20. Tag: Mittwoch, der 17. 10.2018

 

Der dritte Flussradweg

75 km und 400 hm, von Hwacheon über Chuncheon nach Jareseom, wieder einmal Flussradweg und kaum Hügel bei 10 bis 20 Grad mit Sonne und Wolken

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Ein Lokal gibt es fürs Frühstüsck im Ort, das haben wir auch schnell gefunden und es gibt wieder einmal Suppe mit Teigtaschen und so kann der Tag, auch wenn es noch etwas herbstlig frisch und diesig ist, beginnen.

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Wir fahren runter zum Fluss und treffen auf den Radweg, der eigentlich am Fluss entlang gehen soll. Doch der biegt dann unvermittelt ab,……………………………………………..

…………………………………………………………………… laut Karte könnte man aber am Fluss auch entlangkommen. das probieren wir.

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Der Flussradweg ist hier noch nicht vollendet und noch nicht asphaltiert, aber es ist trocken und der Wanderpfad auch gut zu befahren. dafür ist es um so schöner, denn der Weg führt durch ein Seitental mit Lotosteichen.

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Lotos ist eine der interessantesten Pflanzen. Fotos kann man immer machen, egal ob der Lotos in der Blüte steht, oder aber die Samenständer zu sehen sind, aber auch wenn die Pflanze schon vertrocknet ist. Zudem wird sie in Asien auch noch gegessen. in Thailand und Burma werden die Kerne gern geknabbert und in China die Wurzeln ausgegraben und zu leckerem Gemüse verarbeitet.

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Hinter den Teichen dann ein großer buddhistischer Tempel, kein Mensch in Reichweite und der Haupttempel offen. Wir lassen uns die Möglichkeit nicht entgehen und sehen uns die sehr neue Anlage an. Im Inneren ein sitzender Buddha, aber doch anders als gewohnt, ohne die blaue Lockenpracht, sondern im Mönchsoutfit.

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In einer Dorfkneipe bekomme wir dann schon wieder Mittag, der Laden scheint beliebt, denn ab und an kommt eine Gruppe von Soldaten vorbei und bestellt. Hier soll es chinesische Nudeln geben.

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Sehr Chinesisch war das Mahl nicht, aber trotzdem Nudeln und trotzdem lecker und genug Energie, dass wir dem Radweg folgen und keinen Abstecher nach Chuncheon machen müssen. Wir lassen die Großstadt am anderen Ufer liegen.

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Der Radweg ist wieder ein Vorzeigeprojekt, schön breit und gut ausgebaut und in der Offseason nur wenige Radler. Und es wird hier richtig Herbst, überall färbt sich das Laub schön Gelb und der japanische Ahorn knallrot.

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Bis Jareseom fahren wir heute. Ich will noch einmal Zelten und am Fluss gibt es einen recht schönen Zeltplatz. Der hat aber einen Nachteil und liegt direkt unter der Eisenbahnbrücke und so rattert der Zug in der Nacht mehrfach durchs Zelt.

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Vorher waren wir aber noch im Städtchen und haben uns ein kleines Lokal gesucht und danach noch den Supermarkt geplündert. Abends am Zelt ist es dann doch recht kalt, dürften vielleicht noch so sieben oder acht Grad sein und da ist man froh in den Schlafsack klettern zu können.

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2 Reaktionen zu “20. Tag: Mittwoch, der 17. 10.2018”

  1. Hajo

    Supermarkt geplündert ist gut. Mehr als dreu Tütchen Knapperzeug durfte ich ja nicht mitnehmen 😉

  2. tom

    richtig so….vom maßlosen Makoli Genuss musste ich dich ja auch abhalten :)

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