17. Tag: Montag, der 9. Februar 2015
Phnom Penh City
erster Ruhetag in Phnom Penh, Besichtigung von Nationalmuseum und Königspalast, alles wieder bei Sonne und 34 Grad
Die müden Beine dürfen heute ruhen, zumindest müssen sie nicht Rad fahren, sondern nur ein bisschen laufen. Zuerst zum Königspalast, der soll heute offen haben, dann wieder nicht offen haben, dann nur am Vormittag und dann nur bis halb elf. Letztlich dann doch nur am Nachmittag, also marschieren wir zurück zum Nationalmuseum.
Die Sammlung an alten Skulpturen aus der Angkhor Zeit ist beträchtlich und so streunen wir durch die Jahrhunderte, die von Shiva, vom Hinduismus und vom Buddhismus geprägt sind und sehen uns die alten Stücke an. Das Museum ist gut besucht und voller Touristen und auch ein paar Einheimische sehen sich die Ausstellungen an. Leider darf man die schönsten Exponate nicht fotografieren. Wieder einmal beeindruckend die Reste einer Hochkultur von vor mehr als 1000 Jahren zu betrachten, die ganz Südostasien geprägt hat. Nicht s erfährt man vom Leben der Bevölkerung, die die Bauwerke geschaffen hat, aber da wird sich nicht viel geändert haben. Da die Häuser alle aus Holz waren, ist von den Städten und Dörfern nichts übrig geblieben, aber die Kultur war wohl schon damals von intensiven Reisanbau geprägt und die Überschüsse flossen dann in die riesigen Palast- und Tempelanlagen von Anghko Wat und d Co.
Mittag ziehen wir dann wieder zum Chinesen zurück, auf eine große Portion Teigtaschen, der Laden ist in der Street Nr. 118 und heißt “ Man Hao Ji Noodle Shop“, erst seit drei Monaten gibt es die kleine Küche um ein taiwanesisches Pärchen und ich hoffe es gibt ihn im nächsten Jahr noch!
Am Nachmittag dann wieder zurück zum Kaiserpalast, ich klinke mich aus, da ich morgen einen Gang auf die Botschaft plane und noch ein paar Vorbereitungen treffen muss. Erst am Abend treffen wir uns wieder und sind versucht schon wieder zum Taiwanesen zu gehen, entscheiden uns dann aber doch für den Inder, was nicht unbedingt die beste Entscheidung war.