11. Tag: Donnerstag, der 14. Februar 2019
Buddhas in alle 4 Himmelsrichtungen
98 Kilometer von Thanbyuzayat nach Ye, 450 lässig hügelige Höhenmeter incl. Abstecher zum Banana Hill mit Tempel
Wie soll man solche Straßen nennen, die heute den halben Tag prägen. Also eine Landschaft sanfter Hügel und die Straße schnurgerade bis zum Horizont, der hier am Morgen och etwas vernebelt ist.
Links und rechts im Rot der Morgensonne auch bezaubernd, aber die Fotosession kostet mich immer ein paar Minuten Zeit. Da muss ich dann ordentlich in die Pedalen treten, um ans Team wieder anzuschließen.
Auch wenn es nur zarte Grautöne sind…….
oder aber die Silhouette eines Baumes…..
….kommt dann die Sonne doch richig raus und die Temperaturen steigen langsam an. Mittags werden es dann wieder 36 Grad sein.
Ich denke „episch“ ist ein treffende bezeichnung für diese Straßen. Bei dem wenigen Verkehr und der guten Decke, kann man den Verstand in Meditationsmodus fahren und ommmm…..mahnipatmehuuum…schon sind 20 Kilometer weggerutscht.
Geprägt ist der Tag heute auch wieder durch schöne Kautschukplantagen.
Erst im letzten Drittel öffnet isch die Landschaft wieder mit ein paar Flüsschen…….
und etwas mehr Weideland für Kühe und Wasserbüffel.
Wir machen einen Abstecher zum Banana Hill. Das ist eine Tempelanlage kurz vor dem Provinzstädtchen Ye. Die Anlage ist noch nicht all zu alt und wird überstrahlt durch die Gruppe sitender Buddhas, die in die vier Haupthimmelsrichtungen ausgerichtet sind. Daneben noch im Baugerüt ein ruhender Buddha.
Auch wieder was für den Katalog von Maxcycles. Rollt einfach supergeil das Teilchen
Aber auch Claudia und Wolfgang auf dem Tout Terrain sind ganz zufrieden, bis auf die drei Palttfüe bis jetzt nix zu meckern. Außer das es nervig ist, ziemlich oft erklären zu müssen, dass das Pinion Getriebe keine Elektromotor ist, der die Räder durch die Landschaft schiebt.
In der Mittagshitze kommt man vor dem Tempel noch mal ordentlich ins Schwitzen.
Angenehmer in der großen Halle, direkt unter dem Schlafenden Buddha.
Zum Abschluss noch einmal ein Detail der Buddhagruppe.
Fast schon eine Kuliss für ein deutsches Märchen: Brunnen und Hütte im Wald.
Und so sieht es aus, wenn der Kautschuk austritt und aufgefangen wird.
Die Tür zu meinem heutugen Hotelzimmern…farblich wohl ausbalanciert.
Ebenso wie die Pagode im abendlichen See von Ye.
Hier noch einmal von der anderen Seite.
Auch am Fluss könnte es recht idyllisch sein, wenn da nicht…..
…..wenn da nicht gut alles vollgemüllt wäre.