3. Tag: Freitag, der 19.Dezember 2014
Hanoi-es geht los
Ankunft im Hanoi, Zurechtfinden im Gewühl der Mopeds
Gestern Abend bin ich dann zum Airport raus geradelt und musste noch eine Stunde warten, bis die Maschine aus Korea eintrudelt und hatte noch etwas Zeit auf das gigantische neue Terminal zu werfen, welches Ende des Jahres eröffnet wird, Baubeginn war übrigens März 2012, hier gibt es kein Problem mit der Entrauchungsanlage.
Helma, Thomas und Christian kommen wohlgelaunt und müde aus der Maschine, wir radeln mitten in der Nacht nicht mehr in die Stadt, ich habe einen kleinen Bus aufgetrieben und eine dreiviertel Stunde später sind wir in der Altstadt und im Hotel, gehen noch einmal für ein Bier auf die Straße und fallen dann gegen 1 Uhr ins Bett.
Alle hatten nur Lob für die Koreanische Airline übrig, große Reihenababstände, kein hoher Preis, guter Service und 30 kg Freigepäck ohne Aufpreis bei telefonischer Anmeldung, leider aber 6 Stunden Aufenthalt in Bangkok.
Auch mein neues kleines Hotel wartet mit netten Zimmerchen, mitten in der Altstadt, hier ist es nur wichtig nach hinten zu buchen, denn zur Gasse raus ist es recht laut, denn Vietnamesen sind komplett lärmresistent, was einem umso mehr auffällt, wenn man „frisch“ hier ankommt.
Nach dem Frühstück dann ein erster Spaziergang, wir besorgen uns Geld und genießen den ersten starken Kaffee und das bunt treiben in den 36 Gassen. Die Altstadt war früher nach Gewerben geordnet und so geht es bis heute zu, in einer Gasse finden sich nur Klamotten, in einer weiteren nur Süßigkeiten oder nur Farben……..es gibt mehr als viel zu schauen und die Kameras klicken.
Lange kann ich nicht mit Helma, Thomas und Christian bleiben, denn Michael kommt heute am frühen Nachmittag an, also muss ich noch einmal raus zum Flughafen, wieder mit dem Rad, wieder läuft alles gut und Michael steigt fröhlich aus der Ethithad Maschine, auch hier gab es 30 kg Freigepäck und keine Probleme mit dem Radtransport. Wir schrauben schnell sein Rad zusammen und dann fahren wir die knapp 30 Kilometer in die Stadt und Michael bekommt einen sehr lebendigen Eindruck vom chinesischen Verkehr.
Zurück in der Stadt, treffen wir Thomas schon an der Bia Hoi Corner, eine Straßenecke mit drei Läden, die frische gezapftes Bier verkaufen. Man sitz gemütlich auf der Straße und kann das Treiben der Vietnamesen mit ihren Mopeds und fahrbaren Ständen gut beobachten, besser als im Kino der Fernsehen und man sitzt immer in der ersten Reihe.
Am Abend sind alle eingeladen zu meiner ersten kleinen Hochzeitsparty, hatte ich doch vor einer Woche hier geheiratet und alle waren schon gespannt auch meine kleine Nina kennen zu lernen! Ich habe ein nettes kleines Restaurant angemietet und meine Kolleginnen vom Goethe Institut sind auch da.
Am 22. Dezember 2014 um 12:23 Uhr
herzlichen glueckwunsch eckhard
eine dame dieser reisegruppe kenne ich doch, gruesse auch sie lieb.