57. Tag: 22. Mai 2009 „Gärten und Pagoden I“
Spaziergänge durch den „Garten des einfältigen Beamten“ und den „Löwengarten“ und den Park an den Zwillingspagoden
Um die Ecke gibt es einen schönen Bautze Laden und daneben gleich ein Cafe, also die besten Vorraussetzungen für ein Frühstück am Ruhetag. Danach geht es mit dem Taxi zum „Garten des einfältigen Beamten“. Hier ist bunter Betrieb von Touristen und Verkaufsständen.
Der garten ist der größte in Suzhou und es gibt zahlreiche Teichen, Pavillions und angelegt Hügel. Mit den Massen strömen wir durch diesen Garten und genießen den Schatten der alten Bäume. Hin und wieder kommen wir an eine Ecke ohne Touristen und können schöne ruhige Ausblicke genießen. Nicht weit entfernt liegt dann der „Löwengarten, der Supergau der Taihustein-Kultur, die kleine Anlage ist praktisch mit dem Geröll aus dem Taihu See zugeschüttet, ein ganzes Gebirge mit verschlungenen Wandelgängen wurde errichtet. Seinen Namen hat der See von einigen Steinen, die mit etwas Fantasie einem Löwen ähneln. Auch hier tummeln sich wieder jede Menge Touristen.
Dafür geht es dann an den Zwillingspagoden sehr ruhig zu. Diese beiden Türme im Zentrum tauchen wohl in keinem Handbuch Suzhous auf, auf jeden Fall sind Heino und ich hier ganz alleine. Der Park ist umrandet von einer Ausstellung steinerner Säulensockel aus 6 Jahrhunderten, es gibt schöne Bonsais und in einem Nebengebäude üben ein paar Studentinnen an der Wölbbrettzither.
Am Nachmittag beleibt noch etwas Zeit für ein kurzes Schläfchen und dann gibt es schwere Fleischgerichte in einem Hunan-Restaurant.