23. Tag: Sonntag, der 22. September 2019
Nach Osten
73 km von Wuzhou nach Deqing, 600 hm und leichter Rückenwind bei 33 Grad und Sonne
Ein schöner Sprtingbrunnen mit der Kopie des „Fliegenden Pferdes“ aus der Han Dynastie. Das Original aus Gansu Provinz ist zwar nur 30 cm groß, aber die Figur, die nur auf einem Huf mit dem Boden verbunden ist, ist zu einem Symbol für die chinesische Dynamik geworden und zum Symbol für die chinesische Tourismusindustrie.
Für uns geht es heute nur am Fluss entlang. Eigentlich wollte ich auf die andere Flussseite, aber da so schön wenig Verkehr auf der Hauptstraße war und zudem der Wind noch recht nett von hinten blies, sind wir auf der Hauptsttraße geblieben.
Zwei oder dreimal machen wir dann die Ortsdurchfahrung, essen etwas Obst oder plündern den Kühlschrank im Lebensmittelladen. Nach eine kurzen Pause geht es dann entspannt weiter.
Schon gegen Mittag sind wir in Deqing. Leider gibt es kein Riverview Hotel, aber wir finden auch etwas an der Hauptstraße. Und wir haben sogar mal wieder Appetit auf ein Mittagessen, auch wenn es nur ein Suppe mit Dumplings ist. In den zwei Wochen heben wir fast immer auf das Mittagessen verzichtet, was bei den heißen Temperaturen keine Problem ist. Haut man sich dann mittags die Wampe voll, braucht man Mittagsschlaf. Und den bekommen wir ja heute.
Nachmittags dann noch einen schönsn Spaziergang. Der Konfuziustempel ist leider schon geschlossen, aber das quirlige Städtchen ist am späten nachmittag auch so ganz interessant.
Es gibt wieder einmal ein neues Zentrum, wo alles blank geputz und sauber ist. Aber da ist meist nicht so viel los.
Im alten Zentrum dann aber um so mehr. Viele Leute auf den Straßen und überall wird gekauft und verkauft. Es gibt überall kleine Läden anstatt der großen Kaufhäuser.
Abends suchen wir uns dann ein Hotpot Restaurant. Während wir 18 Uhr die ersten und einzigen Gäste sind, wird es schon einen halbe Stunde später proppenvoll. Leider haut man sich beim Hotpot immer den Bauch zu voll, ist einfach zu lecker und es war auch nicht so viel Fleisch, aber dazu noch Gemüse und Tofu und die andernen kleinen Sachen, Tofuhaut und Seetang…….da waren wir froh, dass wir noch einen guten Kilometer wieder zurück ins Hotel laufen mussten.
Elke und Johann brauchen dann als Absacker noch ein höher geistiges Getränk und wir nehmen uns noch eteas „Ergoutou“ mit aufs Zimmer. Zusammen mit Orangensaft ein leckerer Mix, macht müde und keinen Kopfschmerzen.