4. Tag: Montag, der 4. November 2019
Guter Anfang
97 Km und 980 hm von Taipeh nach Hsinchu, fast nur Radwege, erst am Fluss, dann ein paar kräftige Hügel und schöne Schussfahrt zum Ziel bei leichtem Niesel, Wolken, Sonne und Wind von allen Seiten bis 25 Grad
Wir brutzeln uns schnell noch einen Toast und gießen einen Kaffee auf und dann geht es los. Gleich auf den Radweg, dann wieder über die Fußgängerbrücke und weiter auf dem Deich entlang.
Ab und an wird dann wirklich sicher gestellt, dass keine Mopeds oder Autos auf den Radweg kommen, dazu gibt es Poller, enge Stellen oder auch mal eine Treppe mit Rollhilfe.
Dafür dann eine supoerneue Oberfläche, auf der wir entlanggleiten. Die Temperatur ist angenehm bei um die 24 Grad, ab und an kommt ein leichter Nieselschauer.
Bevor wir die letzten Vorstädte hinter uns lassen, fahren wir noch einmal runter vom Damm und in eine Siedlung. Wir haben heute noch taiwanesische begleitung. Meine Bekannte Nicole begeitet mich. Die kenne ich schon seit mehr als 10 Jahren, wir haben uns aber erst drei Mal getroffen seitdem. Sie fährt aber Rennrad. Allerdings ist sdie Strecke nach Hsinchu auch neu für sie.
Wir finden ein leckeres Frühstück mitr Sojamilch und Eierpfannkuchen, dann noch ein kurzer Stop am Tempel, hauptsächlich für die Sanitäranlage.
Dann kommt ein recht putziger Abschnit auf dem Flussradweg des Tamsui. Der suoernagelneue radweg ist schön kruvig gebaut. Wirklich ein Spaß sich durch den grünen Park zu schlängeln.Bei ganz neuen Radwegen kann es natürlich sein, dass plötzliuch einmal etwas noch nicht fertig ist und man steht vor eine unvollendenten Brücke. Aber es gibt eine Umfahrung und auf der anderen Seite geht es fluffig weiter.
Ab und an gibt es einen kleinen Tempel und dann fahren wir viel durch Rieisfelder und kaum Ortschaften.
Bis nach Daxi, hier geht es dann leider weg vom Radweg, über eine schöne Brücke.
Unten liegt der Tasui Fluss, desse Flussbett so aussieht, als ob hier die letzte Eiszeit einemal kräftig drübergeschrummelt ist. Aber die Formationen sind durch die Faltungen des Granit enstanden und dann vom Wasser so freigelegt worden.
Mit einem Glaslift geht es nach oben, passen aber immer nur zwei Mann rein. Dann sind wir in der alten Handelsstadt Daxi. Nettes zentrum, viele alte Häuser und am Wochenende wohl immer hunderttausede von Touris, heute aber recht entspannt und ein schönes Kaffee findet sich auch.
Dann geht es ordentlich den Berg hoch, wir müssen ja auf unsere Höhenmeter kommen und auf halber Höhe liegt der Jiang Kaishek gedenkpark. Etwas skuril, denn in dem Park sind bestimmt 200 Statuen und Büsten des Landesvaters.
Die Laden natürlich zu vielen Fotos ein.
Hoch zu Ross oder hoch zu Rad, so kam iund kommt man als Leiter eines Kollektives am besten vorwärts.
Oben dann nach dem Anstieg der ab und an mal 12% hatte dann eine schöner Stausee, rundeherum viel Grün, subtropischer Regenwald, aber ab und an schöne Ausblicke.
Die muss man natürlich ausgiebig genießen und fotografieren.
Dann geht es erst einmal runter an die Staumauer, wo es ein paar Restaurants ind Imbisse gibt.
Also wird gut gesnackt und dann geht es weiter über die Staumauer.
So eine Mauer ist immer gut für eine sportliche Einlage.
Noch einmal geht es schön nach unten durch Reisfelder, Teeplantagen und Gemüsebeete bis nach Hsinchu.
Die Einfahrt in die Großstadt war dann etwas stressig, aber das Essen und das Bier auf dem Nachtmarkt entschädigen
Der Nachtmarkt wurde rund um einen wirklich sehr schönen alten Tempel gebaut und so kommen wir am Abend auch nocht zu etwas Kultur.