5. Tag: Donnerstag, der 5. März 2015
Murphys Gesetz
zweite Runde durch die Tempel von Bagan, ein Platten der nicht zu flicken ist und Sonnenuntergang auf einem kleinen Stupa, 21 km bei Sonne bis 40 Grad
Es geht alles schief was schief gehen kann, sagt Murphys Gesetz: Wir haben also theoretisch unplattbare Reifen an den Rädern und weil alles so schön ging den Ersatzmantel von Bangkok nach Hause geschickt. Natürlich immer Flickzeug im Gepäck. Also haben wir natürlich heute einen Plattfuß an Helmas Rad, an den tollen dicken „Traktorreifen“. Und natürlich ist die Ursache ein Dorn und der ist so schön abgebrochen, dass wir ihn nicht finden können und so folgt natürlich eine halbe Stunde später der zweite Platten und eine halbe Stunde später der dritte Platten, die Ursache ist nicht zu eruieren.
Zum Glück haben wir „nebenbei“ noch zwei kleine und zwei größere Tempel besichtigt, mein Postkartenverkäuferinnen, die ich schon seit Jahren kenne, besucht und bleiben dann verzweifelt an der Sulamani Pagode hängen.
Zum Glück haben wir „nebenbei“ noch zwei kleine und zwei größere Tempel besichtigt, mein Postkartenverkäuferinnen, die ich schon seit Jahren kenne, besucht und bleiben dann verzweifelt an der Sulamani Pagode hängen.
Nach einer Weile findet sich dann ein netter burmesischer Fahrer mit einer kleinen deutschen Gruppe, die Helma und das Rad aufnehmen und zum Hotel zurückbringen. Diesmal ist die Ursache des Plattens zum Glück nur Flicken Nummer 2, der einen Fehler hatte, er war an der Seite etwas eingerissen, also noch einmal flicken, Rad wieder einbauen und Helma eine Runde fahren lassen, es scheint, der Teufelskreis gebrochen, aber noch ist der Tag nicht zu Ende.
Nach einem ausgiebigen Mittag und einer Siesta wollen wir dann noch einmal los, doch noch Sonnenuntergang. Wir vermeiden die große Sonnenuntergangssession mit bis zu 500 Touristen und suchen uns einen kleinen Tempel. Weil es etwas dunstig ist wird es nicht spektakulär, aber trotzdem schön und es gibt wieder ein paar Fotos für die Serie „Die 10.000 langweiligsten Sonnenuntergänge der Welt“-ein schöner Abschluss für Bagan. Helmas reifen hat durchgehalten und das lässt hoffen, wenn uns hier der Mantel ausgefallen wäre, hätten wir ein ziemliches Problem am Hals, ich hatte schon über eine Notvariante mit chinesischer Decke nachgedacht, aber, klopf, klopf, klopf auf Holz!
Auf dem Rückweg finden wir dann auch das Thanaka Museum und das ist wirklich ein Reinfall, eine Ausstellung von Baumstämmen und Baumstämmchen und ein paar botanische Namen dazu. Ebenso kann man ein paar unterschiedliche Reibsteine betrachten, aber das war es dann auch schon, erwartet hatte ich eher beeindruckende Fotos, Auftragemethoden, unterschiedliche Stile und Muster von verschiedenen Ethnien und landesteilen und vielleicht auch noch geschichtliche Hintergründe, aber von alledem nix.
Abends ziehen wir wieder ins „Power Five“ Restaurant, hier gibt es deftige Bratkartoffeln auf Burmesisch und Salate, dann geht es zeitig ins Bett, morgen wollen wir zeitig los, um der Hitze wenigstens ein wenig zu entgehen, es geht zum Mount Popa einem Nat Tempel aus vorbuddhistischen Zeiten.
Nach einer Weile findet sich dann ein netter burmesischer Fahrer mit einer kleinen deutschen Gruppe, die Helma und das Rad aufnehmen und zum Hotel zurückbringen. Diesmal ist die Ursache des Plattens zum Glück nur Flicken Nummer 2, der einen Fehler hatte, er war an der Seite etwas eingerissen, also noch einmal flicken, Rad wieder einbauen und Helma eine Runde fahren lassen, es scheint, der Teufelskreis gebrochen, aber noch ist der Tag nicht zu Ende.
Nach einem ausgiebigen Mittag und einer Siesta wollen wir dann noch einmal los, doch noch Sonnenuntergang. Wir vermeiden die große Sonnenuntergangssession mit bis zu 500 Touristen und suchen uns einen kleinen Tempel. Weil es etwas dunstig ist wird es nicht spektakulär, aber trotzdem schön und es gibt wieder ein paar Fotos für die Serie „Die 10.000 langweiligsten Sonnenuntergänge der Welt“-ein schöner Abschluss für Bagan. Helmas reifen hat durchgehalten und das lässt hoffen, wenn uns hier der Mantel ausgefallen wäre, hätten wir ein ziemliches Problem am Hals, ich hatte schon über eine Notvariante mit chinesischer Decke nachgedacht, aber, klopf, klopf, klopf auf Holz!
Auf dem Rückweg finden wir dann auch das Thanaka Museum und das ist wirklich ein Reinfall, eine Ausstellung von Baumstämmen und Baumstämmchen und ein paar botanische Namen dazu. Ebenso kann man ein paar unterschiedliche Reibsteine betrachten, aber das war es dann auch schon, erwartet hatte ich eher beeindruckende Fotos, Auftragemethoden, unterschiedliche Stile und Muster von verschiedenen Ethnien und landesteilen und vielleicht auch noch geschichtliche Hintergründe, aber von alledem nix.
Abends ziehen wir wieder ins „Power Five“ Restaurant, hier gibt es deftige Bratkartoffeln auf Burmesisch und Salate, dann geht es zeitig ins Bett, morgen wollen wir zeitig los, um der Hitze wenigstens ein wenig zu entgehen, es geht zum Mount Popa einem Nat Tempel aus vorbuddhistischen Zeiten.