33. Tag bis 38. Tag: 31.1. bis 4.2. 2019
Genussradeln in Bangkok? – Ja, das geht!
150 Kiloneter von Pattaya nach Bangkok bis zum Ziel der Reise, als Bonus dann noch ein Trip auf die Insel Bang Kachao, wo man vergessen kann, dass man in einer Millionenstadt ist, Räder verpacken und dann ab nach Hause heißt es für Peter, Reinhard und Heino!
Die Strecke von Pattaya nach bangkok ist weit und es geht nur auf der Hauptstaraße entlang. das ist aber gar nicht so tragisch, denn, wenn man sehr zeitig auf dem Highway ist, dann ist manb fast schon einsam im Morgengrauen auf dem Weg nach Norden. Reinhard, heino und Peter wollen lieber den Bus nach Bangkok nehmen, das haben wir gestern schon organisiert. Claudia und Wolfgang entscheiden sich für die Straße.
Schon um 5 Uhr sind wir losgedüst, Frühstück gab es auf einem kleinen Markt nach 45 Kilometern und dann nach weiteren 4o Kilometern noch einmal Kaffeepause. Dann rollen wir schon gegen Mittag in die thailändische Kapitale ein, der Verkehr ist selbst im Stadtzentrum erträglich. Lediglich die letzten 10 Kilometer im Zentrum des Molochs wird es etwas eng. Man kann es aber den Mopeds und Tuktuks gleich tun und schlängelt sich elegnat durch die Autokolonnen. Schon gegen 13 Uhr haben wir es geschafft und sind im Khao San Viertel, das Hotel liegt in einer winzigen Gasse. Unsere Busfahrer hatten auch noch ein paar Kilometer auf dem Rad zurückzulegen und sind nur knapp vor uns eingetrudelt. Also alle zusammen ein Bier auf die letzten Kilometer der Tour….na gut, fast die letzten Kilometer.
Phr Sumen, das letzte erhaltenen Fort am Chao Praya. Hier gleich links in die gass ist unser Hotel.
Raus aus der Radhose, rein ins Sonntagskleidchen. Sonnenuntergang am Chao Praya Fluss.
Wie viele Sonnenuntergänge hatten wir auf der Tour…..richtig 35! Und die meisten waren fotogen.
Der Trubel auf der Khao San Road stellt alles auf den Kopf, was man vorher gesehen hat.
Heino sehr fotogen farbangeglichen im T-Shirt der Konkurrenz.
Noch einmal geht es auf den Rädern durch die Stadt. Mein kleiner Geheimtipp, die Insel Bang Kachao mitten in Bangkok. Doch um dorthin zu kommen geht es mal durch winzige Gassen, dann quer durch einen Markt………..
…….wo einem die gebratenen Doraden und Red Snapper fast in den Mund fliegen………
….dann vorbei an modernen Hochhhäusern……….
….noch ein Stück auf der Hauptstaraße…………
auf wackewligen Wegen ans Wasser………
…….und mit einem winzigen Boot darüber. Wir wollen ja auf einer Indsel radeln.
Taräh! Taräh! Der Dchungel in der Großstadt, mittendrin ein schmaler Steg durch sumpfigen Regenwald. Ein Ausflug in ein vergessenes Stück Land mitten in Bangkok. Die schmalen Wege sind nix für Hasenherzen, vor allem wenn noch ein Moped entgegenkommt.
Es wird erst langsam von der Tourismusindutrie entdeckt und dann entsprechen die Wege auch der ISO 6000. Links und rechts ein schönes Geländer, trotzdem nicht bei Trunkenheit in der Dunkelheit zu empfehelne, dieseerschöne Radweg.
Links und rechts viel Wasser und ab und an ein Haus auf Stelzen, wir fühlen uns an das Mekonmgdelta zurückerinnert.
Vorbildlicher Ausbau von Radwegen hier in bangkok, aber nur auf asugewählten Strecken.
Mit oder ohne Geländer, ein Spaß mit Adrenalinazsstoß auf diesen schmalen Wegen im Zickzack durch den Dschungel.
Kein Krokodil, trotzdem imposant dies große Echse, die hier unter uns vorbeischwimmt.
Auf der Insel gibt es einen botanischen Garten, wo wir auch noch eine Rudne drehen, hier geht es nicht ganz so abenteuerlich zu.
In der Nussschale geht es dann wieder zurück in den Großstadtmoloch. Aber dises Boot ist uns dann doch zu wackelig und wir warten noch ein bisschen.
Heino nutzte die Möglichkeit sich mit dem neuen Monarchen abbilden zu lassen. Rechts König Maha Vajiralongkorn, links Heino B. aus Rheinfelden Senior Expert Long Distance Cyclist.
Unser Fuhre zurück aufs Festland.
Dim Sum restaurants sind sehr beliebt in Bangkok.
Leckere Spezialitäten aus der kantoneischen Küche lassen einem den Speichgel im Mund zusammelaufen.
Und Ratzbatz ist alles weggefuttert.
Das chinesische Neujahr steht vor der Tür, hier wird eine Drachentanzvorführung geprobt.
Morgen geht es nach Hause. Grund für ein zwei Bier mehr.
Und zum Schluss noch ein Bild von einer thailändischen Pussy.
….und zum Schluss ist noch lange nicht am Ende. Zwar fliegen Heino und Peter und Reinhard nach Hause. Aber Claudia und Wolfgang und icke wollen noch weiter. Morgen brechen wir nach Norden auf, um in den Süden Burmas zu fahren.
Rainhard sieht wieder einem radfahrreichen Frühjahr und Sommer in Berlin entgegen, wo er wieder einige schöne Touren für den ADFC anbietet. Peter will sich erst mal an der Ostsee erholen und Panoramafotos vom polinischen Ostseestrand machen. Und Heino hat den Schreibtisch voller Manuskripte, die bearbeitet werden wollen.
Damit endet diese Reise…..aber nicht das Blog, denn das wird mit „Burmas Süden“ morgen fortgestetzt….oder übermorgen…..oder so….