22. Tag: Freitag, der 22.11.2019
In die Regenstadt Taiwans
15 Kilometer von Jiufen nach Keelong, 100 hm, wieder gut Regen, nachmittags Trockenorgie und dann toller Nachtmarkt, Regen und grau bei 18 bis 21 Grad
Sah es doch am Morgen anch ein wenig Hoffnung aus und der graue Vorhang öffnete sich und zeigte uns, wo wir überhaupt waren und welche tolle Sicht hier in Jiufen eigentlich möglich ist.
Dicht gedrängt stehen die Häuser hier am Hang der kleine Stadt, die von Goldbergwerken und Kupermienen lebte, dann faktisch vergessen war und erst in den 90er Jahren mit dem Tourismus eine neue Goldgrube fand.
Schon während des Frühstücks zertröpfelte die Hoffnung auf einen trockeneren Tag als gestern und so rollen wir dann bis zum ersten Tempel.
DXrinnen Buddhas und auch viel Zen, hier mein Selfie des Tages auf dem Yinyang Symbol.
Wir haben ja heute nur die immense Strecke von 15 Kilometern zurückzulegen, eigentlich war der Vormittag noch für Jiufen gedacht, das fiel aber ins Wasser. Wir hielten uns dann lieber noch ein bisschen am Wasser auf, nämlich hier am Hafen.
Da gibt es eine ganze Reihe mit Fischrestaurants und wir ordern eine paar von den frischen Tierchen, dazu noch Shrimpse.
Sieht nicht nur lecker aus, sondern schmeckt auch ebenso.
Und auch Tintenfisch gab es noch dazu, der schgmeckt frisch aus dem Meer besser als das tiefgefrorenen Zeugs, welches man bei uns bekommt, das kann man eher als Dichtungsringe und Kmpnerbedarf bezeichen, aber hier schmecken die Weichtiere so wie sie heißen: weich.
Endlich ist es dann nicht mehr ganz so feucht. In der Stadt wundert sich wohl kaum jemand über Regenwetter, Keelong ist sozusagen das „Hamburg“ Taiwans. die regenreichste Stadt im Lande.
Abends geht es dann auf den nachtmarkt, der wirklich großartig ist.
Sehr schwer zu entscheiden zwischen den kleinen Snacks, den chinesischen Fastfood Sachen oder den Fischrestaurants.
Dich Taiwanesen stehen ja auf solche Innereien aller Art, aber wir nicht ganz so sehr. Also gibt das Fischrestaurant mit dem Frischgezapften den Zuschlag für heute Abend.
Und natürlich gibt es nicht nur Bier in angemessen großen Gläsern, sondern auch wieder frischen Fisch.
Und auch dieser Schweinebauch hier erwies sich als mehr als geschmackvoll.