30.Tag: Samstag, der 12. April 2014
Happy New Year in Thailand
70 Kilometer von Soi Dai nach Chantabury, Schnellflug auf der Hauptstraße, 300 hm und hüglig bis 35 Grad, nachmittags wieder Wolkenbruch, Edelsteinmarkt und Wasserfestival
Mit Rückenwind machen die nur 70 Kilometer richtig Spaß, obwohl wir noch ein paar kleine Hügel zu fahren haben. Wir trudeln dann schon gegen Mittag in Chantabury ein. Diverse Reiseführer empfehlen einen Besuch der Stadt am Wochenende, wegen des Edelsteinmarktes. tatsächlich gibt es zahlreiche Läden, die auf den Handel mit bunten Steinchen spezialisiert sind. dann soll es auf den Straßen heiß hergehen. Aber heute läuft es recht ruhig, wir schauen in ein paar Läden rein uns sehen uns ein paar Steine an, aber wir haben beide eher keine Ahnung, wie viel so ein Rubin oder Smaragd wert ist. Der richtige handel bleibt uns erspart, denn alle klappen schon gegen 16 Uhr die Läden runter, denn heute ist das Thailändische neue Jahr. Dies wir mit einer gigantischen Wassersprtzerei begangen und an den Straßen wird ordentlich aufgerüstet, überall werden Kübel mit Wasser befüllt und es liegen gigantische Wasserspritzen bereit. Doch das Wetter ist schneller.
Auf der Flucht vor den bedrohlich dunklen Wolken ziehen wir in ein kleines Nudellokal und warten, dass der Wolkenbruch beginnt. der lässt auch gar nicht so lange auf sich warten und dauert fast eine Stunde.
In Chantabury gibt es eine richtig schöne Straße am Fluss, mit alten Häusern und frei vom Edelsteinhandel und von Touristen, dafür scheint sich eine lokale Künstlerszene mit Galerien zu entwickeln, auch stehen hier keine Wasserwerfer für das neue Jahr bereit. Erst auf der Hautstraße brodelt dann das leben. Die Thais stehen am Straßenrand und mache alle leute auf den Pickups mehr als nass und die schlagen kräftig zurück, denn auf den Autos stehen hinten große blaue Tonnen und ie werden über die Leute am Straßenrand verteilt.
Am anderen Flussufer finden wir aber ein gemütliches und ruhiges Lokal mit guten Currys, hier können wir das bunter treiben auf der Brücke verfolgen. Ab und zu gibt es ein wenig Feuerwerk.
Vor dem Hotel wummert laut die Musik, wir fürchten schon eine sehr laute Nacht, aber um Mitternacht sind alle reichlich durchnässt und betrunken und es wird angenehm ruhig.