22. Tag: Samstag, der 21.September 2019
Im Teeladen
Stadtrundfahrt in Wuzhou mit Drachenmutter Tempel und Altstadt und einem Teeladen
Drei Extratage schleppen wir mit uns herum. Eigentlich wollt ich einen Tag schon in Huangyao verbraten, aber dafür hat die Stadt nicht so viel hergegeben und zu touristisch. Auch Yangshuo ist nach zwei Tagen hinreichend abgegrast. Deshalb muss es heute Wuzhou sein.
Die Stadt liegt am Xunjiang Fluss und auch der Guiyang Fluss, dem wir in den letzten Tagen gefolgt waren ergießt sich hier in den Strom……………………….
Die ursprüngliche Stadt befindet sich westlich des Guiyang, der inzwischen größere Teil östlich davon und iesen durften wir gestern schon kennen lernen.
zuerst fahren wir ein wenig am Guiyang hoch, dort ist der Tempel der Drachenmutter. Die Geschichte dazu ist etwas langatmig und ich habe sie deshalb nur hier verlinkt. Jede Menge Stufen geht es hoch bis zur Statue, leider steht die Sonne ungünstig für die Figur, aber über die Stadt haben wir einen guten Blick.
Hier wird uns das Ausmaß der Stadt erst bewusst, schreiben einige Reiseführer noch von einer Kleinstadt mit 800.00 Einwohnern, sind da inzwischen mehr als drei Millionen daraus geworden.
Kaum kreuzt man als Langnase an einer Sehenswürdigkeit auf, ist diese für die Chinesen nicht mehr ganz so interessant und wir dürfen schon mal auf ein Selfies mit posieren.
Sann geht es erst einmal wieder dir Treppen runter, wir beobachten noch ein wenig das Treiben an der großen Trommel und versuchen zu ergründen, warum Männer anders trommeln als Frauen. Dann rollen wir gemütlich in die Altstadt zurück.
In dieser läösst es sich wegen der überdachten Bürgersteige hganz angenehm spazieren, sowohl bei Sonne und als auch bei Regen. Ein kleines Mittagsmahl findet sich in einer Nudelstube und dann kommen wir auch in das renovierte Zentrum der Altstadt.
Hier ist Shoppingmeile angesagt und abends gibt es ein paar Bars und einige Restaurants. Alles ist schön frisch gemacht, auf „alt“ gepflastert und es gibt überall ein bisschen „Kunscht“ , hier in Form von Bronzefiguren.
Auch hier sammelt sich gleich wieder viel fotowilliges Volk und so wird recht schnell ein großes Gruppenfoto daraus.
Eigentlich waren wir schon fat wieder auf dem Rückweg, als wir in einer Nebenstraße an einem Laden mit etwas antikem Zeugs und verstubten Flaschenkürbissen vorbeifuhren. Einen kurzen Blick wollten wir uns gönnen. Es war ein Teeladen und sofort mussten wir uns an den Tisch setzen und mussten erst einmal erzählen und Tee trinken. Dann kamen noch die Kumpels des älteren Herren und es wurde eine illustre Runde, alle stammten aus dem Uni und Künstlerniveau. Auch wurden schnell noch ein paar Mondkuchen herangeholt und ich habe Schwierigkeiten alles zu übersetzen, da die Herren des Ortes immer wieder ins Kantonesische abrutschen und das ist dann eine gänzlich andere Sprache und nicht nur ein Dialekt.
Fast zwei Stunden verbringen wir in der Teestube. Johann hat sogleich ein Video dazu zusammengeschnitten. Danach sind wir gut getränkt imt Koffein oder besser Teein, an einen Mittagsschlaf brauchen wir also gar nicht erst zu denken, aber wir schlendern dann bis zum Abendesse noch in dem Viertel hinter dem Hotel herum.