Runter vom Berg, rein in die Stadt

29. September: Vom Koyasan nach Nara, 12 bis 26 Grad, 89 Kilometer und 619 Höhenmeter, sonnig

Diese blöde Erkälung hat es wirklich in sich, der Ruhetag hat nicht wirklich geholfen und jetzt vergrippt bei 12 Grad den Berg wieder runter. Ich packe mich ordentlich ein und sogar die Handschuhe und Mütze aus und lasse mich dann den Berg runterrollen.

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Unterwegs schöne Aussichten über die Berge, viel geht es durch Wald und Wald und Wald. Auch heute wieder kaum Verkehr auf der Straße und langsam nach unten wird es wärmer. Endlich hat sich auch die Sonne wieder einmal gezeigt. Leider gibt es aber noch einmal einen giftigen Gegenanstieg. Dann öffnet sich die Landschaft und es wird wieder landwirtschftlich, viel Gemüse udn Plantagen mit Khakki Früchten, schade, dass ich die Dinger nicht mag.

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Nach Nara zu kommen ist dann gar nicht so einfach, vor allem wenn man die Hauptstraßen meiden muss oder will, doch es gelingt mir ganz gut und dann freue ich mich doch wieder auf ein bisschen Stadtleben. Auch wenn das in Nara ein bisschen komisch ist, weil hier viele Rehe auf der Straße herumlaufen, die gehören zu den buddhistischen Tempeln hier am Rande der Stadt.

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Habe mit eine kleine Herberge in der Nähe des Buddha-Tempels und des Parks herausgesucht. Die ist sehr traditionell und gemütlich. In der Nähe gibt es dann eine bunte Einkaufsstraße und ich lasse mich heute sogar in einem Lokal verwöhnen. Auf der Straße recht viel Touristen, viele davon Chinesen, bei denen die Stadt sehr weit oben auf der Listre der Sehenswürdigkeiten rangiert.  Abends dann wie üblich zeitig ins Bett, meien Erkältung ist nun wirklich am abklingen.

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