18. Tag: Donnerstag, der 30. Dezember 2010
„Sabaidee kap“- Thailand, Thailand
104 km von Huay Xai nach Chiang Rai, über die Grenze nach Thailand, dann beachtliche 980 hm und kräftige Berglein bis nach Chiang Rai bei 30 grad und tropischer Sonne
Man sollte jeden Tag etwas lernen und wenn es nur ein Kleinigkeit ist. In Thailand gibt es Höflichkeitspartikel, die nach dem Geschlecht des Sprecher unterteilt werden, so heißt es „Sabaidee Kaaah“ für die Frauen und „Sabaidee Kap“ für die Männer. Bleibt die zentrale Frage, wie das bei den Ladyboys und Transsexuellen ist, sagen die nund „Kap“ oder Kaa“, und die Lösung des Rätsels ist, es gibt natürlich eine weitere Formel und die ist: „Sabaidee Haah“.
Am Morgen sind wir um 8 Uhr an der Grenze, nur unser Gepäck nicht, das kommt erst 20 Minuten später, da das Auto des Hotelbesitzers nicht angesprungen war. Die Formalitäten klappen ohne Probleme und wir verballern haargenau unsere letzten (laotischen) Kipp für die Überfahrt.
In Thailand wartet dann meine gute Freundin „O“, die ich schon seit 5 Jahren kenne ujnd die all unsere Touren hier in Thailand begleitet. Die Freude ist groß und wir haben beide Neuigkeiten. „O“ hat es endlich geschafft, sich zu verloben und ich habe ein Freundin.
Gleich hinter der grenze geht es dann kräftig in die Berge und das alles auf der „falschen“ Straßenseite. In Thailand ist Linksverkehr und wir müssen uns erst einmal daran gewöhnen, immer auf der falschen Seite zu fahren, schon nach der ersten Pause schwenken wir automatisch wieder nach rechts und wundern uns über die verständnislosen Blicke der entgegen kommenden Autofahrer.
Dichter besiedelt ist es hier in Thailand und es gibt wesentlich mehr kleine orte und viele Felder. Neben reis und Mais wird auch Maniok angebaut und die Ernte ist gerade im Gange und überall auf freien Flächen wird Maniok zum Trocknen ausgelegt.
Den größten teil des tages haben wir eine sehr ruhige Straße, erst die letzten Kilometer auf Chiand Mai müssen wir auf die Huptverkehrsstraße. Der verkehr ist echt heftig und wir fahren in dichtem Block hintereinander, kommen aber trotzdem recht gut durch. Das Hotel ist leider etwas außerhalb und wir kommen erst in der Dämmerung an. Das Essen im Hotel ist nicht schlecht wir gehen einmal die Curry Liste von oben nach unten durch, Gelbes Curry Seafood, grünes Curry Beef, Rotes Curry Chicken, Panang Curry Schwein…….. und dazu große Portionen mit Cashewnuts. Ich liebe Thailand für sein geniales Essen. nach dem essen heißt es dann die Zimmer Moskito frei zu bekommen, keine leichte Aufgabe, aber in Kombination mit Elektrokiller und Chemokeule dann doch recht erfolgreich und so komme ich zu einer angenehm ruhigen Nacht.