13. Tag: Freitag, der 29. März 2013
Trubel in Phnom Penh
50 Kilometer von Kampong Speu in die Hauptstadt Phnom Penh, Eintreffen gegen Mittag und Pause während der Mittagshitze, dann Stadtspaziergang, alles wieder bei schönster Sonne bis 38 Grad
Zu warm war es im Zimmer in der Nacht und wir wachen ordentlich gerädert auf. Zum Glück haben wir heute nur 50 km vor uns, die wir bis Mittag in Sack und Tüten haben wollen.
nach dem Frühstück geht es ab auf den Highway und es gibt nur eine Pause. Dann beginnt auch schon die Einfahrt in die Stadt. Der Verkehr nimmt ordentlich zu, aber alles geht eher gemütlich vonstatten. Im Gewühl der Mopeds wühlen wir uns ins Zentrum vor, biegen dann rechts ab und fahren durch ein Gewirr von engen Straßen. Noch mal rechts, dann links und wieder rechts und schon stehen wir vor dem Hotel, dass ich für uns ausgesucht habe. ich bin ein wenig stolz auf mich, ohne GPS die Anfahrt in diesem Gassengewirr so hinbekommen zu haben.
Die Sonne ballert nun wieder ordentlich, also Zeit für ein Schläfchen, Rasur und Wäsche und den Blog, leider reicht das Internet nicht bis ins Zimmer. Gegen 15 Uhr ziehen wir dann los zu einem „orientierenden Spaziergang“. Durch kleine Straßen und Gassen ziehen wir staunend bis zum Mekongufer. An jeder Ecke und auf allen Seiten gibt es unheimliches Gewusel und lebendiges Leben zu sehen. ich kann gar nicht alles beschreiben, deshalb lasse ich lieber die Bilder sprechen.
Die Menschen sind auch hier nett, offen und freundlich, obwohl hier auch scharenweise Langnasen durch die Viertel ziehen. Auch an Essen mangelt es nicht. Wir snacken an einem Grillstand und ziehen über einen wunderschönen Markt um dann wieder an einem etwas größeren Grillstand zu landen. Hier gibt es auch viel Seafood, Tofu und gefüllte Bittermelone, superköstlich!
Dann machen wir noch einen Abstecher ins Hotel und wollen dann in zwei Stunden in einer Bar versacken. Frohe Ostern ins verschneite Deutschland! Und einen kleinen Trost, auch wir haben mit der Kälte zu kämpfen, denn die vielen Eiswürfel in den Getränken bei 35 Grad in der Sonne, das ist auf die Dauer bestimmt nicht gesund.
Leo: „Also, jetze, das finde ich zwar unerträglich heiß, aber zu Hause will ich och nich sein!“
Andreas: “ Meine armen Mitarbeiter zu Hause, müssen Schnee schippen, ich werde eine dicke Runde ausgeben im April! Danke für euren Wintereinsatz!“
Am 29. März 2013 um 17:26 Uhr
Fühl mich einfach auch betroffen, obwohl NICHT DEUTSCHE und vermutlich in der Minderheit ……… DANKE für die Osterwünsche!
Das Wetter muss man leider nehmen WIE ES IST …………. ist so ! Ein MITTELMASS von Kambodscha und Österreich wäre jetzt gerade recht ……!
Wie geht`s eigentlich deiner Schulter ?!?!?
Geh jetzt „Reindling“ backen für morgen … euch auch FROHE OSTERN !
lg aus Kärnten
Am 30. März 2013 um 00:05 Uhr
Hallo Leo, Mann! Wie ich Dich beneide! (Habe erst heute von dieser Web-Site erfahren.) – Weiße Weihnachten hatten wir uns gewünscht, weiße Ostern haben wir bekommen, Trotzdem: FROHE OSTERN für Euch alle. Die Fotos sind toll, vieles erinnert mich an Indonesien. Aber Ihr könnt wenigstens auf der rechten Seite fahren … ich drücke Euch die Daumen für eine weiterhin erfolgreiche Tour. Ich sehe Dich jetzt schon mit einer „Tarum-Figur“ nach Hause kommen.
Viele Grüße aus Berlin, Ronald