1. Tag: Freitag der 1. November 2019

Allein in Taipeh

Ankunft in Taipei, Rad entpacken und ab nach Neu-Zaipei, 39 km und 540 hm bei Sonne und Wolken bis 25 Grad und ordentlichem Gegenwind

Musst schon um 4 Uhr raus und dann ab zum Flieger in Hanoi, beim Einchecken alles klar und keine Probleme. Im halbleeren Vietjet Flieger schlafe ich noch eine knappe Stunde und wache dann über Macao auf. Von oben kann man den neuen Highway nach Honkong gut sehen, eine lange dünne Linie durch das Meer, scheinbar ohne Anfang und Ende.

Zwei Stnden später bin kich dann in Taipeh, kein mächtig moderner Flughafen und lange Schlangen beim Immigration, das Fahrrad kommt am Band dann recht schnell und dann bin ich also auf Taiwan.

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Ich besorge mit Geld am Automaten, Telefonkarten gibt es auch und dann schraube ich mein Rad. Dauert eine gute Stunde, denn da ich nur einen kleinen Karton hatte, musste ich doch etwas mehr demontieren und jetzt wieder schrauben. Alles Gepäck hatte ich auch in den Karton gestopft und damit ein wackelfreies Paket geschaffen.

DSCN7952Beim Packen hatte ich dann lange Gespräche mit den Sicherheitsleuten, man dürfe und könne nicht mit dem Rad vom Airport herunter fahren. Als ich fertig bin radle ich dann eifach los. Es ist kein Freeway, also Räder nicht verboten, ca 1 km noch Schnellstraße als Zubringer zum Airport, dann ganz normaler Stadtverkehr……….

………………………..Damit ist es also kein Problem, morgen, wenn die Gruppe kommt auch zu radeln. Meinen Karton habe ich gefaltet und schleppe ihn mit bis zum Hotel, da soll das Fahrrad auf dem Rückweg dann wieder rein.

IMG_20191101_115751_0Ich biege schnell wieder von der Hauptstraße ab und fahre dann gleich auf winzigen Straßen durch kleine Siedlungen und fast Sumpflandschaft. Komot fürht mich dann auf ein Dead End, das lässt sich aber ohne gr0ße Mühe mit ein paar hundert Metern Umweg umfahren und dann bich ich am Flussradweg.

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Dort fährt es sich dann trot heftigem Luftzug ins Gesicht ganz gut bis zur nächsten Vorstadt. Alles ist eher wie in Korea oder Japan, als in China. Also nicht so hypermodern, etwas altbacken, nicht so hoch und nett verkramst, weniger junge Leute auf der Straße, eher viele alte Leute, die man zu sehen bekommt.

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150 hm geht es einen recht kräftigen Anstieg hoch, dort dann Neubauviertel und dann geht es eine 13% Schussfahrt runter nach Neu-Taipeh. Hier dann auch mehr Verkehr und mein Navi will mich über die Highway Brücken leiten. Doch am Fluzss gibnt es einen Flussradweg und die nächste Brücke ist nur für Fußgänger und auf Radweg geht es dann auch weiter fast bis zum Hotel. Dann etwas mehr Verkehr auf den letzten Kilometer, aber auch das recht stressfrei. Fazit. Verkehr bisher ganz easy.

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Ich hatte mir Zeit gelassen und mache es mir erst mal gemütlich, schön alles auspacken. Hotel ist im 5. Sock, Rad passte gut in den Fahrstuhl und die Zimmer sind groß genug um auch das Rad unterzubringen. Gegen 18 Uhr schlendere ich dann über den nachtmarkt und esse ein paar Kleinigkeiten und prüfe die tauglichkeit taiwanesischen Bieres, welches die Probe besteht,dann verschwinde ich zügig ins Bett, etwas Nachtschlaf nachholen und ich muss ja um 4 Uhr auch schon wieder aufstehen um die Gruppe vom Flughafen zu holen.

 

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