10. Tag: Montag, der 2. Februar 2015
Auf die Insel
Mitte der Fähre von Rack Gia nach Phu Quoc, noch einmal 15 km mit dem rad, dann entspannen am Strand, opulentes Mahl auf dem Nachtmarkt, Sonne bis 36 Grad
Mit den Rädern auf die Fähre ist kein Problem, die werden hinten auf dem Außendeck des Schnellbootes vertäut und wir haben noch Zeit fürs Frühstück vor der Abfahrt. Pünktlich um 8 Uhr dröhnen die Dieselmotoren und dann geht es mit 50 km/h über die Wellen raus aufs Meer. Das ist ruhig und glatt, aber auf dem Oberdeck hat man wenig Spaß, die Gischt spritzt zu sehr und die Motoren sind zu laut. Also bleibt nur der chinesische Kung-Fu Film in der Kabine.
Nach etwas mehr als zwei Stunden legen wir auf Phu Quoc an, die Räder werden wieder abgeladen und wir müssen die Insel noch einmal überqueren. das dauert nicht lange und so geht es eine knappe Stunde über kleine Hügel, Palmenhaine und Pfefferplantagen bis nach Duong Dong.
Unsere Bungalows sind mehr als idyllisch direkt am Meer, wir stürzen uns ins Wasser, welches vielleicht 26 Grad hat, bei der Hitze am Strand trotzdem eine gute Abkühlung, danach noch einen Mittagsschlaf und dann wieder ab ins Meer.
Der Sonnenuntergang ist grandios und ein wenig später radeln wir noch einmal isn Städtchen, Schlendern über den Nachtmarkt und bestaunen die Stände mit Fisch und Kitsch und ziehen in eins der vielen Lokale ein. Einen großen Fisch gibt es, ein Kilo Shrimps und noch Muscheln und Schnecken und dazu kühles Bier. Auch so kann Urlaub aussehen, nicht immer nur radeln bis die Wadeln schmerzen