Noch mehr Burgen……diesmal die älteste in ganzen Land!
11. Oktober 2017: von Nagahama nach Inoyama und Kawabe, 105 Kilometer und 441 Höhenmeter bei Sonne und 18 bis 24 Grad
Leider ist es heute nicht mehr so gemütlich wie gestern, aber wenn es bergiger wird, dann werden die Straßen nicht nur schmaler, sondern es gibt auch weniger Verbindungen und so wird der verkehr dichter und enger und dass, obwohl nebenan der 6 spurige Highway verläuft, aber der ist zahlungspflichtig.
Geht man dann von der Hauptstraße weg, hängt man nur noch am GPS, denn die Nebenstraßen sind gewunden und verwirrend, wechseln dann die Straßennummer und münden dann doch wieder auf die Hauptstraße…….
……………………Das kommt man mit dem Blick kaum noch vom Gerät los und auch nur schleppend vorwärts.
Erstes größeres ziel heute: Inoyama. Hier gibt es wieder einmal eine Burg. Das besondere ist, das es die einzig wirklich erhaltene Burg aus der Edo Zeut im 16. Jahrhundert ist. Alles andere, was ich bisher gesehen habe, war zwar imposnat, aber alles in den letzten 50 Jahren mit viel Beton „restauriert“.
In Inoyama dann nicht nur eine gute Aussicht auf und von der Burg, sondern alte Holzbalknen, die ordentlich knarzen, steile Treppen und niedrigere Decken. Hat mir recht gut gefallen, der historische Kasten.
Danach habe ich Glück, es gibt einen Flussradweg über fast 15 Kilometer bis in die nächste Stadt, leider endet der, sobald sich wieder Berge auftun und nur mit etwas Glück finde ich einen halbwegs ruhigen Platz zum Zelten.