17. Tag: Montag, der 16. september 2019
In Yangshuo, um Yangshuo und um Yangshuo herum
25 km in Yangshuos Umgebung und am schönen Yulong Fluss entlang, wenig Touristen und wieder Landschaft vom Feinsten bei 33 Grad und Sonne
Zum Frühstück heute ein Klassiker, Sojamich und „Youtiao“, eine Art Pfannkuchengebäck ohne Zucker. Dann geht es gleich raus aus der Stadt und hinein in die Landschaft. Zuerst stehen noch ein paar touristische Highlights auf dem Programm, dann wollen wir in die „Pampa“ abbiegen.
Den Mondberg kann man auf jedem Yangshuo Prospekt sehen, man kommt auch nach 30 Minuten mit dem Fahrrad dorthin……..
…………………….Fahrräder ausleihen ist in Yangshuo gerade uncool, es boomt gerade die Vermietung von Elekrtrorollern.
Wie auch immer, ein beeindruckender Berg und man erfährt auch schon vorher, dass Präsident Nixo dort war. Was man nicht erfährt, sind die über 1000 schweißtreibenden Stufen nach oben. Wir haben noch Glück, es ist noch relativ früh am Vormittag, als wir uns nach oben schwitzen.
Die Aussicht ist ganz nett, was fehlt ist ein Kiosk, der den verschwitzen „Finishern“ ein Eis andreht. Absolute Ruhe hier oben, die Aussicht ist ok. Das heißt, es könnte toll sein, wenn es nicht so diesig wäre. Also alles wieder runter und dann noch zu einer Höhle.. Auch hier keine sonderliches Ereignis, weniger Tropfsteine als in Gulin, dafür mehr lärmende Chinesen. Wer in Guilin in der Schilfrohrflöten Höhle war, kann den Höhlentourismus in Yangshuo getrost weglassen.
Dafür lohnt es sich in ein Nebental abzubiegen, wo der Yulong Fluss fließt. Hier kann man auch wieder Touren auf kleinen Bambusbooten machen oder auf kleinen Wegen am Fluss entlangradeln.
Im letzten Jahr schien das Radverleihbussines noch besser zu laufen, heuer sind die Lovebikes an einigen Stellen schon gut eingewachsen. Man rollt auch in China umwelbewusst……also mit E-Roller….oder hat sich da ein Denkfehler eingeschlichen.
Entlang des Flusses hat man einen schönen Rad und Fußweg gebaut, mit viel Mühe durch Reisfelder. Blumenbeete gibt es und ein paar Sitzgruppen am Wasser.
Zwar ist Baden verboten, aber bei 33 Grad und recht klarem Wasser muss ich da rein! Johann folgt und Elke lässt die Beine baumeln. Und natürlich will ich das Bild mit der weißen Badehose nicht vorenthalten. Auf jeden Fall war die Abkühlung toll.
Sehr schön auch am Ende des Radweges die Strohskulpturen aus Reisstroh im Reisfeld, man gibt sich hier wirklich Mühe.
Wir suchen uns noch ein nettes Lokal, Essen Reis und trinken ein kühles Bierchen, dann geht es langsam zurück nach Yangshuo.Elke braucht noch etwas Geld und das Tauschen in der Bank of China ist zwar kein Problem, aber der Papierkram dauert immer eine Weile.
Abends dann noch eine weitere Runde in der Stzadt und das reicht dann auch für Yangshuo. Freuen wir uns auf einen weiteren Radeltag morgen.