Montag, 2. Juni 2008, Ruhetag in Karakul, 5 Kilometer
Wieder einmal ein Ruhetag in Karakul und natürlich wird auch dieser Ruhe tag kein richtiger werden, ist doch in den letzten Tagen oder besser zwei Wochen viel Arbeit liegen geblieben, die Blogs müssen aktualisiert werden und es sieht hier nicht richtig nach High-Speed-Internet aus, eher nach Modem-Katastrophen.
Doch zuerst heißt es einmal richtig ausschlafen, also stehe ich erst gegen 8 Uhr auf und dann ist die Wäsche dran, die ich mehrfach vorwaschen muss, damit ich bei den ehemals weißen T-Shirts wenigstens wieder eine helle Farbe zaubern kann, selbst das nächtliche einweichen hat nicht so viel gebracht.
Beim Frühstück kläre ich mit der Gruppe die kleine Problemchen und dann setze ich mich an den Computer und schreibe die letzten beiden Tage nach, komprimiere ein paar Bilder und dann ist es Zeit für den einzigen Luxus eines Ruhetages: ein Stündchen Mittagsschlaf.
Der Computer im Hotel ist viel zu langsam, selbst wenn ich dort zwei Tage sitze, schaffe ich nicht die Hälfte der Daten zu verschieben, also breche ich mit Volker ins Zentrum des kleinen Städtchens auf und wir finden auch recht schnell ein Internetcafe,
wo wir dann die nächsten vier Stunden verbringen und ich ungefähr die Hälfte meiner Arbeit schaffe.
Abends setzen wir uns mit Akyl, dem Fahrer und der Köchin in ein gemütliches kleines Restaurant und besprechen die nächsten Tage der Tour, in denen auch die zweite Gruppe mit vier Leuten zu uns stoßen wird. Bis zur chinesischen Grenze werden wir dann auch parallel fahren. Mit einer richtig guten Flasche Wodka ist die Planung dann gegen 23 Uhr getan und Volker und ich radeln durch die unbeleuchteten Straßen in einer pechschwarzen Nacht zurück zum Hotel und ich freue mich, morgen noch einmal ausschlafen zu können.
Am 3. Juni 2008 um 17:03 Uhr
I like this heart-shaped arch 😛
Am 7. Juni 2008 um 14:22 Uhr
Mensch Thomas, auf dem einen Bild siehst Du ja richtig abgemagert und ausgezerrt aus. Ich mache mir Sorgen!
Am 8. Juni 2008 um 10:09 Uhr
Hallo Krechi,
ihr seit ja wirklich wacker unterwegs, Respekt.
Ich habe länger nicht mehr rein geschaut, auch weil ich mit Katrin zwischenzeitlich einen Eltern-Ohne-Kinder-Urlaub in Italien eingelegt habe. Bereits nach einer halbtägigen Kletterroute hat uns der Regen aus den Dolomiten gespült, so das wir uns an den Gardasee geflüchtet haben, leider ohne Fahrräder, die wir bei den vielen phantastischen Passstraßen hätten gut zur MKE einsetzen können. Na ja, das Pizzasessen hat auch ohne große sportliche Einlagen zur Verfeinerung der Körperstrukturen geführt, an Mangelerscheinungen leiden wir also nicht, höchstens an Bewegungsmangel.
Vor einiger Zeit waren wir wieder in „alter Besetzung“ in DB. Schöne Grüße von allen, vor allem auch von ZF 111, bei dem wir zum Frühstück eingeladen waren.
Viele Grüße aus dem fernen fremden Land.
Fünfer nebst Katrin und den lieben Kleinen