17. Tag: Dienstag der 15. 1.2019
Ein Schritt in Richtung Burma
Organisationstag und Ausflug zum Foltergefängnis S21, 25 km bei Sonne bis 33 Grad
Heute haben wir uns aufgeteilt. Wolfgang und Claudia wollen mit mir die Tour noch von Bangkok aus verlängern und noch den Süden Myanmars bereisen. Dafür brauchen wir ein Visum. Die Botschaft in Bangkok soll immer recht voll sein, also wollen wir es hier versuchen.
Die anderen haben sich ein Tuktuk geordert und fahren zum berüchtigten Foltergefängnis der Roten Khmer, das S21 oder Tuol Slang Gefängnis. Mit etwas Glück treffen wir uns alle dort wieder. ……………………………….
……………………………………Die burmesische Botschaft öffnet laut Internet halb neun, abder der Wachmann lacht nur und so gehen wir erst einmal noch frühstücken. Eine gute halbe Stunde später ist dann auch die Botschaft offen. Diue beiden Angestellten mehr als freundlich und hilfsbereit.
Der Visaantrag sind zwar drei Seiten mit irrelevanten Informationen. Man könnte denken, man bewirbt sich nicht um ein Myanmar Visum, sondern um einen Job in der Botschaft. Faür keine Fragen wegen der Einreise mit Fahrrädern oder nach einem Ticket zur Ausreise. 40 Dollar kostet das Visum plus noch mal 10 Dollar für die Expressbearbeitung bis heute Nachmittag, dazu der tolle Service, keine Wartezeit und die freundlichen Mitarbeiter.
Wir fahren dann auch rüber zum S21 Museum. Die ehemalige Tuol Slang Schule wurde von den Roten Khmer als Foltergefängnis genutzt. Die als Folterzellen genutzten Klassenräume sind erhalten worden, beeindrucken und bedrückend zugleich die unendlich langen Fotowände mit den Bildern der Gefangenen.
Der Rest des Tages verläuft recht entspannt. Die Gruppe „besteigt“ noch den Phnum Berg im Zentrum der Stadt. Auf dem Hügel befindet sich der namensgebende Tempel. Die Visaabholung ist auch ohne Probleme und so bleibt uns als letzter Akt in P.P. nur noch ein leckeres Abendessen um die Ecke. Das Essen ist supergut hier, auch wenn es ein bisschen länger dauert.
