7. Tag: Donnerstag, der 7. November 2019
Rundherum
30 Kilometer und 400 Höhenmeter rund um den Sonne-Mond See, viel schöne Natur, ein paar Tempel und eine Pagode, bei Sonne und 26 Grad
Am Ruhetag geht alles etwas ruhiger, Frühstück so gegen halb neun und dann noch die Wäsche waschen und dann erst mal los. Plan für heute, eine Runde um den Sonne Mond See.
Der Radweg führt direkt am Hostel vorbei und führt schön am See entlang. Zuerst geht es noch recht urban zu mit einigen Hotels und einer futuristischen Touristeninformation. Dann tauchen wir in den Dschungel ein, der bis zum Ufer herunter geht. Viele dichte Bäume und viel Bambus und der Boden bedeckt mit riesigen Farnen.
Manchmal kommt dann auf dem Radweg ein Anstieg mit treppen und dann muss man etweas hoch, oft läuft der Rudweg dann ganz auf der Fahrbahn, aber es ist nicht viel Autoverkehr.
Unterewegs dann klappern wir den ersten und den zweiten Tempel ab, die sind recht modern und geben nicht so viel her,. Hautsächlich kann man Fotos mit Aussicht auf den See und der Kaligraphie des Sonne Mond Sees machen.
Interessanter ist die Pagode auf dem Berg. Von dort ist die Aussicht mehr als berauschend, auch wenn man die 9 Etagen hochlaufen muss.
Rund herum nicht nur der recht große Stausee, der eine der touristischsten Attraktionen des Landes ist. Vor allen ist es sehr beliebt, die Flitterwochen hier zu verbringen.
In die andere Richtung blickt man ins Gebirge, es ist zwar etwas dunstig, aber es lassen sich kühne Höhen erahnen. Der höchste Berg Taiwans ist der Jade berg, Yu Shan, knappe 4000 Meter hoch, der ist zwar nicht so weit weg, aber nicht von hier zu sehen.
Nach einem reichlichen Mittagessen geht es dann auf die zweite Häfte der Runde. Die Sewilbahn lassen wir links liegen, da kommt man nur zu einem Freizeitpark für Vergnügungssüchtige.
Wir stoppen noch einmal am Wenwu tempel. Der ist recht schön und wurde nach dem Abzug der Japaner von der Insel gebaut, 1999 vom Erdbeben noch einmal kräftig zerschüttelt, aber dann wieder aufgebaut.
Vor den großen Hallen sitzen zwei riesige Löwen, die den Eingangsbereich überwachen.
Im hinteren Bereich dann ein großes Tor. Von dort hat man auch noch einmal eine großartige Aussicht über den See.
Eigentlich befindet sich direkt hinter dem Hostel noch ein Tempel, aber der fällt dem Vorabendbierchen zum Opfer, außerdem haben wir heute Ruhetag. Und da bleibt natürlich nur noch ein wenig Auszuruhen und dann noch einmal zu einem ausgiebigen Mahl aufzubrechen.