Buddhas, Tempel und Pagoden

4. Tag: Mittwoch der 17. Januar 2018

25 Kilometer in und um Bago, Buddhas, Tempel und Paläste bei Sonne bis 33 Grad

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Bis ins Zentrum von Bago sind es knappe 8 Kilometer, doch schon auf halber Strecke gibrt es schon die ersten Buddhas zu sehen. Gleich Vier an der Zahl sitzen sie Rücken an Rücken und schauen in die vier Himmelsrichtungen………

……………….Gute 25 Meter hoch sind die Figuren der Buddhas, besonders beeindruckend aus der Ferne anzusehen.

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Am frühen Morgen ist noch nicht viel los, nur ein paar Burmesen sind zur morgendlichen Meditation gekommen. Auf kleinen feldwegen erkunden wir den Nordrand der Stadt. Gleich die zweite Häuserfront an der Straße ist dann schon wesentlich einfacher und simpler, hier gibt es dann nur noch Bambushütten und ein paar Holzhäuser.

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Ein etwas kleinerer Stupa zeigt sich von innen ganz imposant, es gibt einen Wandlegang und im Halbdunkel sitzen dann dort vielleicht 50 Buddhas um den Stupakegel herum. Draußen gibt es noch einen Nebentempel, in denen man zwei Mönchen Sonnenbrillen aufgesetzt hat. Da dies selbst in einem Reisführer zu sehen ist, scheint es sich nicht nur um einen temporären Streich zu handeln. Vor der Pagode ein großer Stand mit Wassermelonen und frischen und leckeren Früchten, bei 32 Grad angenehm erfrischend.

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Auch Bago hat einen großen liegenden Buddha, mit 50 Metern Länge ein bisschen kleiner als der in Yangon, dafür steht in der Stadt dann der größte Stupa der Stadt, der das Zentrum überragt. Bei 33 Grad in der Sonne ist aber kaum auszuhalten und so beschließen wir uns nur noch den Königspalast anzusehen und dann den Rückweg anzutreten.  Unten am Parkplatz vermisst uns südlicher Hajo sein GPS, welches er beim Fotografieren irgendwo abgelegt hatte, das wurde ihm aber dann bis zum Eingang nachgetragen. Wirklich tolle Menschen in diesem Land, man bekommt immer ein tiefes Lächeln geschenkt und alle sind von Herzen freundlich, auch wenn manchmal nicht nachzuvollziehen ist, warum man bei 33 Grad eine deutschlandwintertaugliche Wollmütze trägt.

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Leider ist der Palast ein kompletter Nachbau und Neubau des alten Palastes, von dem leider nur noch ein paar dicke Holbalken übrig sind. Eigentlich schade, denn um den Palst herum gibt es eine große Anlage mit vielen Bäumen, die aber nicht sonderlich gepflegt ist und deshalb nicht zum Verweilen einlädt.

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