Auf dem Ho Chi Minh Pfad-Reisebericht Teil 3/5

Von Ninh Binh nach Sam Son ans Meer und dann oben auf dem Ho Chi Minh Pfad entlang bis zum Ke Bang Nationalpark, vom 12. November 2016 bis zum 17. November 2016, Wetter endlich in Ordnung bei Wolken, Sonne und ohne Regen!

Nach dem Frühstück im Hotel geht es dann gleich in Richtung Süden und in Richtung mehr, erst zwei Kilometer auf der hauptstraße, dann Nebenstrecke und dann eine dünnes asphaltiertes band durch die Pampa. Die wenigen Schlaglöchter kann man umfahren, denn verkehr gibt es so gut wie nicht, ab und an braust mal eine Reisbäuerin auf dem Moped vorbei. Es geht durch kleine Dörfer und Reisfelder, dazwischen immer wieder Flächen mit vielen Gräbern. Auf der Straße fallen die überfahrenen Reisfeldratten auf, die sind dann immer auf Handtuchgröße ausgewalzt und je nach „Frischegrad“ sehr unappetitlich anzusehen. nach 30 km erreichen wir die kleine Stadt Phat Diem. Die ist bekannt für ihre mehr als 120 jahre alte Kathedrale. Der katholische Gebäudekomplex ähnelt von außen aber eher einem buddhistischen Tempel, aber im Hauptschiff gibt es dann doch einen prächtigen Altar mit großem Jesusbild.Wir schlendern ein wenig durch die Anlage und lassen uns beeindrucken von den Jesusfiguren und den mariabildern, die eigentlich so gar nicht hier in die vietnamesische Landschaft hineinpassen, kulturell wie landschaftlich.

Kleine Straßen und plattes Land, eine große Brücke über den Ma Fluss und dann auf einer neuen Staße bis zum Seebad Sam Son, wo die Vietnamesen viel Neues planen. der Strand erstreckt sich über fast 3 Kilometer bis zum Planungshorizont, ein Kilometer ist das „Historische Sam Son, also ein Dorf mit ein paar Hotels, die anderen 2 Kilometer hat man sich an Nha Trang und anderen Städetne oreintiert und baut weit, groß und viel. Doch im Moment ist hier Offseason, also nur sehr wenig bis gar nix los. Gut für uns und für die Hotelpreise. Natürlich machen wir unser Strandfoto und stecken die Füße ins Meer, zum badeb ist es uns am Abend noch ein wenig zu frisch, nur Simone wagt einen Abstecher in frische Nass, das dann eigentlich gar nicht so frisch ist. Abends haben wir dann das Restaurant fast für uns alleine, zwar hat die Dame kaum Fisch da, aber der Koch saust schnell mit dem Moped los und holt frischen Fisch, Shrimps und Tintenfisch. Ebenso kann ich die Truppe zu Muscheln überreden, die in Chilie und Zitronengras gekocht werden.

 

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