4 Millionen Dong, also nicht einmal 200 Euro bewertet sie als „normal“.

 

9. Tag: Sonntag, der 10. Februar 2013- Tetfest in Vietnam

10. Februar 2013

Tetfest- wir „kruzzen“ (we are cruising)

110 km von Ninh Binh nach Sam Son, gewaltige 55 hm durch Reisfelder und kleine Dörfer, Besichtigung der Kathedrale von Phan Thiet und das Chinesische Meer begrüßen bei wolkigen bis 18 Grad, also optimalen Radelwetter

Am Morgen liegt Ruhe über dem Land, oder zumindest fast, denn die Hähne haben ihre Krähorgie auch im neuen Jahr sehr zeitig begonnen. Um Mitternacht hat das neu Jahr nach dem Mondkalender begonnen, das Jahr des Drachen ist nun zu Ende und wir haben den ersten Tag des Schlangenjahres.

Gestern Abend waren die Jugendlichen alle bis spät auf den Straßen und haben sich in den Kaffees getroffen. in Vietnam ist es nicht erlaubt privates Feuerwerk abzuhalten, aber in jeder Stadt gibt es dann um Mitternacht ein öffentliches feuerwerk, doch das war leider von einem Hochhausbau verdeckt, schade. Gegen 8 Uhr bekommen wir dann Frühstück und schaffen es um halb zehn auf die Räder zu kommen. Heute haben wir auch wieder nur Nebenstraßen vor uns und es geht durch mehr als flache Landschaft immer an viel Wasser, Reisfeldern oder Kanälen vorbei und entlang. In Phan Thiet  gibt es ein große katholische Kathedrale. Das Bauwerk sieht von der Ferne aus wie ein Tempel hat aber schwere fast gotische Portale. leider kommen wir nur in den Park, die Kirche an sich ist geschlossen und Besucher gibt es heute auch nicht so viele. Ebenso wird es schwierig etwas zu essen zu finden, aber dann gibt es doch noch ein Lokal in dem wir eine Nudelsuppe bekommen können. Noch einmal sehen wir schöne Karsthügel. Anfangs geht es auf den Straßen sehr ruhig zu, dann ist aber das Volk erwacht und heute ist Neujahr und damit Tetfest und eigentlich sollten die Familien zu Hause feiern, aber die Jugendlichen zieht es hinaus Freunde zu besuchen und nun sind wirklich alle mit dem Moped unterwegs. Und alle fahren an uns heran und rufen und ein „Happy New Year“ oder zumindest ein „Hallo“ zu, manche versuchen sich mit einer erweiterten Konversation mit Namen und Herkunft und manchmal haben wir mehrere Kilometer Begleitung. Eigentlich wollte ich einen Bogen übers Land schlagen und dann ein paar Kilometer der 1A Straße folgen, aber ich habe dann wieder einmal eine Idee für eine meiner berüchtigten Abkürzungen, das Resultat war wie üblich: Wir haben unser Weg über kleine Wege, noch kleiner Wege und einen Deich gefunden, immer sehr schöne Strecke, aber leider gab es keine Fähre über den Fluss und so war die Abkürzung 5 Kilometer länger als der ursprüngliche Weg. Die Strecke kommt aber trotzdem ins nächste Programm, da eben die Hauptstraße vermieden wird. Gegen 17.30 rollen wir dann in Sam Son ein und nach 110 km taucht dann das Meer auf. Wir schieben die Räder an den Strand und haben sofort eine vietnamesische Truppe um uns, die sich mit uns fotografieren möchte, für uns ein herzliches Willkommen am Meer, das wir heute schon einige Male gerochen hatten und nun können wir die Fußzehen in den Ozean tauchen. Das heute keine Badetemperaturen herrschen ist nicht weiter tragisch, wir werden im Süden das Meer noch mehrfach sehen und die dortigen Temperaturen von über 30 Grad werden uns fast zu einem Bad in den kühlen Wellen nötigen.

