5. Tag: Freitag, der 8. Februar 2019
Königsetappe und ab nach Mynamar!
101 Kilometer und dicke 1680 Höhenmeter, von Tak nach Myawaddy, deftige Kletterei bei satten Temperaturen bis 38 Grad, noch ein wundervoller Tempel und Grenzübertritt nach Myanmar
Heute haben wir einen ordentlichen Ritt vor uns, wir wollen mindestens bis zur burmesischen Grenze und am besten noch rüber auf die andere Seite. Da warten viele Höhenmeter. Für die schönere und längere und noch schwierigere Strecke haben wir in dieser Saison leider nicht die Zeit. Nach unserem frühzeitigen Aufbruch aus Tak zeigen sich auch gleich die ersten Berge. Und wieder ein Platter und wieder bei Wolfgang. Da ist wohl der Wurm drin.
Erster Anstieg geschafft und eine kleine Trinkpause.
Unterwegs dann auf halber Höhe Frühstück, aber nicht diese schöne Tier, welches hier aufmerksam die Fotografen beäugt.
Je höher man kommt, desto besser die Aussicht, aber es wird auch später am Vormittag und entsprechend heißer.
Die Baustellen schaffen etwas Ruhe auf der Fahrbahn. Leider wir hier betoniert und der helle Beton reflektiert nicht nur das Licht sondern auch die Wärmestrahlung, es sit also besonders heiß auf diesen Abschnitten.
Vor uns dann der letzt Karsthügel, bevor es wieder abwärts gehen sollte.
Wolfgang hier ordentlich am Schwitzen……
….und Claudia auch im kleinsten Gang am Hang,
Dann kommt hier die Baustelle auf der falschen Seite, zum Glück sind solche Abschnitte nicht all zu lang.
Magic Hill????….es geht einfach nur nach oben! Oder wegen des nächsten Plattfußes? Diesmal hat es Claudia erwischt.
Und dann haben wir es geschafft, gegen 14 Uhr sind wir in Mae Sot, nach einem ausfühlichen Mittag und literweisen kalten Getränken, haben wir sogar noch Lust auf einen Tempel kurz vor der Grenze. Viel Gold…..
….wird uns hier schon auf Myanmar einstimmen. Wir bekommen von einem alten Mann eine Extraführung durchs Gelände.
…..und dann sind wir auch schon an der Grenze und raus aus Thailand.
Im Niemandsland geht es über den Grenzfluss……..
…und dann geht es betont freundlich durch die burmesischen Formalitäten. Kein Stress und keine hektik, viel fruendliches Lächeln und kein Problem mit meinem Passwechsel. Da können sich die Thais ‚ne Scheibe von abschneiden. Egal, wir sind in Burma!!!
Ein Hotel ist auch recht bald gefunden und nach einer Pause dann die ersten Eindrücke in einem neuen Land. Die hübschen Mädchen und Frauen mit dem Thannaka im Gesicht.
Die neue Sprache, die wir im geringsten entziffern können……
….andere Transportmittel…….
……und multi-kulti, denn in Burma leben viele Kulturen miteinander, hier eine indische Famile auf dem Moped.
Das Essen auf dem markt durftet verlockend, aber mit einigen Sachen wollen wir noch ein paar Tage warten………
…und versehen uns heute erst einmal aufs Gucken……….
….obwohl man bei Mais uns Süßkartoffeln nix verkehrt machen kann…….
….nicht so wie bei Rohkost………
Im restaurant gibt es aber auch leckeres Curry…….
und auch dazu wird immer Salat gereicht…..bei den Miniaubergiunen kann ich nicht widerstehen.
Damit haben wir also fast das nördliche Ende unserer Reise ereeicht und werden dann in Myanmar bis an die Südspitze vorstoßen.