23. Tag: Sonntag, der Mai 2010
Trachtenfest im Freilichtmuseum
20 Kilometer bei 17 Grad und herrlichem Sonnenschein zum Freilichtmuseum
Endlich sind die Temperaturen wieder da, wo wir sie haben wollen und auch die Prognose für die nächsten Tage ist nicht schlecht. Mit etwas Glück haben wir nun die richtig kalte Zeit hinter uns gebracht, aber es können ja auch noch die Eisheiligen und die Schafskälte kommen…..
Gerhard und Miriam haben Barbara in den deutschen Gottesdienst mitgenommen und erst danach schwingen wir uns auf die Räder. Ganz ohne Gepäck geht es nach Osten raus aus der Stadt. nach 10 Kilometer kommen wir ans Freilichtmuseum am Juglas See. Hier wird heute die Saison eröffnet und deshalb sollen Volkkunstkonzerte stattfinden.
Tatsächlich hat sich auch jede Menge Volk in traditionellen Gewändern eingefunden. In dem weiten Geländen zwischen den einzelnen Bauernhöfen, die man auch besichtigen kann, bilden sich dann kleine Gruppen zum Tanzen oder Singen. Es geht ziemilich spontan zu, ab und zu mischen sich auch litauische Spaziergänger unter die Tanzenden, auch junge Leute.
Wir machen bei herrlichsten Sonnenschein unsere Runde durch das Museum, vorbei an kleinen Kirchen, einer Windmühle und zahlreichen gehöften und landen dann wieder auf dem Hauptplatz mir kleiner Bühne. Hier treten jetzt noch ein kleine Ensemble und eine große Tänzergruppe auf und es macht Spaß und Freude, dort zuzusehen.
Am späten Nachmittag trudeln wir wieder zurück in die Stadt. jetzt schon recht hungrig trteffen wir uns bei Gerhard und Miriam im Zimmer uhnd errichten unsere Tafel aus den gestern auf dem Markt erstandenen Sachen: frischer Käse, Salami, Krautsalat, Karottensalat, Räucherfisch und Kaviar, dazu eine Flasche Wein und und frisches Brot. Ein guter Ausklang für unseren zweiten Ruhetag.
Am 9. Mai 2011 um 07:35 Uhr
Ist „scheinheilig“ auch eine Art von „heilig ?“ …..