14. Tag: Freitag, der 13. September 2019

Langes Leben und nicht so viele Kilometer

knappe 60 km von Bai Shou nach Yongfu, 400 hm, in Yongfu wieder schöner Spaziergang durch die Stadt, alles bei Sonne und bis 33 Grad

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Das ist die große Steintafel in Baishou, 100 mal „langes Leben“ heißt der Ort wegen dieser Tafel , die in einem Halbhöhlentepel hängt. in dem „寿“ -„Shou“-„langes Leben“ ist das Zeichen noch genau 100 mal in verschiedenen Schriftstilen eingraviert……….

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Viel los ist hier nicht am Morgen, drei Räucherwerk Verkäuferinnen bestimmen das Bild, dazu kommen drei RadfahrerInnen (wir) , ein Pärchen, das mal schnell mit dem Moped rübergrutscht kam und eine alte Frau.

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Mich beeindruckt da schon eher der kleine Schrein mit den „Drei Hieiligen“, in der Mitte und rechts eine Guanjin Figur, die Figur links sollte auch bei nur mäßigem Bildungsstand für den Betrachter erkennbar sein.

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Als wir dann wieder auf die Räder steigen geht langsam die Sonne hinter den Karstfelsen auf und uns bleiben noch ein paar angenehme Stunden, bevor die Sonne wieder alles auf knapp unter 40 Grad aufgeheizt hat.

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Weiter gehts in Richtung Osten, dann biegen wir auf einen noch kleiner Straße ab. Eigentlich geht es immer schön am Fluss entlang, aber die Straße ist zumeist geschottert und irgendwie sind auch recht viele Sonntagsfahrer unterwegs, könnte am nahenden Mittelherbstfest liegen, da haben sich dann wohl doch ein paar Millionen Chinesen frei genommen.

IMG_20190913_110058_2Gegen Mittag haben wir unsere Kilometer weggegrattert und fahren in Yongfu ein. Schon am Ortseingang die typische chinbesische Infrastruktur, 6 spurige Straße und links und rechts eine breite Spur für Fahrräder, E Bikes und Esel. Vor Jahren haben wir immer noch gelacht, über solche „Straßen des Größenwahns“, aber schon in fünf sechs Jahren ist hier alles ordentlich eingebunden und das chinesische Leben brodelt, ohne das der Verkehr kollabiert.

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Angekommen, der Reiseleiter checkt die Zimmer und organisiert das Schmutzbier, Elke bewacht den Laden. Neben Elke ihr neues Superrad , leise schnurrt der Gates Riemen über die Rohloff und schön leicht ist das Gefährt: Zusammengeschweißt und geschraubt von ROTOR Bikes in Leipzig.

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Den ganzen Nachmittag sind wir wieder zu Fuß in der Stadt unterwegs. Immer das Gleiche. Auf einem kleinen Spaziergang taucht man dann richtig ins Leben ein und ist fasziniert, heute vor allem der Markt beeindruckend. Johann hat wie immer Appetit auf Kekse, aber die Schweinohren hier im Angebot mochte er dann doch nicht.

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Vor dem Markt dann die neue chinbesiche Familie, seit 2015 dürfen es jetzt zwei Kinder sein. Da wird es Zeit für ein neues Fahrzeug, man kann vom Fahrrad aufs Moped umsteigen.

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