16. Tag: Montag, der 14. Januer 2019
Kulturtag in Phnom Penh
Stadtspaziergang in Phnom Penh mit Wat Ounalom, Königspalst und Siberpagode, sowie dem Nationalmuseum
Heute mal wieder ein bisschen ausschlafen. Bis halb Acht, dann ziehen wir zum Frühstück. Ein paar hundert Meter vom Hotel gibt es einen Frühstückslanden mit verschiedensten Suppen, Baguette, Kaffee und Saft der Passionsfrucht, lecker! Besser und preiswerter als im Hotel.
Der Laden ist super, deshalb mehr als heftig frequentieret, zumeist von Kambodschanern. Die Kellnerbesatzung ist trotz fehlendem Englisch sehr kommunikativ und flink. Beim gehen bestaunen wir dann wie in der „Küche“ gearbeitet wird……………………………………
………………………………………….. Die befindet sich im Freien, fast auf der Straße und es wird hektisch Kaffe gemacht, Fleisch gehackt, gedünstet und gebraten.
Von dort geht es dann zum Tonle Fluss. Der fließt im Moment in Richtung Mekong. Das sit nicht selbstverständlich, denn in der Regenzeit ist der Wasserstand des Mekong höher und der Fluss fließt in die andere Richtung und das Wasser wird in den Tonle Sap See gedrückt. Diesen werdenw ir auch noch besuchen und befahren, aber erst in ein paar Tagen.
Fast am Ufer liegt der größte Tempel der Stadt Wat ounalom, am Morgen ein ruhiger Tempel mit viel God und Rot und geschwungenen Dächern und schönen Buddhafiguren.
Daneben liegt der Königspalast. Die Eintrittspreise haben ordentlich angezogen und sind jetzt bei 10 USD pro Langnsae. Natürlich kann man nicht in den Gemächern des jetzigen Herrschers herumspazieren, man bekommt aber den prächtigen Thronsaal und die weitläufige Gartenanlage mit viel Grün , Blumen und Fächerpalmen zu sehen. Ein wenig nervig sind die Herden der lärmenden chinesischen Gruppen, die sich durch die Anlage wälzen.
Gleich Nebenan die Silberpagode, eine weitere große Anlage. Im Haupttempel, eben der Silberpagode werden zahllose wertvolle Buddhafiguren aufbewahrt. Zentrales Heiligtum ist ein grüner Kristallbuddha und weitere Figruen, die reichlich mit Gold und Diamanten besetzt sind. Am Ausgang klimpert eine kleines kambodschanisches Orchester doch recht harmonische Melodien auf Schlaginstrumenten und wir schauen und hören ein wenig zu.
Auf dem Weg zum Nationalmuseum gibt es noch einen Kaffee, dann wandeln wir durch das Museum. Ich leibe dieses Museum wirklich, viele Objekte aus ganz Kambodscha stammen aus der Angkor Periode und davor. Statuen, Skulpturen, Buddhas und Fabelwesen in einer Qualität und Eleganz und bis zu 1500 Jahre alt. Für mich ist das Museum ein wirklicher Kulturtempel, andere fanden den Palast und Silberpagode interessanter.
Danach dann auf dem Weg zum Hotel ein Baguette und dann ein Nickerchen, es ist heute wieder gut heiß geworden, so um die 33 bis 35 Grad, danach vielleicht noch einen Spaziergang und dann geht es schon wieder zum Abendessen.