Der Empfang im kleinen Hotel ist herzlich, schließlich ist Tetfest und so müssen wir erst einmal zwei Bier trinken und Kekse essen, dann bekommen wir auch noch vom Hausherren ein kleines Geldgeschenk und von dessen Vater auch noch. Wir rechnen kurz hoch und wenn wir noch drei Stunden weiter trinken, dann haben wir das Geld für die Zimmer wieder rein. Aber wir verabschieden uns dann höflich unter die Dusche und unternehmen noch eine kleine Runde am Strand entlang. Wir enden in einem kleinen Imbiss mit Bun, kleinen gebratenen Bouletten, und Reisteigrollen, dazu süß-säuerlich eingelegter Rettich, keine schlechte Kombination. Auf dem Rückweg kommen wir dann ungeschoren an der Hotelbesitzerfamilie vorbei und müssen nicht mehr weiter trinken, denn morgen wartet ein weiterer Radeltag auf uns und wir hoffen morgen Abend dann auch endlich erstmals auf den Ho Chi Minh Pfad zu stoßen.

8. Tag: Samstag, der 9. Februar 2013

10. Februar 2013

In der ziemlich feuchten Halongbucht

36 Kilometer Tagesausflug um Ninh Binh, Besichtigung des Hoa Lu Shrines und des Bai Dinh Tempels bei leichtem Regen und frischen 15 Grad, flach auf kleinen Straßen und Wegen

Leider hält der Wetterbericht, was er verspricht, es ist merklich kälter geworden und regnet. Der erste Tag sitze ordentlich in den Beinen und es bedarf doch einiger Sonnengrüße (heute besser Regengrüße) um den müden Körper ein wenig beweglich zu bekommen. Der starke Kaffee besorgt dann die Wiederbelebung des Geistes.

Das Wetter ist wirklich unangenehm feucht und noch vorgestern haben wir diskutiert, dass wir wieder einmal zu viel gepackt haben und die Fleecejacke doch nicht notwendig gewesen wäre und nur einen Haufen Platz weg nimmt. heute jedenfalls wärmst sie gut und nimmt keinen Platz in der Packtasche weg. Allerdings wirft sich bei uns die Frage auf, warum die Gegend hier „Trockenen Halongbucht“ genannt wird, für heute taufen wir sie einfach einmal um!

Neben den tollen Karstkegeln besichtigen die meisten Touristen den Hoa Lu Shrine, einen konfuzianischen Tempel, der dem König Dinh Bo Linh gewidmet ist, der vor knapp 1000 Jahren die chinesische Oberherrschaft beendete und selbst die Macht übernahm. Von der Hauptstadt ist nicht mehr viel zu sehen, eigentlich bis auf den Tempel nichts und auch die idyllisch und ländlich anmutende Gegend lässt nicht auf einen Regierungssitz schließen. Der Tempel jedenfalls wir recht rege besucht, selbst heute trotz des schlechten Wetters. Inmitten einer spanischen Reisegruppe büße ich meine Sonnenbrille, heute Regenbrille ein, ich hatte sie für ein Foto abgelegt und danach war sie weg und nicht mehr aufzufinden, was mich dann doch noch einen Weile ärgert und ich das alte Gemäuer gar nicht richtig genießen kann.

Warum die meisten Touristen den nur 10 km entfernten Bai Dinh Tempel nicht besichtigen ist mir ein Rätsel. Der Komplex gilt als größte buddhistische Tempelanlage in Südostasien und ist gigantisch. Die Anlage wird seit ca. 7 oder 8 Jahren gebaut uns ist inzwischen bis auf eine 13stöckige Pagode fast fertig. Der Komplex besteht aus drei riesigen Hallen die jeweils eine tausendarmige Guanjin, einen gigantischen Buddha Shakymuni und in der letzten Halle die Buddhas der drei Zeitalter beinhalten. Die Anlage erstreckt sich über fast 1,5 Kilometer an einem Hügel, angeblich soll der Komplex auch einen alten, ursprünglichen Tempel enthalten, aber der ist nicht zu finden. In überdachten Wandelgängen gelangt man von Tempel zu Tempel, die Gänge werden flankiert von hunderten von etwas überlebensgroßen buddhistischen Heiligen. Neben vier anderen vietnamesischen Gästen sind wir die einzigen, die bei dem scheußlichen Wetter durchs Gelände und die Hallen streichen, was in dem Dunst und Nebel die mythische Wirkung noch ein wenig verstärkt.

