8. Tag: Montag, der 11. Februar 2019
Modenschau am Myawaddy
63 km von Hpa-an nach Moulmain und noch ein paar Kilometer zum Sonnenuntergang an der Nagamauk Pagode, tolle Straße mit vielen Schattenbäumen
Wenn man zeitiger aufbricht, dann klappt es auch mit dem Traumfoto. Wir haben zwar noch das Frühstück im Hotel „mitgenommen“,, waren aber schon kurz vor sieben am Buffet und kurz nach Sieben dann auf den Rädern.
Zwar wird es auch heute wieder schön warm, aber es geht lange Strecken eine Allee entlang, wo alte Bäume Schatten spenden.
Wir sind heute mal nicht die einzigen ausländischen Radler, hier noch eine Gruppe von Australiern, die es ohne Gepäck und mit Begleitmannschaft recht gemütlich angehen……………….
………………………….. Sie wollen noch einen Abstecher zu einem kleine Dorf mit tollen Holzhäusern und einem Tempel mit wundervollen Holzfiguren am Salwen Fluss gelegen. Der ist aber heute einer zeitigen Ankunft zum Opfer gefallen. Letztes Jahr waren wir auch dort und mir hat der Tempel in Kor Nat recht gut gefallen.
Scnell ein Foto auf der Brücke, die eisernen Planken machen bei jedem Fahrzeug ziemlichen Krach………
Also Fahrräder schön festhalten und „Käääääse“
……und die großen Zwischenräume zwischen den Planken fordern die gesamte Aufmerksamkeit des Radlers, hier nicht mit dem Reifen hinein zu geraten.
Bis nach Moulmain ist es nicht mehr weit. Es gibt viele babananstauden und ein paar grüne Karstkegel.
Die Felder hier warten schon fast sehnsüchtige auf das Ende der Trockenzeit.
..und zwischen den Palmen leuchtet ein goldener Stupa.
Die Enten waren alle noch lebendig und sind vermutlich hier auf der letzten Fahrt in ihrem Entenleben.
Hier unten hat der Ataran noch keine Brücke. Dafür gibt es eine Fähre für Fußgänger und Mopeds. Aber im Moment ist nicht viel los und wir müssen noch ein wenig warten, bis der „Kapitän“ sein Päuschen beendet hat.
Dann geht es recht unter dem Tuckern des Diesel ans andere Ufer.
Nix zu befürchten haben wir, der Fährmann ist die Strecke schon das eine oder andere Mal gefahren.
Die berühmeten Weißen Myawaddy Flusspferde……wir haben das Glück ein Exemplar zu Gesicht zu bekommen.
Auch in Moulmain gibt es nicht nur Pagoden, sondern auch viele Mulime. Die sind über die jahrhunderte als Seefahrer eingewandert und während der Klonialzeit haben die Briten auch noch einmal „ihre Inder“ mitgebracht, die nach der Überwindung des kolonialen Erbes einfach geblieben sind.
Die Elekrizität im Hotel wird durch diese wunderschöne Anlage gewährleistet. Die Lage des Hotels ist direkt am Myawaddy, die Zimmer sind wimzig, aber in Ordnung.
Bei der Rundfahrt durch die Stadt fallen immer wieder schöne Klonialbauten auf………
…auch diese schöne Gartenvilla……
….oder hier dies Ladenzeile. Gegenüber sitzen wir gerade gemütlich bei einem Kaffee. Dann geht es rasch weiter auf den Hügel hinter der Stadt. Wir wollen ja den Sonnenuntergang nicht verpassen.
Heute war an der Uni wohl letzter Schultag, da haben sich vor allem die Mädels in Schale geschmissen und dann geht es auf den Berg zum Fotoshooting.
Was für ein tolles Handtäschchen und nicht von Guchi oder Versace.
Und die Schuhe erst! Da könnt ich glatt zum Fußfettichisten werden.
Und was für ein Lächeln.
Und hier noch ein symphtaisches Lächeln mit Fransen.
Und noch bevor die Sonne ganz verschwunden ist, sind alle wieder weg.
und des bleibt sogar noch Zeit für ein Claudia und Wolfgang Foto………….und mein Fahrrad muss auch noch mit aufs Bild.
Damit haben wir dann heute schon wieder einen Tag eingespart, wir waren am Nachmittag schon hier in Moulmain und haben ein wenig in der Stadt herumgeschnuppert und so kann es morgen gleich weiter gehen auf unserem Kurs bis ans Südenende Myanmars.