4. Tag: Mittwoch, der 4. September 2019
In die Berge
80 km von Guilin nach Hepingxiang, 600 hm, tolle Landschaften und viel Schweiß bei 36 Grad und schöner Sonne
In der heißen Jahreszeit ist ein zeitiger Aufbruch immer eine gute Idee. Flugs geht es aus der Stadt heraus noch einmal an ein paar schönen Karstkegeln vorbei………..
……………………………. Dann kommt die neu enstehende Vorstadt mit 25 stöckigen Wohnsilos, die hier auf der Ausfallstraße in Richtung Flughafen errichtet werden.
Wir stoppen noch in einem kleinen Lokal unsstarten mit dem besten Frühstück in den Tag, da in China möglich ist. Gedämpfte Buatze und Jiaotze. Her mit den Portionen, wir brauchen Karbo für den Tag!
Am Anfang sind wir noch auf der Hauptstraße, aber der Verkehr ist nicht zu straff und nicht aufdringlich, erst nach 30 km biuegen wir ab auf die Nebenstraße. Hier ist die Straße dann nicht mehr ganz so gut, die Landschaft um so schöner, allerdings geht es erts einmal straff nach oben.
Der erste Pass macht noch Spaß, oben dann einen kleine Rast mit ein paar chinesischen Motrorradfahrern.
Weiter geht es dann, manchmal in der prallen Sonne und manchmal glücklicherweise durch riesige Bambushaine. Johann, der Botaniker, kann mindestens zwei Sorten eruieren. In Kyoto blechen die Touristen Eintritt für den Bambuswald, hier kostet er uns lediglich viel Schweiß.Oben angekommen brauchen wir wieder eine Rast und im nächsten Dorf plündern wir dann den Laden. Mondkekse und Süßgetränke. Mondkekse deshalb, weil am nöchsten Freitag bei Vollmond dann das Mondfest oder auch Mittelherbstfest stattfindet.
Zwar sind wir wieder auf der Hauptstraße, da ist der Asphalt zwar besser, aber die Sonne ballert um so unerbittlicher. Ich werfe meine zwei Mitstreiter am halben Berg dann in einen kleinen Van und lasse sie bis zum Pass vier Kilometer weiter fahren und bin dann 15 Minuten später auch oben. Dann erfolgt die erste Belohnung für den Tag, nämlich die 12 Kilometer lange Abfahrt ins Tal bis nach Hepingxiang.
Guter Asphalt, weite Kurven und so kommt man ungebremst mit knapp 50 km/h ins Tal. Was haben wir uns für den kurzen Rausch heute gequält. Dann sind wir auch am Ziel und ein Guesthouse ist rasch gefunden. Dusche und dann das Abendessen geordert.
Das war der erste Tag auf dem Rad, recht anstrengend, aber eine Dusche und ein, Zwei Bier spülen Schweiß und Staub wieder weg.