Reichlich durchgefroren retten wir und ein paar Kilometer in ein Lokal und wärmen uns mit Tee und gebratenen Nudeln, nebenbei beschließen wir, dass der Bootsausflug in Tam Coc für uns heute ins Wasser fällt, es ist einfach nicht der Tag, sich herum rudern zu lassen. Wir gehen den Nachmittag lieber mit Keksen und Kaffee etwas ruhiger an, schließlich ist heute der letzte Tag des Jahres, zumindest in Vietnam und auch in China, das Jahr des Drachen geht zu Ende und morgen beginnt das Jahr der Schlange!

7. Tag: Freitag, der 8. Februar 2013

8. Februar 2013

Durch den Kegelkarst

105 km von Kim Boi nach Ninh Binh, ein Tag durch phantastische Karstlandschaft, 194 hm bei leicht trüben 20 bis 25 Grad und leichtem Gegenwind

Heute machen wir unsere guten Vorsätze wahr und beginnen den Morgen mit Yoga am Pool. Die Runde im kühlen Wasser erspart die Dusche und auch das Frühstück ist heute kontinental: „How do u like ur eggs?“

Gestern Nachmittag sind wir ja schon ins Karstgebiet eingefahren und die heutigen hundert Kilometer sind eine der schönsten Strecken, die man im Land radeln kann, zumal ich die Strecke inzwischen optimiert habe und es heute keine großen Straßen gibt. Anfangs geht es auf der Ortsverbindung durch zahlreiche Dörfer und kleine Städte. Auf den Reisfeldern ist zumeist schon zartes grün zu sehen, nur die Vorsaatfelder stechen durch ihr leuchtende Hellgrün heraus. Etwas weiter weg dann wieder karstkegel und Wald. Es geht durch zahlreiche Ortschaften und heute schein überall Markttag zu sein, die Leute wollen ihre letzten Einkäufe vor dem Tetfest tätigen und sind rege auf ihren Mopeds unterwegs.

In einem kleinen Dorf haben wir eine phantastische Nudelsuppe und 25 Kilometer weiter dann eine Reismahlzeit. Dass das Fleisch immer sehr fett ist, ist gewöhnungsbedürftig, dafür gibt es dann aber nicht viel davon. Satt werden wir und sind gestärkt für die nächsten Kilometer durch reisfeldlandschaften. nur einmal kommen wir wieder durch ein Teegebiet. Hier sind die Sträucher gestutzt worden und die ersten hellgrünen Triebe können bald geerntet werden.

Der letzte Abschnitt führt uns über winzige Straßen am Fluss entlang mitten durch die Karstkegel. Ein kleiner Ort ist nur über zollpflichtige ,wacklige Brücken zu erreichen und dahinter sieht es aus wie in einem Hafen. Hunderte von Lastbooten liegen hier vor Anker. Einige der Boote bestehen aus Spritzbeton. Sonst werden die Boote wohl das ganze Jahr unterwegs sein, aber jetzt sind alle Schiffer hier ins Dorf heimgekehrt und es ist schon ein komischer Anblick, dieses Hafenstädtchen in den grünen Bergen.

Dahinter wird es dann fast romantisch, mal geht es auf Deichen entlang, dann wieder auf schmalen Wegen durch schmale Schluchten im Karst. bergig ist die Straße dagegen nicht, eher im Gegenteil, aber den ganzen Tag macht uns leichter bis mittlerer Gegenwind etwas zu schaffen. So rollen wir dann im letzten Tageslicht recht müde in Ninh Binh ein.

Das Abendessen ist ein weiteres Erlebnis, Ziegenfleisch und Rindfleisch wird mit einem Blatt (Zimtblatt?) und einer Scheibe Sternfrucht in Reispapier gewickelt und dann in eine dicke Sojapaste gedippt-einfach lecker. Zurück im Hotel genießen wir dann den Ausblick von der Terrasse über die Stadt, leider hat es sich zugezogen und regen scheint nicht unmöglich. Die 105 km und der Gegenwind haben uns wirklich müde gemacht, also verschwinden wir nicht zu spät im Bett, wir hatten nicht einmal mehr Lust auf ein abendliches Bier. Morgen bleiben wir noch hier in der Region und machen eine Tagestour hier durch die sogenannte „Trockene Halongbucht“-hoffentlich spielt das Wetter noch einen Tag mit!